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Es war ein Tag vor Hogwarts Beginn. Harry hatte die letzten 4 Tage damit verbracht zu lernen und Lucius besser kennenzulernen. Auch die Träume haben ihren kleinen Teil dazu beigetragen. Harry saß in Lucius Zimmer, auf dessen Bett und überlegte, ob er sich mit ihm binden sollte. Er vertraute den Blonden, aber liebte er ihn auch?

,,Harry?", fragte eine sanfte Stimme und als er aufsah, blickte er ins Gesicht seiner Mutter.
,,Mama?", hauchte er überrascht.
,,Ist alles ok, bei dir, mein Sohn?"
,,Ich weiß nicht. Ich habe zwar noch etwas Zeit, aber irgendwie gefällt mir der Gedanke, mich mit Lucius zu binden. Ich habe aber auch irgendwie Angst und bin unsicher. Ich weiß nicht ob ich ihn liebe und Sex ohne Liebe will ich nicht."

Sie legte ihm eine Hand auf den Kopf.
,,Auch wenn ich mich dir nicht gezeigt habe, war ich doch immer bei dir. Du weißt es zwar nicht, aber es ist jedem um dich herum schon klar, dass du ihn liebst. Deine Haut kribbelt dort, wo er dich berührt. Du wirst bei allem und jedem rot, wenn er etwas macht oder zu dir etwas sagt. Dein Herz schlägt schneller, wenn du ihn siehst oder ihr euch berührt. Außerdem hast du ungenaue Vision Träume." Harry sah sie erschrocken an.
,,Woher…?"
,,Du redest manchmal im Schlaf. Keine Sorge, bis jetzt hat es noch kein lebender mitbekommen, aber die Toten schon. Du wirst von sehr vielen Geistern beobachtet, nicht nur von mir oder James."

Das beruhigte Harry zwar ein bisschen, aber nicht viel.
,,Das auf dem Feld, habt ihr zu gesehen?", fragte er, aber Lily schüttelte belustigt ihren Kopf.
,,Nein, wir Geister respektieren deine Privatsphäre. Keiner würde es wagen dich beim Duschen oder eben bei intimen Sachen zu beobachten." Er war zwar rot, aber trotzdem auch erleichtert.
,,Trotzdem, weiß ich nicht, ob ich mich traue. Ich hatte auch noch nie Sex. Was ist, wenn ich was falsch mache? Wenn ich vielleicht schlecht bin und er mich dann nicht will?" Lily kicherte
,,Du machst dir zu viele Gedanken. Gedanken, die du gar nicht brauchst. Lucius würde lieber sterben als dich zu verlassen. Du kannst auch gar nichts falsch machen. Wenn ihr erstmal angefangen habt, wird es dir so vorkommen, als hättest du es dein leben lang schon gemacht."

Harry seufzte. Er würde nichts falsch machen wollen. Wenn er Sex hatte, dass sollte es auch Lucius gefallen. Er hatte trotzdem Angst.
,,Harry." Aus seinen Gedanken gerissen, sah er seine Mutter wieder an.
,,Wenn ihr euch gebunden habt, dann wirst du auch mehr Selbstbewusstsein bekommen. Du brauchst keine Angst zu haben. Du vertraust Lucius doch, dann vertrau ihm auch jetzt und gib dich ihm hin. Du wirst es nicht bereuen, das verspreche ich dir." Sie zwinkerte ihrem Sohn noch einmal zu und verschwand dann. Keine Sekunde später, ging die Tür auf und Lucius trat herein.

,,Alles ok Harry?", fragte er, da der Junge mit rotem Kopf auf dem Bett saß und abwesend auf die Stelle starrte, wo noch bis eben seine Mutter war. Erst jetzt sah er den Engel an.
,,J-Ja. Ich-ich habe gerade mit Mama gesprochen."
,,Wirklich? Worüber Denn?", wollte der Ältere wissen.
,,Über… also ich… ich war am überlegen mich… mit dir zu binden." Die letzten Worte nuschelte er so, dass Lucius ihn nicht verstand.
,,Du warst am überlegen dich, was?" Harry schluckte.
,,Mich mit dir zu binden."

