12-Cody

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Heute ist es endlich soweit. Ich gehe mit Liliana auf ein Date. Der Unfall ist erst Drei Tage her, aber ich habe ihr Handynummer bekommen und sie dann einfach gefragt. Sie wollte aber nicht ins Kino oder sowas. 

Ich habe das auch nicht vor, ich wollte mit ihr ein wenig in den Wald fahren. Die Hunde habe ich dabei. Sie ist am Morgen kurz nach mir wach geworden, wirkte erst ein wenig Verwirrt, aber meine Hand ließ sie nicht los. Das ich eine Nacht ohne meine Hunde verbracht habe war echt komisch und unheimlich.

Doch jetzt freue ich mich auf das Date. Ich stehe vor meinem Schrank und kann mich nicht entscheiden zwischen Hemd oder Rollkragen Pullover. Die Hose und Schuhe sind schnell entschieden gewesen. Auch mein Mantel war schnell entschieden. 

Am Ende entscheidet Zack das ich den Rollkragen Pullover anziehen soll weil es draußen kalt ist, es ziemlich windig ist und er kein Bock hat mich Gesund zu pflegen. Ich nicke und ziehe ihn über, dann mein Mantel. Ich binde mir die Schuhe zu und sehe nochmal in den Spiegel. 

Ich laufe mit meinen Liebsten nach unten und nehme sie an die Leine. Zwei meiner Leibwächter kommen mit. Eigentlich will ich das nicht, aber mein Vater Diskutiert da nicht mit mir. Somit muss ich das wohl oder übel ertragen. 

Meine Lieben steigen zuerst ein und dann ich. Wir fahren los und ich zittere ein wenig. Das letzte mal wo ich ein Mädchen traf ist schon ein wenig her. Wir hatten Sex und dann war es das auch gewesen. 

Ich habe sie nie wieder gesehen oder gesprochen. Mein Leibwächter lächelt mir zu. Im Gegensatz zu anderen Jugendlichen bin ich Altmodisch erzogen worden. Ich bekam mein erstes Handy mit Vierzehn, davor musste ich noch anrufen um mit einem Mädchen zu sprechen. Meistens riefen meine Brüder an, weil ich ja sowieso nichts verstanden habe. 

Als wir vor der Schule halten, steigt mein Leibwächter aus und läuft zum Gebäude. Ich bin ziemlich Nervös. 'Ist alles gut bei ihnen?' Ich nicke. 'Nervös.' Der Fahrer lächelt. 'Die vergeht sobald sie da ist. War bei mir und meiner Frau auch so.' Ich nicke. 'Ich gehe nicht oft auf Dates, besonders nicht auf solche die eine so auffällige Vorgeschichte haben.'

Er lacht. 'Dann wird es wenigstens nicht langweilig. Wir halten uns zurück.' Ich nicke und dann hilft mein Leibwächter ihr die Treppen runter. Sie wirkt Nervös. Er öffnet ihr die Tür und meine Hunde stürmen auf sie. Sie Krault sie und lächelt. 

Mein Leibwächter hält Xenion am Geschirr fest damit er nicht weg läuft, das macht er gerne. Rennt einmal ums ganze Gebäude. Er hilft meinen Hunden ins Auto und hilft auch Liliana, die eine Armschlinge trägt damit sie ihren Arm schont und besonders ihre Hand. 

Er schnallt sie an und legt ihr den Mantel wieder richtig hin. Dann schließt er die Tür und läuft zu seiner Seite. Er steigt ein und wir fahren los. 'Hi.' Ich lächle. 'Hi.' Ich kraule meine Hunde um ein wenig meine Fassung zu bewahren. 'Wie geht es dir?' Frage ich sie. 

'Ging schon mal besser. Die Hand ist nervig. Für gefühlt alles brauche ich Hilfe, aber ich komme schon klar. Wie geht es eurem Leibwächter?' Ich nicke. 'Er kann schon wieder scherzen. Derzeit ist er noch daheim und ruht sich aus, aber in wenigen Wochen kommt er schon wieder. Er wollte sich noch Persönlich bedanken.'

Sie nickt. 'Ist nicht der Rede wert. Er war ja ein Armes Schwein. Von allen Seiten umzingelt.' Ich nicke. 'Wie hast du ihn da raus holen können?' Frage ich. 'Ich habe die anderen Leibwächter erschossen und bin dann runter gerannt. Die Polizei schoss auf mich. Ich verletzte Zwei der Cops, bis ich wieder auf dem Dach war und schoss die anderen Nieder, doch die meisten hauten ab.'

Ich nicke. 'Ich bin nicht stolz drauf. Ich habe nichts gegen die Polizei. Eigentlich kann ich sie gut leiden, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das keine Cops waren. Wer lässt den seine Kameraden zurück, Cops würden Verstärkung rufen und nicht schreiend abhauen.'

Still LoveWhere stories live. Discover now