love, hate. Such a fine line

Teil 43: Knall

1. Sorry das ihr so lange warten musstet, aber ich war superrr beschäftigt die letzten Tage.

2. DANKE FÜR DIE GANZEN LIEBEN KOMMENTARE UNTER DEM LETZTEN KAPITEL! Niemals hätte ich gedacht, dass es so gut ankommen würde. Ich freue mich sehr, dass es euren Erwartungen enstprochen hat. Ja ich weiß. Viele Details, genau beschrieben aber ich finde das macht das ganze ja aus ;)

Jetzt viel Spaß beim nächsten Kapitel!

//

Wir waren wohl beide eingeschlafen, denn als ich aufwachte spürte ich Sonnenstrahlen, die mich blendeten. Als ich zu mir runter sah, bemerkte ich das ich immer noch nichts anhatte sondern nur das Bettlaken meinen Körper abdeckte und als ich zur Seite schaute, blickte ich auf Kais schlafenden Körper.

Mein Gehirn hatte wohl erst in diesem Moment realisiert was gestern Abend passiert war, denn ich spürte die Panik in mir hochkommen.

Aber es gab keinen Grund um zu Paniken. Ich hatte das genauso gewollt wie er und egal wie es nun mit uns weiter gehen sollte, ich bereute letzte Nacht nicht.

Es war die schönste Nacht meines Lebens.

„Wie lange willst du noch darüber nachdenken ob es eine gute oder eine schlechte Idee war mit mir zu schlafen?", rief mich seine Morgenstimme aus meinen Gedanken und als ich zu ihm runter sah hatte er sich zu mir gedreht und grinste mich verschlafend an.

„Eigentlich wollte ich gerade abhauen, aber jetzt wo du wach bist kann ich nicht mehr.", antwortete ich ironisch und lachte kurz darauf. Er grinse mich noch breiter an und zeigte mir mit einer Hand Bewegung, dass ich mich wieder hinlegen sollte. Erst zögerte ich ein wenig, Kuscheln nach dem Sex kannte ich nur von Bucky, aber dann gab ich mir einen kleinen Ruck und legte mich zu ihm. Mein Kopf lag auf seiner Brust, meinen Arm schwang ich über seinen Bauch und mein Bein über sein Bein.

Er legte seine Hand sanft auf meinen Kopf und fing langsam an mir vorsichtig meine Haare zu kraulen. Für einen Moment waren wir ganz ruhig, ich konnte sein Herzschlag unter meinem Kopf hören und ich spürte eine leichte Prise Wind jedes Mal wenn er ausatmete. Es war ungewöhnlich beruhigend.

Wir lagen einfach nur wie ein normales Pärchen nach einer wilden Nacht zusammengekuschelt in einem Bett.

Pärchen.

Wow Al, wir wollten ja nichts überstürzen!

„Was machen wir jetzt wegen John? Wir wissen ja nur wo und wann das Attentat stattfindet.", fragte Kai und ich reagierte erst einmal mit einem seufzen. Ich wollte zwar nicht, aber diese Frage musste geklärt werden und zwar schleunigst. Diese Mission musste unbedingt erledigt werden und ich wollte sie mit Glanzleistung erledigen. So wie es aussah, würde es nämlich meine letzte Mission werden.

„Ich rufe Tony an und kläre ihn erst einmal auf. Vielleicht kennt er einen weiteren Menschen, der uns genaueres sagen kann.", antwortete ich und stand aus dem Bett auf.

„Kannst du das nicht später machen?", fragte mich Kai und als ich mich umdrehte um zu fragen warum, bemerkte ich wie sein Blick auf meinem nackten Körper hängen blieb und wie seine hungrigen Augen jeden einzelnen Zentimeter erkundeten.

„Nein, kann ich nicht.", erwiderte ich grinsend und riss das Laken von seinem Körper um es um meinen zu wickeln. Zu meiner Überraschung  hatte er aber seine Boxershorts an und dass ich ein wenig enttäuscht war musste man wohl an meinem Gesichtsausdruck erkannt haben, denn Kai haute  natürlich einen weiteren Kommentar raus.

„So schnell wie ich sie angezogen habe, so schnell kann ich sie auch wieder ausziehen. Du musst es nur sagen, babe.", sagte er zwinkernd, aber ich rollte nur meine Augen und versuchte mein eigenes Grinsen zu verstecken.