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Lucius schmunzelte. Sein Kleiner war einfach zu niedlich. Er küsste dessen Nacken und jagte Harry somit eine Gänsehaut über den Rücken.
,,Lucius", keuchte er. Er konnte nicht ruhig stehen bleiben. Sein Glied tat ihm weh.
,,Alles gut, entspann dich. Genieße es", hauchte er in dessen Ohr und Harry schluckte. Eine Hand fuhr sanft unter sein Shirt und fuhr die leichten Muskeln entlang.
,,So wunderschön", flüsterte er. Harry versuchte ein stöhnen zu unterdrücken. Diese Hand war so unglaublich sanft, liebevoll und weich. Die andere Hand währenddessen wanderte zu Harrys Hosenbund und öffnete langsam einen Knopf nach dem anderen.

Harry war es einfach nur peinlich, aber irgendwie mochte er es auch. Was war nur los? Sowas hatte er noch nie gespürt und kaum war Lucius da, spürte er gefühlt alles.
,,Ist es wirklich in Ordnung, Harry?", fragte der Blonde noch mal und Harry nickte. Schon fuhr dessen Hand in die Hose und als die Finger dessen Glied berührten, warf er seinen Kopf in den Nacken und stöhnte. Schnell schlug er sich seine Hände vor dem Mund.
,,Keine Sorge, dich wird niemand hören."
,,Das… das hört sich… an, als würdest du… mich gleich töten wollen", meinte Harry keuchend.
,,Nicht töten, nur in den Himmel schicken." Er dirigierte ihn zu Boden und setzte seinen Partner auf seinen Schoss.

Die Hose wurde dabei etwas hinunter gezogen, Sodass Harrys Glied nicht so schmerzte.
,,Du bist unglaublich, Harry. Du hast mir ja schon vorher gefallen, aber jetzt… meine Liebe zu dir ist um das fünffache gestiegen. Bitte, lauf nie wieder weg und bleib bei mir."
,,J-Ja", keuchte er als Antwort zurück und lehnte sich an Lucius ran, während dieser sein Glied so unglaublich sanft streichelte.

Die Hand unter Harrys Shirt umspielte dessen rechten Nippel und fing an ihn sanft zu zwirbeln.
,,Lucius… warum… fühlt sich das so gut an?", fragte er und wusste nicht wohin mit seinen Gefühlen, die er zuvor noch nie gespürt hatte.
,,Wir gehören zusammen, daher fühlt sich alles gut an, was ich mit dir mache. Würdest du mich so anfassen, würde auch ich das selbe fühlen. Für mich ist es schon unglaublich dich überhaupt berühren zu dürfen." Unbewusst rieb sich Harry an Lucius, was diesem zum keuchen brachte.
,,Verdammt Harry, du spielst gerade mit meiner Beherrschung", keuchte der Aristokrat und Harry blieb augenblicklich stehen.
,,Tut mir leid, das wollte ich nicht", entschuldigte er sich sofort.

,,Schon gut mein Kleiner. Es wäre nur etwas kontraproduktiv, wenn du nicht willst, dass ich hier und jetzt über dich herfalle." Harry nickte mit einem roten Kopf und ließ sich von Lucius weiter befriedigen.

Nach einiger Zeit umfasste er das Glied ganz und fing an, zuerst langsam, Harry ein runter zu holen. Der Junge keuchte und ein Schleier legte sich über seinen Verstand. Er fing ungehalten an zu stöhnen und dabei musste sich Lucius zurück halten. Die Stimme des Jungen war so unglaublich sexy. Er wurde immer schneller, bis sich Harrys Unterleib zusammenzog.
,,Ich… ich glaube… ich komme", keuchte er.
,,Komm Harry, es ist ok." Sanft fing er an, an Harrys Hals zu knabbern, was diesem den Rest gab. Er kam, Lucius Namen stöhnend, in dessen Hand.

Der Ältere befreite sie vom Erbe. Er hätte es am liebsten probiert, aber er nahm es dann doch direkt von der Quelle, wenn der Junge in seinem Mund kam. Harry indessen brauchte eine Weile, ehe sich der Schleier um sein Verstand löste.
,,Alles gut?", fragte Lucius und Harry nickte schwach. Er musste noch sein Atem unter Kontrolle bekommen und auch sein Herz explodierte fast. Das, was sie hier getan hatten, hatte Harry gefallen. Ja, sogar sehr gefallen und irgendwie wollte er es irgendwann wiederholen.

Lucius schloß dessen Hose und hielt ihn weiter im Arm.
,,Ich liebe dich", hauchte er. Wieder fühlte Harry sich schlecht, weil er nicht dasselbe sagen konnte.
,,Ich… mag dich", meinte er dann einfach nur. Er mochte diesen Mann wirklich, aber ob es liebe war, konnte er nicht sagen. Lucius schmunzelte.
,,Das ist doch schonmal ein Anfang." Leicht nickte der andere.

Die ersten Sterne waren schon am Himmel zu sehen, als auch eine Sternschnuppe an ihnen vorbei zog.
,,Sieh mal", meinte er und zeigte auf die Stelle, wo sie gerade noch gewesen war.
,,Wo denn?", fragte Harry und in dem Moment kam noch eine.
,,Stimmt, der Abend nach dem Blutmond, ist der Sternschnuppen Himmel. Den gibt es nur alle paar 100 Jahre." Beide sahen noch einige Zeit in den Himmel hinauf und besonders Lucius wünschte sich was.

