23. ...Amor hat getroffen

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Salut, meine Lieben!

Bevor ich gleich nach Nürnberg aufs Konzert düse, hier ein neues Kapitel - ich versuche immer, halbwegs regelmäßig upzuloaden, manchmal klappt es - manchmal leider nicht...

Anyways, ich danke euch für das tolle Feedback, wir haben die 10k Leser geknackt! Mega!

<3

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"I wanna lay you down in a bed of roses - For tonight I sleep on a bed of nails - Oh, I wanna be just as close as the Holy Ghost is - And lay you down on a bed of roses"

Bon Jovi - Bed of Roses

Schließlich drehte er sich um, zwang mich dazu, ihn loszulassen. Seine sonst so hellen Augen schienen dunkel, als er auf mich heruntersah, so nah vor mir, dass ich hochschauen musste. Seine Augen verengten sich ein wenig, als würde er etwas in meinem Blick suchen. Doch ich schaute nur zurück, das Lean in meinem Körper verlangsamte jede Reaktion. Ich begriff erst einen Augenblick zu spät, was passierte, als John seine Hand in meinen Nacken schob, mich näher zu sich zog und damit den Abstand zwischen uns vollständig überbrückte. Ich schloss automatisch die Augen, als ich ihn zum ersten Mal schmeckte, hart, seinen Bart kratzig auf meiner Haut, seine Hand immer noch in meinem Nacken, als hätte er Angst, ich würde ihm ausweichen. Als könnte ich ihm ausweichen.

Stattdessen drängte ich mich noch näher an ihn und seufzte leise, als ich endlich seinen warmen Körper an meiner nackten Haut spürte. Es war nicht klug, nicht, so lange immer noch nicht klar war, was wir beide eigentlich wollten, aber es fühlte sich zu gut an, um über die Folgen nachzudenken. Der Knoten an meinem Bademantel, sowieso nur locker gebunden, hatte sich gelöst, doch es interessierte mich nicht, im Gegenteil. Als Johns anderer Arm sich um meine Taille schlang und mich fest an sich presste, zerrte ich ungeduldig den restlichen Stoff von meinen Schultern. John drängte mich rückwärts in Richtung Bett und er stöhnte, als seine Finger meinen nun nackten Rücken entlangfuhren. Ich ließ mich nach hinten fallen, zog ihn mit mir und keuchte kurz auf, als ich sein Gewicht auf mir spürte. Doch nur für einen Moment, dann stützte John sich ab, eine Hand neben meinem Kopf, die andere lag schwer auf meiner Hüfte und strich dort meine freigelegte Haut entlang. Er schob sich zwischen meine Beine, seine Hand wanderte weiter und ich spürte ein angenehm aufregendes Ziehen in meiner Körpermitte. Gierig griff ich nach dem Bund seiner Jogginghose, Gott sei Dank keine Knöpfe -

"Scheiße ey." Ich knurrte unwillig, als John aufhörte, mich zu küssen. "Das geht nicht!"

"Was geht nicht?", fragte ich unkonzentriert, weil ich weiterhin versuchte, mit meinen leicht tauben Fingern in seine Hose zu kommen. Doch anstatt mir zu helfen, rollte er sich von mir herunter. "Was machst du?", fragte ich verwirrt.

"Kleine, du bist drauf, du hattest den wohl beschissensten Abend deines Lebens - ich kann das jetzt nicht bringen."

"Dann machs zu einem besseren Abend.", grinste ich und ließ meine Hände wieder in Richtung seines Schritts wandern. Doch John fing mein Handgelenk ab und schob mich weg.

"Kleine, das ist das Lean, nicht du. Du musst schlafen."

"Ist das dein Ernst?", fragte ich ungläubig. John presste die Lippen zusammen und starrte grimmig an die Decke. "Du willst ernsthaft nicht?"

"Ich habe nicht gesagt, dass ich nicht will.", erwiderte John gereizt und unser beider Blick wanderte in Richtung seines Schritts und die dort auffällig ausgebeulte Jogginghose, doch dann atmete er einmal tief durch. "Ich sage, dass ich das nicht bringen kann. Du bist high. Und ich bin nicht high genug, um das durchzuziehen. Morgen wirst du mir dankbar sein."

Worth it (Bonez MC)Where stories live. Discover now