31-Tyson

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Das Horror Essen ist Zwei Tage her. Liliana hat sich nicht mehr gemeldet und Cody spricht nicht mehr, er ignoriert alles und jeden und verweigert das Essen und gibt auch sonst kein Zeichen von sich. Er ist wie ein Eiswürfel, am schmelzen vor Leid und eiskalt. 

Conner bat mich heute in der Uni zu warten auf ihn. Er wollte mit mir sprechen und ich hoffe er hat ein offenes Ohr für mich. Ich drehe noch durch. Diese Schwangerschafts Sache macht es nicht besser und ich mache mir wirklich sorgen um Liliana. Das war kein scherz mehr und ich will nicht wissen wie sehr sie das belastet. Sie hat es sowieso schon nicht leicht. 

Schulabschluss, dann das mit der Familie, dann eine Beziehung mit einem Mafia Sohn. Ich drehe noch durch und mein Sohn versteht das alles noch nicht, er lebt in seiner Welt. Für ihn ist das alles noch kein Thema, er lebt bloß in seiner Bauklotz Welt, wie ich es nenne. 

Als Conner endlich kommt setzt er sich zu mir. "Zack hat mir schon ein Abriss gegeben. Du siehst scheiße aus Alter." Ich nicke. "Schön das wir da einer Meinung sind. Du solltest mal meinen Bruder sehen. Der sieht aus wie ein Zombie auf Koks."

Conner grinst. "Luisa wollte das ich dir das gebe. Sie will dich so wenig wie möglich sehe. Sie meint du magst sie nicht." Ich sehe ihn an. "Die kann mich am Arsch lecken. Gib schon her." Damit reiße ich ihm den Brief aus der Hand und öffne ihn. 

Ich überfliege ihn und beiße den Kiefer zusammen. "Joshua wird sich freuen." Ich drücke ihm den Zettel in die Hand. "Mein Beileid." Sagt er. "Das wird ja lustig. Ich werde wieder Vater." Conner nimmt mich in den Arm. Ich nehme mein Handy und rufe Zwei Männer an. Sie sollen sie zu mir bringen und das möglichst schonend.

Ich schicke ihnen noch ein Bild von ihr und dann rufe ich meinen Vater an und erzähle ihm von den Neuigkeiten. Er ist nur wenig begeistert. Kann man ihm nicht verdenken, es ist einfach ein schlechter Zeitpunkt. 

Conner und ich laufen vom Campus, davor holen wir meinen Sohn ab. Der Freut sich, zeigt mir sein Bild. Ich nehme ihn auf den Arm, es ist ein einziger Alptraum und ich weiß gerade nicht wie ich das Überlebe. 

Ich schnalle meinen Kleinen Jungen an und dann fahren wir los. Leise läuft das Radio. Als wir vor meinem Haus ankommen, steigen wir aus. "Ohne ihre Freundin wollte sie nicht mitkommen Sir." Ich nicke. Wir laufen ins Haus. Die Nanni kümmert sich um Joshua. 

Sie lächelt und läuft mit ihm erst nach oben. "Er hat noch nichts gegessen." Sie nickt. Ich laufe ins Wohnzimmer. "Fluchtversuche sind Zwecklos." Sage ich und die Beiden sehen mich an. "Was soll ich hier?" 

"Nun ja, in deinem Bauch ist mein Kind. Du kannst dir es also denken. Du wirst hier einziehen und denk nicht mal daran es abzutreiben sonst bringe ich dich um." Sie sieht mich an. "Wieso die ganzen Männer?" Es klopft. 

"Ja?" Dad kommt rein. "Das hängt wohl an mir." Sagt er. "Das ist mein Vater." Sage ich und sie nickt. Ihre Freundin schluckt. "Luisa?" Sie dreht sich um. "Du hast den Sohn von einem Mafiaboss Gefickt. Herzlichen Glückwunsch." Luisa sieht sie an und dann mich. Ich nicke bloß.

"Das ist jetzt nicht euer Ernst? Wieso geht das alles schief?" Ich lache. "Du hast doch nicht wirklich geglaubt so eine Typischer Plan Funktioniert. Erst Schule beenden und dann Studieren, dann Heiraten, Haus bauen und dann erst Kinder. Schätzchen komm aus deiner Traumwelt raus und zwar ganz schnell. Die Realität sieht ganz anders aus."

Dad sieht mich an. "Cody ist hier." Ich stehe auf laufe aus dem Wohnzimmer. Er sitzt auf der Treppe seine Hunde sind bei ihm. Er sieht müde aus, seine Klamotten könnten mal eine Wäsche vertragen und er ein Bad. 'Sie will mich sehen. Mich was fragen.' Sagt er. 

Still LoveWhere stories live. Discover now