Harry fing an zu gähnen.
,,Wir sollten zurück. Tom wird mir bestimmt die Hölle heiß machen." Der Junge schüttelte den Kopf.
,,Nein… wird er nicht", hauchte er und war fast am einschlafen. Er fühlte sich wohl bei Lucius, sehr wohl.
,,Dann komm, du kannst auf dem Heimweg noch etwas schlafen." Lucius hatte seine Latte noch nicht vergessen. Er würde duschen gehen, wenn sie wieder im Manor waren.

Sie gingen zum Pferd, welcher aus dem Bach trank, und stiegen auf dessen Rücken. Der Ältere legte Harry seinen Reitumhang um, so dass dieser es schön warm hatte und ritt dann langsam los.

Daheim angekommen musste er ihn auch schon leider wieder wecken.
,,Harry. Komm, wach auf." Leicht murrend öffnete er seine verklärten Augen. Wo war er? Fragte er sich.
,,Komm, wir sind zuhause." Zuhause? Er rieb sich die Augen. Stimmt, sie waren ausgeritten und er war eingeschlafen. Er stemmte sich aufrecht hoch und sah nach hinten.
,,Gut geschlafen?", fragte der Mann und der Junge nickte. Es war ein komischer und doch schöner Traum. Lucius und er, wie der Mann über Harrys Bauch strich. Harry war schwanger, aber Lucius blieb bei ihm und verwöhnte ihn. Männer konnten doch garnicht schwanger werden oder doch? Er hatte in dieser Welt schon viel gesehen, also war bestimmt auch eine männliche Schwangerschaft möglich. Sollte er fragen?

,,Komm, wir sollten reingehen und dann ins Bett." Harry nickte und Lucius half ihm hinunter. Ein Hauself erschien und brachte das Pferd in den Stall zurück. Sie gingen mit einem gemütlichen Gang ins Manor.
,,Lucius?", fragte Harry nach kurzer zeit.
,,Ja?"
,,Können Männer schwanger werden?"
,,Mit einem Trank ist es möglich ja und einige magische Wesen können schwanger werden. Ich als Engel kann es auch, aber das Baby würde nicht in meinem Bauch geboren werden, sondern in einem weichen Kokon. Es kann ein Kokon aus meinen Haaren sein, aus Wolle oder anderes." Harry nickte verstehend.
,,Und ich?", fragte er, aber Lucius schüttelte des Kopf.
,,Die weißen Vampire sind mit uns Engeln und Racheengeln verwandt. Sie können schwanger werden, aber du als geborener Vampir, nur durch einen Trank."

Verstehend nickte Harry.
,,Warum fragst du?", wollte der Blonde wissen und Harry wurde rot.
,,Nur so", nuschelte er und sah weg. Ehe die beiden die Treppe emporsteigen konnten, kam etwas sehr schnell auf sie zu. Bevor Harry sich versah, hatten sich zwei Arme um ihn geschlungen und ein knurren war zu hören.
,,Wo ward ihr so lange? Warum riecht Harry nach Erregung? Lucius, was hat du getan?" Tom starrte den Engel in Grund und Boden. Harry währenddessen war es unangenehm in den Armen seines Vaters. Er versucht dort so schnell wie möglich raus zu kommen, aber der Griff war zu fest.
,,Tom, lass mich los", meinte Harry leise.
,,Was hat er mit dir gemacht?"
,,Nichts, jetzt lass mich los, ich will das nicht."

Der Vater ließ seinen Sohn los und dieser versteckte sich so gleich hinter seinen Gefährten.
,,Warum riecht Harry nach Erregung?", knurrte er abermals die Frage.
,,Ich habe ihn nur geküsst und das hat ihn mehr gefallen als er gedacht hat. Er hat mich um Hilfe gebeten", erklärte er, während Harry seinen Kopf peinlich berührt in dessen Oberteil vergrub.
,,Harry, stimmt das?" Diesem war das alles mehr als peinlich, aber er nickte.
,,Eine Stimme sagte, dass ich ihn vertrauen kann. Auch Cadmus sagte das immer wieder, also wollte ich es mal zulassen", nuschelte er.

Tom schloss die Augen und beruhigte sich langsam wieder.
,,Warum hast du ihn nicht schon früher zurück gebracht?"
,,Wir haben uns noch den Sternschnuppen Schauer angeguckt und dann wurde er müde. Ich wollte ihn gerade ins Bett bringen", rechtfertigt sich der Blonde Aristokrat. Gott, der Vampir war ja seit dem Blutmond recht beschützerisch zu seinem Sohn geworden. Auf einmal.

,,Wenn du uns jetzt entschuldigst, Harry ist müde." Damit drehte er sich der Treppe zu und ging mit Harry hinauf.
,,Warum ist Tom, auf einmal so?", fragte Harry.
,,Glaub mir, wenn ich das nur wüsste. Ich glaube da ist die Frage ,,Wann geht die Welt unter?" leichter zu beantworten, als Toms plötzliches Verhalten." Es wunderte Lucius nicht, dass Harry ihn nicht Vater oder so nannte. Tom muss sich nun mal erst einmal als Vater beweisen.
,,Wo soll ich schlafen? Ich kann ja schlecht immer dein Bett belagern." Lucius blieb stehen.
,,Harry, wenn du willst kannst du weiterhin bei mir schlafen, aber wenn nicht, dann gebe ich dir ein eigenes Zimmer. Es liegt ganz bei dir, was du möchtest."

Er legte währenddessen, seine Hand auf die Wange des Jungen. Gott, wie Harry schmelzen könnte.
,,Darf… darf ich… bei dir schlafen?"

BlutdurstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt