21 - F is for friends

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Hey bevor ich euch lesen lasse wollte ich mich noch einmal ganz doll über die ganzen Sternchen und lieben Kommentare bedanke. Vielen, vielen Dank. Ihr schafft es immer ein Lächeln auf mein Gesicht zu zaubern. Und nochmal ein extra Dankeschön an die ganze konstruktive Kritik.

So jetzt lass ich euch mal lesen. Viel Spaß dabei!

Alles Liebe, Lethoja!

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"Aaah! Du spinnst doch! Halt mich fest! Halt mich fest!", panisch klammerte ich mich noch stärker ans Lenkrad. Doch auch, wenn meine Knöchel bereits weiß hervortraten, konnte ich das Schwanken des Rades unter mir nicht verhindern. Ein Schwall an Adrenalin durchschoss mich, während ich nur Noahs tiefes, raues Lachen vernahm. Wie konnte dieser Vollpfosten sich in einer solchen Situation nur über mich lustig machen? Am liebsten würde ich ihm für seinen Spott einen Stoß mit meinem Ellbogen verpassen. Ich traute mich zu meinem Leidwesen jedoch nicht einmal meinen kleinen Finger von diesem verdammten Höllengerät zu lösen. Ganz im Gegenteil meine Hände schmerzten von meinem starken Klammergriff um den Lenker mittlerweile so stark, dass ich mir nicht mal sicher war, ob ich sie überhaupt jemals wieder öffnen könnte. Und das selbst wenn ich schon längst wieder festen Boden hätte.

Dabei war ich nicht mal die Person gewesen, die auf diese bescheuerte Idee gekommen war, meine Knochen vorzeitig in Gefahr zu bringen. Nein, Noah war der mit dem ach so brillanten Vorschlag gewesen. Er war derjenige, der meinte mir unbedingt das Fahrradfahren beibringen zu wollen.

Doch leider musste ich mir jedoch auch eingestehen, dass ich mich viel zu leicht von ihm hatte überreden lassen. Aber woher sollte ich denn auch wissen, dass dieser ganze Mist hier so schwer war. In den ganzen Filmen, die ich bis lang in meinem Leben gesehen hatte, sah das immer so einfach aus. Zudem war die Vorstellung endlich unabhängig zu sein und alleine in die Stadt oder ins Labor fahren zu können ohne, dass ich auf Phil oder irgendwen anderes angewiesen bin, unglaublich verlockend gewesen. Insbesondere seit Emmi mich am Sonntag gefragt hatte, ob ich ihnen nach den Osterferien im Café aushelfen wollte.

Doch jetzt wo ich merkte, wie schwer es doch war auf diesem wackligen Teil zu fahren, sollte ich meinen ganzen Plan vielleicht doch noch mal überdenken und vielleicht doch lieber zusehen, wie ich als Panther oder zur Not zu Fuß als Mensch an mein Ziel kam.

Hätte ich mir das nur vielleicht überlegt bevor ich auf dieses Höllending gestiegen bin. Denn dann bräuchte ich mir jetzt zumindest keine Gedanken machen, wie ich davon wieder runter kam ohne eine Bremsung mit meinem Gesicht hinzulegen.

Doch gerade, als ich gerade spürte wie ich nun endgültig das Gleichgewicht verlor und unter einem panischen Schrei final zur linken Seite kippte, griff eine Hand sicher nach dem Sattel unter mir und verhindert gerade noch so den sich anbahnenden Sturz meinerseits. Als Noah mich dann auch noch mit seiner zweiten Hand an meiner Schulter festhielt, schaffte ich es auch endlich irgendwie anzuhalten und mit einem erleichterten Aufseufzen eine Fuß zurück auf den sicheren Boden zu bringen. Himmel, das wurde aber auch Zeit. Noch immer erfüllt von Massen an Adrenalin, aber auch absoluter Erschöpfung und Erleichterung, gab ich den Drang in mir tatsächlich nach und lehnte mich Halt suchend in Noahs Berührung. Dieser verstärkte daraufhin augenblicklich seinen sicheren Griff, während ich merkte, wie ein warmes, fast schon berauschendes Gefühl sich von den Tiefen meiner Brust durch meinen gesamten Körper ausbreitete und ihn zum Kribbeln brachte.

"Sah doch schon nicht schlecht aus." Ich zuckte erschrocken zusammen, als ich Noahs Stimme plötzlich viel zu nah an meinem linken Ohr hörte. "Nicht schlecht?", Lukes lautes Lachen riss mich abrupt aus meinem berauschten Zustand und ließ mich wütend herumfahren, Doch auch mein wütender Blick schien ihn nicht im geringsten am Weiterreden zu hindern. "Dein Ernst, Alter? Also Nick hat sich letztes definitiv besser angestellt."

Black PantherWhere stories live. Discover now