Kapitel 75 - Aufklärung. (Part II.)

32.3K 1.6K 136
                                    

John’s Sicht. (Immer noch lol) 

Tja, von einem Drink wurden dann doch noch viel mehr und Ryder schien es zu gefallen, dass er sich wieder so fühlte wie früher. Vielleicht vermisste er es ein wenig, aber ich wusste er war glücklich dort wo er jetzt war, deshalb wollte ich auch grade aufstehen und ihn Nachhause bringen, als ich Tyler bemerkte in dem Club. Er flüsterte einem Mädchen was in die Ohren und zeigte dann auf Ryder, worauf das Mädchen Tyler küsste und auf Ryder zu ging. Oh, scheiße, das bedeutet nie was Gutes. Ich sah wie Tyler in einer kleinen Scotch Glas etwas reintat und es dann einem anderen Mädchen gab, die auch auf Ryder zu ging. Tyler sah mich nicht entfernt von ihm stehen und kam grinsend auf mich zu.“John. Was für eine nette Überraschung.“ meine Augen wanderten zu Ryder der grade von den beiden Mädels umgeben wurde und ihm das Getränk angeboten wurde.“Was hast du in sein Drink getan?“ fragte ich wütend und er legte seine Hand auf sein Herz.“Beschuldigst du mich etwa Ryder Drogen verpasst zu haben, damit dieses Mädchen in der Früh nackt neben Ryder aufwacht und so tut, als hätten sie miteinander geschlafen? Für was für eine Person haltest du mich Johnny?“ lachte er und ich spannte mein Unterkiefer an.“Du weißt, ich werde das nicht zu lassen. Ich bringe ihn Nachhause.“ 

“Oh das denke ich eher weniger.“ er griff mich am Arm, bevor ich hätte davon gehen können und zog mich zurück.“Wenn du was ihm davon sagst oder es wagst mein Plan auch nur irgendwie im Weg zu stehen, statte ich jemanden einen kleinen Besuch ab.“ ich wusste automatisch von wem er sprach.“Das wagst du nicht.“ meinte ich wütend und er lachte.“Was glaubst du was ich bin? Mutter Theresa? Natürlich würde ich das. Deshalb wirst du mir helfen und Ryder sagen er war heftig in einer Knutscherei, als du gegangen bist. Und jetzt geh. Ryder muss dafür bezahlen was er heute gesagt hatte.“

Katherine’s Sicht. 

Es waren zu viele Informationen die ich verarbeiten musste und ich wusste gar nicht was ich genau sagen sollte. Meine Gedanken vermischten sich zu einem reinen Chaos, genau wie meine Gefühle und ich war kurz davor wieder in Tränen auszubrechen. 

Er hatte mich also nicht betrogen? 

“Verstehst du? Er ist nicht fremdgegangen, er wurde abgefüllt mit Drogen so dass er einen Blackout hat und deshalb dachte er—“ meine Hand peitschte hart gegen seine Wange und seine Augen weiteten sich.“Nachdem Ryder dir bei allem geholfen hat, hast du es gewagt ihn so anzulügen und hast riskiert, dass er mich verliert!? Und weißt du überhaupt was ich durchgemacht habe?! Oder er?!“ mir liefen Tränen die Wangen runter und ich sah die Schuldgefühle deutlich in John’s Gesicht geschrieben.“Ich habe nur selber etwas versucht zu beschützen das ich liebte Kathechen, aber ich wusste ja es war falsch und deshalb bin ich hier. Hör zu, Ryder und ich haben seitdem öfters gesprochen weil er ja nicht wusste, dass ich ihn angelogen hatte. Ich wollte eher mit dir reden, als mit ihm, denn er hätte mir alle Zähne ausgeschlagen.“ ich war plötzlich glücklich, überfüllt von Freude und…Erleichterung! Ryder hatte mich gar nicht betrogen und er wollte es auch nicht machen, das war alles nur ein mieser Trick. 

Wieso gerieten immer Ryder und ich in sowas? 

“Die Sache ist die, er ist am Ende. Er vernachlässigt die Firma und ihm kümmert regelrecht gar nichts mehr.“ oh Gott, wie musste er sich wohl fühlen? All die Zeit hatte er sich für alles die Schuld gegeben und dabei hatte er das alles nur am Hals, weil er seinen alten Freunden helfen wollte. Und ich habe all diese miserablen Dinge zu ihm gesagt…

“Also was ist? Kommst du mit und bringst Ryder dazu wieder er selbst zu sein?“ ich war zwar wütend auf John, weil er all das getan hat und weil er erst jetzt gekommen ist, aber ich war viel zu überwältigt von diesem Glück, dass ich grade fühlte. Er hatte mich nicht betrogen, er liebte mich und es ging ihm genau so wenig gut wie mir.“Lass uns gehen.“ meinte ich nickend und nahm mir alle wichtigen Sachen mit.“Ich hatte gehofft, dass du mir glaubst und deshalb habe ich schon zwei Tickets nach England.“ grinste er und ich nickte, während ich so schnell es ging aus dem Haus ging. Ich wusste, würde ich aus der Tür gehen würden mich alle fragen was los war und mich wahrscheinlich aufhalten wollen, deshalb schrieb ich ihnen ein Zettel darüber, dass ich bald wieder kommen würde und kletterte aus dem Fenster, gleich nach John der mir runter half. Mein Herz schlug aufgeregt in meinem Brustkorb herum und ich konnte nicht anders, als breit zu lächeln.

Ich würde ihn wiedersehen. 

Nächstes Kapitel ist Ryder’s Sicht yoyoyoyo

Love me Badboy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt