Kapitel 77 - Vermisst.

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Ihr wart alle so süß zu mir und ich wusste gar nicht, dass euch mein Buch so gefällt, eigentlich dachte ich bei den ersten Kapiteln von Shut up Badboy nicht einmal, dass es irgendwem gefallen würde. Shut up Badboy hat über einer Millionen Leser erreicht und dafür danke ich euch allen und ja, wegen euren Kommentaren hier ist ein Kapitel damit ihr schöne Träume haben könnt, obwohl es wahrscheinlich viele von euch erst nachdem schlafen sehen werden ♥︎

Ryder’s Sicht. 

Sie stand tatsächlich da, ihre langen Haare und ihre tolle Figur. Ihr kindliches Gesicht, warum ich sie auch immer babyface nannte und ihre wunderschönen Augen. Mein Herz klopfte wild gegen meinem Brustkorb und ich traute mich nicht zu blinzeln, da ich Angst hatte sie würde gleich wieder verschwinden. Sie guckte sich im Raum um und sah mich dann traurig an, bevor sie langsam auf mich zu kam. Sie weinte und ich weinte auch, aber es war viel zu überwältigend grade um die Tränen zurück halten zu können. Sie kniete sich vor mich hin und nahm die Wodkaflasche aus meiner Hand, bevor sie mir in die Arme sprang. 

Mein Gehirn schaltete automatisch ein und meine Arme schlossen sich wie einen Instinkt um ihr Körper. Ihr Duft überfüllte mich und ich ließ mein Kopf erschüttert und immer noch verwirrt auf ihrer Schulter fallen. War sie wirklich hier? Durfte ich sie wirklich halten?

Kathe’s Sicht. 

Seine Augen musterten mich verwundert und er sah mich an, als würde er nicht glauben, dass ich tatsächlich grade hier stehe. Meine Augen wanderten durch den zerstörten und zerzausten Raum, worauf ich wieder zu Ryder sah. Sein Gesicht war kreidebleich und er hatte schon einen 3 Tage Bart. Er hatte schwarze Ringe unter seinen Augen und seine Haare sahen noch unordentlicher aus, als normalerweise. Mit langsamen Schritten ging ich auf ihn zu und füllte wie Tränen sich in meine Augen bildeten. Ich war schon so lange nicht mehr hier und ich hatte ihn so sehr vermisst, alles an ihm. Seine Tränen entwischten ihm und immer noch musterte er jeder meiner Bewegung ängstlich, als würde er denken ich könnte jeden Moment mich in Luft auflösen. Vorsichtig nahm ich die Vodkaflasche aus seiner Hand und legte es auf den Boden, bevor ich ihn umarmte und meine Arme um sein Hals schloss. Ich fühlte wie sein ganzer Körper versteifte, bevor er auch seine Arme um mich schloss und automatisch sich entspannte. 

Alles an ihm hatte ich so sehr vermisst. Sein Geruch, das Gefühl wie seine Arme mich hielten, sein Atem auf mein Nacken zu spüren wenn er sein Kopf zwischen mein Nacken und Schulter fallen ließ. Selbst wenn ich wusste, es war noch lange nichts geklärt, war ich dennoch froh, dass ich ihn so halten konnte, ihn spüren konnte und das ich wusste, er liebt mich. 

“Kathe, was—“ ich bekam automatisch eine Gänsehaut von seiner Stimme und fühlte das komische Kribbeln in meinem Magen, welches immer da war, wenn wir uns so nah war. Nur jetzt war es stärker als sonst.“Sag nichts..bitte.“ flüsterte ich und drückte mich noch fester an ihm, was er glücklicherweise erwiderte.“Okay..“ 

Ryder’s Sicht. 

Ihre Stimme wieder in mein Ohr zu hören, war wie ein elektrischer Schlag in meinem ganzen Körper, wie ein Wachruf oder sowas und ich konnte nicht anders, als mir zu wünschen, dass es niemals endete. Ich dachte ich hatte sie für immer verloren und jedoch war sie jetzt hier und ich durfte sie in meine Arme halten. Vor Glück küsste ich ihren Nacken, ihre Schulter, ihre Wange, ihre Ohren, ihr Schädelchen und so weiter. Ich war einfach so überwältigt von diesem Gefühl. Es ist als würdest du sehen wie sich die Last von deinen Schultern bewegt und es ersetzt wird durch Erleichterung. Ich war so glücklich. 

“Kathe, du weißt ich liebe dich, aber ich brauche ein paar Antworten. Ich dachte ich hätte dich verloren..“ flüsterte ich und mein Herz setzte für ein Moment aus, als sie sich von mir löste und ich dachte ich hätte was Falsches gesagt und sie würde gleich wieder gehen. Aber als sie mich dann anlächelte, sich in Schneidersitz vor mich setze und meine Hand in ihre legte, konnte ich das erste Mal seit Monaten tief durch atmen. 

Sie war hier. 

Und dann begann sie zu erklären. Wie John zu ihr gekommen ist, wie er ihr erzählt hatte was ich getan habe und wir was Trinken waren. 

Kathe’s Sicht. 

“Dieser verschissener Hurensohn!“ so eine Reaktion hatte ich erwartet von Ryder, als ich meine Erzählung beendet hatte, aber ich wollte nicht, dass er Ärger macht. Ich wollte ihn einfach an meiner Seite haben, ich wollte dass er endlich auf mich hört, nur einmal.“Bitte Ryder, beruhig dich.“ er war außer sich vor Wut, sein Hände zu Fäusten geballt und er atmete schwer und unregelmäßig.“Wie könnte ich mich beruhigen?! Er hat mir dich fast weggenommen!“ schrie er und ich legte meine Hände auf seine Wangen.“Aber ich bin hier. Ich bin hier und ich weiß, was die Wahrheit ist. Bitte hör auf mich, bitte mach nichts Dummes. Ich will einfach, dass du mit dieser ganzen Geschichte ein für alle Mal abschließt.“ meine Tränen waren außer Kontrolle und sein Blick wurde automatisch weicher, bevor er meine Hand von seiner Wange nahm und ein Kuss drauf drückte. Er schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen, deshalb umarmte ich ihn und hörte zu wie sein Herzschlag sich langsam wieder beruhigte. 

“Ich liebe dich babyface…“ flüsterte er und ließ sein Kinn auf mein Schädelchen ruhen, worauf ich nur über diesen Spitznamen lächeln konnte.“Ich liebe dich Black..“ 

Das war's erstmal, nachdem schlafen versuche ich wieder zu updaten so schnell ich kann, versprochen also bitte keine Kommentare darüber, okay? Dankeschön ❤️

Love me Badboy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt