Kapitel 29 - Unerwartet Aber Nicht Unerwünscht (Smut) ✔️

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TW Smut

POV Matteo

Hitze durchfuhr meinen Körper und ein schmerzhaftes Ziehen breitete sich in meinen Lenden aus. ,Nicht schon wieder', dachte ich. Ich hatte das Gefühl, es war viel stärker und intensiver als letztes Mal. Ich strampelte die Decke von meinen Beinen in der Hoffnung so die Wärme etwas zu lindern. Erschrocken blickte ich auf die Beule in meiner Boxershorts jedoch nahm ich es kaum war. Mein Kopf ist benebelt und alles was ich gerade wollte war mein Mate ganz nah bei mir.

,,Lyan~Bitte Hilf mir.'' rüttelte ich hilflos an ihm. Als er mich bemerkte, stand er ruckartig auf.
,,Matteo, was ist los? Du glühst ja.''
Er blickte mich an und als er realisierte, nickte er verstehend.
,,Du hast deine Hitze...''

,,Lyan!~ Hilf mir bitte. Es tut weh.''
Ich konnte an nichts anderes mehr denken, als seine Berührungen und seinen Küssen und wie sehr ich sie gerade überall auf meinen Körper spüren wollte. Der Gedanke ließ mich erregt aufseufzen. Er schien zu merken, dass die zweite Hitze schon viel intensiver war als die erste. Auch ich konnte es spüren.
,,Schon gut, aber nur ein wenig, okay?Ich will nicht dass du es bereust.'' Ich nickte hastig. Mir egal wie, hauptsache der Druck verschwand. Er drückte mich etwas zurück in die Kissen und beugte sich über mich. Neugierig betrachtete ich seine Bewegungen und nächsten Schritte. Er nahm meinen Hals in Beschlag und küsste sich bis zum Schlüsselbein runter. Die Markierung ließ er da nicht aus und als er bemerkte wie Schauer meinen Körper durchfuhren und ich stöhnte, ermutigte es ihn und er bearbeitete diese Stelle intensiver.

,,Ist es okay wenn ich dir das Shirt ausziehe?" Ich nickte wieder hastig. Egal, was er vorhatte, ich vertraue ihm und das unabhängig davon, ob ich meine Hitze habe oder nicht. Er zog mir das Shirt über und schmiss es einfach auf den Boden. Seine Lippen wanderten wieder über meinen Körper und legten sich um meine Nippel. Sanft biss er hinein und umspielte ihn mit seiner Zunge. Ich drückte meinen Rücken durch und weitere Keucher entfuhren mir. Lyans Augen leuchteten wieder in einem dunklen rot, welche pure Liebe und Lust ausstrahlen.
Meine sahen bestimmt nicht weniger wie seine aus. Lyan musterte mich nachdenklich als er am Bund meiner Unterhose zupft. Die Hose hatte ich mir schon ausgezogen, weil mir in der Nacht schon ziemlich warm gewesen war.
,,Bitte, mach einfach. Es ist in Ordnung, Ich will das und Ich vertraue dir.''
Ein klein wenig Klarheit kam wieder in meinen Kopf zurück und ich nutzte es gleich um ihn Bestätigung zu geben. Er nickte, biss sich auf die Unterlippe und zog sie mir aus. Kälte Luft traf mein Glied und das Engegefühl und die Wärme verschwand etwas.

Seine schlanken Finger legten sich um meinen Penis und ließen mich wie elektrisiert fühlen. Meine Atmung verschnellerte sich. Seine Hände waren ein wenig kalt, fühlten sich aber so gut an. Mein Bauch fing an zu kribbeln.
,,Lyan~'' keuchte ich, als er anfing seine Hand zu bewegen. Mein Katzenschwanz legte sich um sein Handgelenk und voller Begierde legte ich mein Kopf zur Seite, sodass er einen guten Blick auf die Markierung hatte. Sein Finger strichen ab und zu über meine Spitze und ließen mich nur noch mehr erzittern. Seine Hand wurde immer schneller und das Gefühl wurde immer stärker, bis mich ein Ruck durchfuhr, mein Bauch immer mehr kribbelte und wärmer wurde und ich mich ergoß. Ein lautes Stöhnen entkam mir dabei und erschöpft atmete ich hörbar auf.

