love, hate. Such a fine line

Teil 37: Abenteuer

Muss schauen ob am Wochenende noch etwas kommt, hab einiges im Unterricht nachzuholen haha und nochmal, danke für euren support guys! <3

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Scheiße Scheiße Scheiße!

Ich konnte mich nicht in den Typen verlieben, dessen Vater halb New York geopfert hat. Auch wenn er nicht wie sein Vater war, bei weitem nicht, war ich die einzige, die das wusste. Der Rest der Welt hielt ihn für einen Bösewicht, sowie sein Vater.

Egal wie, ich war am Arsch.

Mein Blick schweifte wieder zu ihm rüber und ich beobachtete ihn dabei wie er einen unserer Klassenkameraden fertig machte, weil er nicht einmal richtig zuschlagen konnte.

Ich sollte das wahrscheinlich nicht lustig finden, sondern dem armen Jungen helfen.

Obwohl ich gerade ein riesen Gefühlschaos in mir drinnen hatte, musste ich mich jetzt konzentrieren denn in meiner Welt gab es wenig Zeit für so etwas wie Gefühle, weshalb ich auch so gut da drinnen war sie zu unterdrücken.

„Lass mich mal, Kai. Der Arme hat Angst vor dir und kann sich deswegen nicht konzentrieren. Außerdem ist das heutige Thema Verteidigung und nicht Angriff.", sagte ich und puschte Kai ohne Vorwarnung von dem Typen weg, der höchstens 1,50m war, und stand nun vor ihm.

Wer hat den denn hier reingelassen?

Dachte ich, sagte aber nichts, sondern schenkte ihm nur ein falsches lächeln und begann ihm zu erklären zu welcher Höhe er seine Hände halten musste um sich zu verteidigen und die Technik mit der er zuschlagen würde.

Das machte ich dann für die nächste Stunde mit mehreren Schülern und war dankbar dafür, denn es lenkte mich von Kai ab, der mich immer wieder anschaute, was das Ganze nicht unbedingt einfacher machte.

Es waren nur noch 20 Minuten bis zum Ende der Stunde und Kai und ich hatten es geschafft jeden einzelnen zu zeigen wie sie ihre Fäuste nutzen sollten. Wenn es nach mir gehen würde, könnten wir die Stunde beenden, auch weil Kai und ich total fertig waren aufgrund der Inkompetenz von den meisten hier, aber wir wussten auch dass wir uns keine Fehler mehr erlauben durften, vor allem Kai nicht.

Was mir aufgrund meiner dämlichen aufbauenden Gefühle für ihn, nicht egal war.

Für einen Kampf untereinander war es zu früh und es waren keine Lehrer hier und deshalb auch zu gefährlich, aber wir konnten ihnen zu mindestens zeigen wie es geht und wie man die Technik, die wir ihnen gerade gezeigt hatten, anwendete.

„Okay Leute, also ein paar von euch müssen noch sehr viel Üben, aber andere haben es bereits im Blut. Trotzdem bringt es euch nichts zu wissen wie ihr kämpft oder euch verteidigt, wenn ihr es nicht anwenden könnt. Weil hier kein Lehrer ist und wir nicht wissen ob wir euch untereinander kämpfen lassen dürfen, werden Kai und ich euch zeigen wie es geht." Meine Ansage sorgte für ein leichtes einatmen bei allen und ich wusste, dass ihr Interesse geweckt war.

Wer schaute den nicht den Menschen, mit dem schlechtesten und gleichzeitig bekanntesten Ruf beim Kämpfen zu.

Nicht nur unsere heutigen Schüler waren überrascht, sondern auch Kai, denn er schaute mich mit angehobener Augenbraue an und ging langsam zu mir rüber.

„Bist du dir sicher, dass du mich aushalten kannst?", sagte er, als er direkt vor mir stand, unsere Gesichter nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt. Das der Satz zweideutig war, war nicht zu überhören und vor ein paar Tagen hätte ich daraufhin die Augen gerollt, aber jetzt kostete es mich all meine Konzentration nicht hier und jetzt auf seinen Schoss zu springen und meine Zunge in seinen Hals zu stecken.