14-Zack

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Es ist Herbst, draußen Fallen die Blätter von den Bäumen und werden Bunt. Es Regnet aus strömen und es ist einfach ein Wetter zum Daheim bleiben. Doch heute kam eine Lieferung neuer Waffen die ich Kontrollieren muss. 

Somit stehe ich in einer Lagerhalle und breche die Kisten auf. Wir schauen ob sie Schlagbolzen haben, bereit sind im Land verkauft zu werden. Die Scharfschützen Gewehre haben wir nicht gekauft, weil sie uns nichts bringen. 

Ich muss an meinen Bruder denken. Cody und Liliana waren gestern Abend auf einem Date. Erst waren sie Pizza Essen und dann sind sie durch die Stadt gelaufen und haben ein paar Schaufenster sich angesehen bevor sie auf einen Jahrmarkt gefahren sind und dort ordentlich Spaß hatten. 

Riesenrad, Zuckerwatte, Gebrannte Mandeln und jede menge Kuscheltiere haben sie gewonnen. Dann gab es noch einen Freefall Tower und eine Achterbahn. Die Hunde waren nicht dabei, die blieben bei mir. Meine Kinder haben sie verwöhnt, erst ausgiebig gestreichelt und dann gab es noch Essen. 

"Sir, die Kisten sind vollständig und kann man verkaufen." Ich nicke. "Gut, dann werde ich meine Kontakte anrufen. Verladet die Kisten und seid Vorsichtig. Bringt sie in Lagerhalle Neun." Der Mann nickt und gibt die Anweisungen weiter. 

Ich stecke mir die Hände in die Manteltaschen. Ich bin kein großer Fan vom kalten Wetter. Ich mag den Sommer und den Übergang von Frühling in Sommer, mehr aber auch nicht. Mir bekommt kälte nicht besonders gut. 

Ich werde da immer launisch und mies gelaunt. "Wenn sie Fertig sind, machen sie sauber. Das heißt sie nehmen einen Besen in die Hand und Kehren dieses Zeug zusammen." Die Männer nicken und ich laufen aus der Halle raus. 

Ich steige in den Wagen und fahre weitere Punkte ab. Die Route ändert sich immer so erspare ich mir die Polizei. Doch plötzlich hält uns eine Streife an. "Was ist den jetzt los?" Der Polizist klopft an das Fenster. "Guten Abend, Führerschein und Papier bitte." Mein Leibwächter gibt es ihm. 

"Sie wissen das wir eine Razzia machen?" Er schüttelt den Kopf. "Nein Sir, das wusste ich nicht." Er nickt. "Wem gehört der Wagen?" Mein Leibwächter lächelt. "Meinem Arbeitgeber." Er nickt. "Was für einen Job haben sie?" 

"Ich bin Personenschützer." Der Polizist sieht mich kurz an. "Für wen arbeiten sie?" Mein Leibwächter sieht mich durch den Rückspiegel an, ich nicke. "Für die Familie Wright." Der Polizist zieht die Augenbrauen nach oben. "Wie lange schon?"

"Sieben Jahre Sir." Er schreibt es sich auf. "Ich hätte gern den Ausweis von ihnen und allen anderen Personen im Fahrzeug." Wir geben sie ihm und er nickt. "Warten sie hier, ich überprüfe sie." Er nickt und läuft zu seinem Wagen. 

"Wieso hält der uns an? Wenn ein Rücklicht oder so ein scheiß kaputt ist, gibt es verdammt viel Ärger." Meine Leibwächter nicken. "Sir, der Wagen war heute morgen in der Werkstatt. Die haben ihn auf Herz und Nieren überprüft. Da ist nichts kaputt." Ich sehe den Fahrer an. 

"Will ich hoffen." Der Polizist kommt wieder. "Sie dürfen weiter Fahren. Alles gut bei ihnen. Schönen Abend noch die Herren." Wir nicken. "Ihnen auch Sir." Damit fahren wir los. "Weswegen machen die eine Razzia?" Meine Leibwächter zucken die Schultern. 

"Ich habe keine Ahnung." Wir fahren zu den Lagerhallen und ich sehe mir alles weiter an. "Es ist alles wie sie es wollten." Ich nicke meinem Mann zu. "Wissen sie wieso es eine Razzia auf der Straße gibt und jedes Auto angehalten wird?" 

"Das hat mit einem Massaker zu tun, wo einige Polizisten letzte Nacht erschossen wurden. Sie suchen seit dem die Straßen ab und hoffen auf den Täter zu stoßen. Die haben nur eine grobe Beschreibung von dem Tatfahrzeug." Ich nicke und wir sehen uns die neue Ware an. 

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