42-Alec

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Ich lief in die Halle. Sah meine Männer an. Es ist heute ein harter Tag, heute entscheide ich was ich mit meiner Frau mache. Es tut weh zu sehen wie das endet, aber ich kann und will nicht das mit mir machen lassen, nicht mit meinem Sohn machen lassen.

Er leidet sehr und lässt seine Wut am Sandsack. Auch Liliana leidet, beide lassen irgendwie ihre Wut am anderen aus. Oft sehe ich ihre Knutschflecken oder seine Kratzspuren wenn ich sie morgens wecke.

Die beiden können nicht ohne einander. Cody lässt sie nicht allein, immer wieder geht er mit ihr raus. Er liebt sie wirklich und das sehe ich. Er liebt sie auf jeder Art und weise. Und egal was ist, die Beiden diskutieren das aus und wenn er anfängt zu Fluchen hat sie so gut wie verloren, aber immer hat sie das letzte Wort. 

Es ist wirklich Lustig mit den Beiden. Als ich im Raum stehe, liegt meine Frau auf der alten Matratze. "Was soll ich mit dir machen?" Ich nehme einen Stuhl, setzte mich drauf. Mit der Lehne an meiner Brust. Sie sieht mich an.

"Du hast mir meinen Sohn genommen." Ich sehe sie an. "Cody hat das selber entschieden." Sie sieht mich an. Ihr Blick ist voller Hass. "Du hast meine Kinder zu Monstern erzogen, sie bringen Leid und Blut in diese Welt."

Ich sehe sie an. "So hast du dich entschieden." Sie sieht mich an. "Dieses Weib bringt leid mit sich. Die beiden werden nicht mehr lange zusammen sein. Soll sie noch ein wenig meinen Sohn ausnehmen, lange wird er es nicht mehr mit sich machen lassen, sich ausnutzen zu lassen. 

Sie wird sterben. Schon sehr bald. Sie leidet, qualvoll. Sie hat ihre Schwester auf dem gewissen und bald ist es ihr Halbbruder und ihr Neffe, ihr Freund, ihre Freunde und am Ende stirbt sie.  Qualvoll und voller Leid in ihrer Brust."

Ich sehe die Hülle an, die Hülle die ich mal geliebt habe, mit der ich mein Leben verbringen wollte. Ich liebte ihren Körper, ihre Seele, ich liebte alles an ihr und dennoch geht sie diesen weg. "Und was bringt es dir wenn sie weg ist?" 

"Ich bekomme meine Familie wieder. Sie ist ein schrecklicher Mensch. Sie wird nie lieben können, sie ließ ihre Schwester im Auto sterben. Sie hat ihre Schwester umgebracht, ihre Familie zerstört. Sie wird nie ein Leben haben können wie wir es für unseren Sohn vorgesehen haben."

Die hat sie ja nicht mehr alle. "Ich glaube du hast sie nicht mehr alle." Sie sieht mich an, zieht ihr Shirt runter. Ihre Brüste, sie sind schön und ich liebe ihren Körper immer noch, aber eben der Körper reicht nicht. "Du willst es auch oder?" Ich sehe sie still an.

"Ich weiß was du willst. Du willst mich, Nackt unter dir." Ich atme tiefdurch. "Ja, ja das will ich." Sie lächelt. "Das kannst du bekommen?" Ich lächle. "Und dann?" Frage ich sie. "Wir können noch ein Baby bekommen, ein neu Anfang machen."

"Und was bringt dir das? Ich werde immer der Mafiaboss sein. Du immer die Ehefrau von einem." Sie sieht mich an. "Wir können das überwinden. Wir können wieder eine Familie werden, so wie früher. Mit einem Baby, in einem anderen Land, von allem weg was wir kennen. Gib Zack das Böse, lassen wir unser altes Leben zurück. Gründen wir ein neues Leben."

Ich glaube ich höre schlecht. Das hört sich nach Menschlichen Experimenten an. Ich sehe sie Stumm an, sie zieht ihr Shirt aus, ihr BH hält ihre Perfekten Brüste. Ich mochte ihre Haut, sie war immer so weich. Ich liebte ihre Augen, sie strahlten einst nur für mich, heute ist es nicht mehr so. 

Sie hat öfters mit anderen Männern geschlafen, sich mit ihnen vergnügt wenn ich nicht da war. Sie hat anderen diesen Körper gezeigt, sie verführt und mit ihnen geschlafen. Andere Männer haben sie angefasst, sie zu ihrer Lust hin getrieben.

Mir wird schlecht. Ich sehe diese Frau an, diese Frau der ich die Ewige Treue schwor und die ich lieben wollte bis ich sterbe. Ich hatte ihr es versprochen, sie zu Lieben bis der Tod uns scheidet. So wollte ich es immer, aber diese Frau gibt es nicht mehr. Sie lebt nicht mehr, ist mit den Jahren immer weiter verschollen. 

Still LoveWhere stories live. Discover now