Lyan griff zum Nachtschrank und wischte mich provisorisch mit Taschentücher sauber. Doch das bemerkte ich kaum noch vor Müdigkeit.
,,Danke, Alpha~.'' Lyan wurde rot, gab mir einen Kuss auf die Stirn und legte eine Decke über mich. Dann verschwand er im Bad. Ein wenig enttäuscht war ich schon, dass er sich nicht zu mir legt, doch als Ersatz schnappte ich mir sein Kissen. Das roch so gut nach ihm und ließ mich Augenblicklich entspannter werden. Erschöpft schloss ich meine Augen. Im Halbschlaf bekam ich noch mit wie Lyan seine Arme um mich schlang, doch dann schlief ich auch schon fest ein. Meine Hitze verschwand nach diesen Tag. Keine Ahnung warum, doch das wird schon seinen Grund haben. Lyan konnte ich kaum in die Augen sehen, aber was ich süß fand, er mir auch nicht. Wir waren beide ein wenig schüchtern nach meiner Hitze und der Spruch von Maria, hat das alles nur noch schlimmer gemacht.

Ich errinere mich noch gut an den Tag...

Lyan saß, wie eigentlich immer, auf der Anrichte und aß Müsli, ich schmierte mir ein Brot als Lyan's Mutter auch schon damit rausrückt, warum sie die ganze Zeit so schmunzeln musste.
,,Ihr solltet aufpassen, wenn ihr miteinander schlafen solltet, ich glaube kaum, dass ihr schon Junges wollt.'' Erschrocken spuckte Lyan sein Müsli aus während mir fast das Messer aus der Hand fiel.
,,Mom!'' rief er, peinlich berührt. Ich wollte in diesen Moment einfach nur im Boden versinken oder die Zeit vorspulen. Irgendwas, um diesen Moment nur nicht miterleben zu müssen. Wie hatte sie uns gehört? War ich so laut oder war ihr Gehör einfach außergewöhnlich gut? Eins ist klar, dieser Frau kann man nichts verheimlichen!

Es vergingen einige Tage und wie ich erfahren habe, nahte sich Masons Geburtstag. Lyan und ich gingen zusammen und besorgten ihn eine Anime-Figur. Mein Mate meinte, dass er sich diese schon vor einer Weile holen wollte, aber nie dazu kam. Deswegen sind wir mit dem Bus extra zu einer der nahegelegenen Einkaufszentren gefahren um diese bestimmte Figur zu finden. Die Preise waren echt gigantisch weswegen wir uns dazu entschlossen, es ihn gemeinsam zu schenken. Wir holten noch Geschenkpapier und schlichen uns dann in unser Zimmer. So war zumindest der Plan.

,,Wo wart ihr? Mutter hat nach euch gesucht. Ihr wart aufeinmal weg.''

Lyan hat gesagt, er hätte Bescheid gegeben, dass wir in die Stadt fahren würden! Ausgerechnet er von allen in diesen riesigen Gebäude. Ich versteckte die Tüte hinter meinen Rücken, in der Hoffnung, er würde nicht weiter nach fragen.
,,Äh, wir sehen gleich nach ihr. Wir waren nur einen kleinen Spaziergang machen, bisschen frische Luft schnappen, du weißt schon. Wir kommen gleich wieder.''
Panisch gingen wir in unser Schlafzimmer, mit den skeptischen Blick von Lyan's jüngeren Bruder im Rücken.
,,Puh war das knapp.'' meinte Lyan erleichtert. Ich nickte zustimmend.

Dann kam auch schon Masons Geburtstag...

Mason wurde reichlich beschenkt und auch die naschereien wie Kuchen und Kekse blieben nicht aus. Wir saßen beisammen und feierten fröhlich seinen sechzehnten Geburtstag. Denn wie David an den Tag sagte: ,,Man wird nur einmal sechzehn und damit bereit, die Liebe seines Lebens zu finden.'' Verliebt sahen Lyan und ich uns an als er das sagte, denn wir hatten das Glück uns direkt an meinen Geburtstag begegnet zu sein. Eines der schönsten und unvergesslichsten Momente mit ihm.

...Und ehe man es sich versah, begannen die Winterferien.

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1141 Wörter.

Connected Since The Beginning (Boyslove)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt