Teil 41: Geständnis

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Hey, friendsss! Nachdem ich ja Kais Sicht im letzten Kapitel erzählt habe und es so lala ankam, erkläre ich euch kurz warum seine Sicht dringend notwendig war. Es gibt eigentlich nur eine Erklärung, die euch aber schlecht geben kann, sonst würde ich euch spoilern, aber eins kann ich sagen. Es war an der Zeit seine Gefühle bekannt zu geben. Mehr sage ich dazu nicht. Aber ich nehme es euch auch überhaupt nicht böse das die meisten Alinas Sicht bevorzugen, habe euch ja schließlich nach eurer Meinung gefragt :)

Viel Spaß bei diesem Kapitel, welches wieder aus Alinas Sicht stattfindet!

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„Fuck Fuck Fuck! Kai wach auf!" Ich rüttelte aggressiv seinen Körper und versuchte ihn weiterhin aufzuwecken, aber er war wie Tod. Er reagierte nicht einmal als ich ihm eine Watsche verpasst hatte.

Nichts.

Zu sagen dass ich Angst hatte, verwirrt aber auch wütend war, war eine Untertreibung. Er hatte irgendetwas von Ohnmacht geredet, aber ich dachte er machte nur einen seiner dämlichen Witze. Seinen Puls checkte ich jede Minute, die wir in dieser Limousine verbrachten. Er war zwar schwach aber er war da und solange wir in dieser Limousine sitzen konnte ich auch nicht viel tun.

Was war nur passiert?

Diese ganze Situation machte keinen Sinn. Vor ein paar Minuten war noch alles gut, er hat etwas getan das ich nicht einmal für möglich gehalten hatte und mir dadurch gezeigt wie verdammt mächtig er war. Und nun lag sein Kopf bewusstlos auf meinem Schoss, während ich dabei war auszuflippen weil ich mich so hilflos fühlte.

Keine Ahnung wie viel Zeit verging aber kurz darauf stoppte der Wagen und die Tür neben uns ging auf. Es war der Wagenmeister der uns die Tür öffnete, und uns anlächelte bis er meinen verzweifelten Gesichtsausdruck sah und den blassen Körper, den ich auf meinem Oberschenkel liegen hatte.

„Miss, geht es ihnen gut?", fragte er besorgt und ich nickte hastig, wobei ich auch noch gleich ein falsches lächeln aufsetzte.

„Jaja, er hat nur mal wieder zu viel getrunken.", antwortete ich und setzte ein beschämtes Gesicht auf. Ich konnte mir gar nicht vorstellen wie das nach außen aussah.

„Oh."

Peinlich.

„Soll ich ihnen helfen?", fügte er hinzu, aber ich lehnte kopfschüttelnd und dankbar ab.

„Nein Nein. Wir würden nur noch ein paar Minuten hier drinnen bleiben, wenn das in Ordnung ist natürlich." Ich konnte Kai locker nach oben tragen aber ich glaubte nicht das Elizabeth Evans das konnte, also konnte ich das jetzt auch nicht. Meine Hoffnung war das er bald aufwachen würde und wir endlich auf unser Zimmer gehen konnten.

Dieser Tag war die reinste Katastrophe. John hatte meine Identität herausgefunden und wir haben nicht genügend Informationen zum Anschlag. Alles was wir wussten war das Datum und der Ort, aber keinen genauen Standpunkt.

Wir waren am Arsch und ich konnte nicht einmal sauer auf ihn sein, weil er es war der am Schluss unseren Arsch gerettet hatte.

Gott, ich hatte ihn gesagt er soll mich nicht verlassen. Peinlicher ging es nicht!

Ich nahm meine Hände von seinem Gesicht und vergrub mein eigens in ihnen. Nicht nur klang ich wie ein erbärmliches Mädchen das sich wegen allem sorgt, sondern ich war dabei tatsächlich so ein Mädchen zu werden.

Aber als ich sah wie er nur noch mühsam seine Augen offen halten konnte und er so blass war wie ein Vampir, hatte ich mir nur das schlimmste ausgemalt und das gesagt, was ich in dem Moment gefühlt hatte.

love, hate. Such a fine lineHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin