Kapitel 76 - Ryder's Sicht.

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Ryder’s Sicht. (Letzte Kapitel für heute muchachos.) Ich liebe es wenn ihr kommentiert, also ich würd mich freuen wenn ihr das weiterhin tut, aber halt der Story bezogen, also ich meine damit, dass ihr nicht schreiben sollt "schreib weiter" oder sowas, sondern einfach was ihr von der Story haltet, okay? Bitte, da ich ja weiß, dass ihr möchtet dass ich weiterschreibe aber ich weiß nicht was ihr von Kapiteln hält okay das war's hier ist euer Kapitel, der letzte für heute ❤️

Das schlimmste an meiner Trennung mit Kathe war, dass ich niemand anderen dafür verantwortlich machen konnte als mich selber. Als ich in der Früh aufgewacht bin nackt, neben einem Mädchen an die ich mich noch erinnern konnte die eben so nackt war und einem leeren Kondompackung neben mir, war es als hätte man mir eine direkt ins Gesicht gehauen. Alles was ich wollte war, dass mir jemand sagt dass das Ganze nur ein ein mieser Scherz war und das ich Kathe nicht betrogen habe. 

Doch je mehr Monate vergingen, desto realer wurde es. 

Mein Herz war zerrissen und ich wusste, ich sollte mich nicht so fühlen da ich ja das Ganze verursacht hatte, aber trotzdem fühlte ich mich beschissen. Es war unverständlich für mich und ich weiß ja, dass ich viel getrunken hab und wahrscheinlich total geil war auf Sex, aber ich wollte nie jemand anderen als Kathe und deshalb wollte ich es eine Weile nicht akzeptieren. Es kümmerte mich mittlerweile gar nichts mehr und langsam gewöhnte ich mir einen Tagesablauf an. 

Ich trank, weinte, zerstörte Dinge und trank nur noch mehr. Keiner konnte zu mir durchdringen und vor allem seit 2 Wochen war ich an meinem Endpunkt. Alles was ich wollte war Kathe, doch ihre Wörter echoten immer wieder in meinem Kopf und deshalb musste ich immer wieder mit Tränen klar kommen, die ich nicht mehr haben wollte. Das Schlimmste war, dass ich ihr nicht nur wehgetan habe indem ich sie betrogen hatte, sondern noch viele andere Dinge die ich bis dahin gar nicht gemerkt hatte.

“Immer machst du das! Immer verschwindest du einfach, sagst mir nichts und ich muss auf dich warten!“ sie hatte Recht, ich ließ sie immer einfach so da und erwartete von ihr, dass sie still dasitzt und auf mich wartet. Was dachte ich mir nur?

“Ich habe dich immer verteidigt! Vor allem und jedem!“ und dabei hatte sie auch Recht. Sie war immer auf meiner Seite und stand mir bei, egal bei was und glaubte mir, doch ich hatte sie hintergangen und habe öfters ihren Worten kein Glauben geschenkt. Ich hätte mich mehr bemühen sollen, ich hätte mehr für sie da sein sollen und ich weiß nicht warum, aber ich hatte mich einfach so geändert. Ihr gegenüber. Jedem gegenüber. Ich versteh nur nicht warum? 

“Du hast einfach…alles zerstört.“ weinend sah ich mir ihren Verlobungsring an und wusste was für ein Glück ich eigentlich mit ihr hatte. Sie war perfekt und sie war willig mich zu heiraten, obwohl sie nicht mal im Ansatzweise daran dachte so früh zu heiraten, ich wusste das. Aber trotzdem sagte sie Ja. Warum hatte ich ihr das angetan? Wie konnte ich nur? Sie hatte Recht, ich habe alles zerstört was wir hatten und jetzt musste ich damit zurecht kommen, dass meine große Liebe irgendwo da draußen ist und mich zutiefst hasst. Und ich weiß, irgendwann wird sie einen Mann finden und ich weiß, er wird besser sein als ich und das macht mich wütend. 

Wütend weil ich diese Person nicht sein konnte. Wütend weil sie immer alles gegeben hat in dieser Beziehung, aber ich nicht und das alles es ohne überhaupt zu merken. Sie hatte nicht nur zwei Jahre auf mich gewartet, sondern da waren viel mehr Sachen die ich getan hatte und die nicht zu vergeben sind. 

Die Tür vom Penthouse ging auf und Mario kam herein um nach mir zu sehen, doch wie immer sah er nur ein Haufen Dreck auf dem Boden sitzen mit einer Wodkaflasche in seiner Hand und mit Bildern auf dem Boden. Bilder von Kathe und mir.“Mr.Black, wir gehen dann jetzt. Sagen Sie, wenn Sie was brauchen.“ er sprach sanft und leise, also nickte ich und nahm noch einen Schluck.“Sind Sie sicher Sir, dass—“ 

“Gehen Sie.“ sagte ich ihm und er nickte, bevor er wieder aus der Tür ging. Ich sah mich im Raum um und konnte gar nicht fassen wie sehr ich dieses Zimmer hier zerstört hatte. Alles stand irgendwie, Sachen lagen zertrümmert auf dem Boden und Glasscheiben bedeckten viele Teile des Teppichs. Die Fenster waren ausgeschlagen, das Geschirr war kaputt, der Fernseher ebne so und alles andere stand im Chaos. Die Tür ging wieder einmal auf und ich rollte genervt mit den Augen.“Ich habe gesagt Sie können gehen Mario.“ meinte ich genervt und nahm noch ein Schluck.“Ich bin nicht Mario.“ meine Augen weiteten sich und so schnell ich konnte, drehte ich mich in die andere Richtung wo ich Kathe bei der Tür stehen sah.

Oh mein Gott..

Love me Badboy.Where stories live. Discover now