Kurz weiteten sich die Augen des anderen und er kniete sich vor Harry hin.
,,Harry, ich hoffe du fühlst dich nicht gezwungen. Du weißt, dass ich mich nur binde, wenn du es wirklich willst", meinte er liebevoll und Harry nickte.
,,Ich fühle mich nicht gezwungen. Ich habe nur die letzten Tage sehr mit dir genossen und konnte dich besser kennenlernen. Ich habe auch oft darüber nachgedacht und fand den Gedanken nicht gerade abwertend. Ich bin nur unerfahren, was das Thema Sex angeht." Lucius schmunzelte und gab ihm wieder einen Kuss auf die Stirn.
,,Wenn du bereit bist, dann tun wir es. Du weißt nicht, was für eine Freude gerade in mir aufkommt. Ich liebe dich, Harry."

Der Vampir lächelte leicht verlegen.
,,Ich… Ich glaube ich… liebe dich auch", meinte er dann. Nun gab Lucius ihn einen sanften Kuss auf dem Mund.
,,Also gut, wenn du bereit dazu bist, dann werden wir es tun. Keine Sorge, ich werde sanft zu dir sein." Unsicher nickte Harry. Langsam näherte Lucius sich mit seinen Händen dem Oberteil von Harry und öffnete die Knöpfe des Hemdes. Der kleinere währenddessen beobachtete den älteren mit rotem Kopf und schnell klopfenden Herzen.

Als die Knöpfe offen waren, pellte er das Hemd von Harry ab und zog ihn dann auch das Shirt über den Kopf.
,,Deine Narben sind jedenfalls weg", grinste der Blonde.
,,Hätten sie dich gestört?", fragte Harry, aber der andere schüttelte den Kopf.
,,Ich habe ja selbst dutzende davon, aber mir machen sie nicht so viel aus. Was ich aber gut finde ist, dass du nicht mehr so abgemagert bist. Dein Zustand mit der Illusion hat mir schon Sorgen gemacht."

Sanft strich er über Harrys Brust, was diesem eine Gänsehaut einbrachte.
,,Du bist wundervoll." Es fiel den blonden schwer sich zurück zu halten. Noch konnte er sich nicht so einfach über Harry hermachen. Er beugte sich zu Harry Hals und begann ab da den leicht muskulösen Körper zu küssen. Dabei atmete er immer wieder den Duft seines Gefährten ein, welcher ihm die Sinne vernebelt.

Kurz schielte er zu ihm hoch, doch Harry hatte die Augen genießend geschlossen. Ihm gefiel die Zärtlichkeit. Grinsend fing Lucius an, an der Brustwarze des Jungen zu lecken, was diesem zum keuchen brachte. Er machte einfach weiter und Harry ließ sich nach hinten fallen. Nun lag er über den kleinen und leckte weiter über die zarte Haut.
,,Lucius", keuchte der kleine. Leicht biss er in die Brustwarze. Harry stöhnte auf und dies wurde zufrieden zur Kenntnis genommen.

Er leckte sich weiter Bauch abwärts und umkreiste den Bauchnabel des Jungen, nur um kurz daran zu saugen und seine Zunge dann darin zu versenken. Harry wandte sich unter ihm und stöhnte. Sein Körper schien zu explodieren und eine Art Verlangen stieg in ihm auf.
,,Mehr", keuchte er und war über sich selbst überrascht. Hatte er sein Gedanke gerade wirklich laut gesagt. Lucius aber grinste nur und wanderte noch tiefer.

Harrys Glied stand wie eine Eins und Lucius erfreute es, dass er mal wieder der Grund dafür war.
,,Darf ich?", fragte er. Er wollte den Jungen nicht überfordern, weswegen er lieber nach fragte und das Tempo des Jungen annahm. Harry wurde rot und nickte. Lächelnd zog er Harry die Hose und Shorts aus. Nun lag er nackt auf dem Bett und sah zu Lucius hoch.
,,Du bist wunderschön Harry und das meine ich ernst. Du bist das schönste auf der Welt." Er beugte sich zu ihn runter und küsste ihn sanft.

Der Junge Vampir erwiderte diesen sanften Kuss und schloss dabei wieder seine Augen.
*Gut, ich werde mich ihm hingeben*, dachte er und entspannte sich vollkommen. Ein seltsam gutes Gefühl überkam ihn und ließ ihn aufstöhnen. Über seine Sinne legte sich langsam aber sicher ein Schleier. Sein Gehirn schaltete ab und ließ Lucius machen, was er wollte.

Als sie sich lösten sahen sie sich tief in die Augen. Der Ältere schmunzelte, als er sah, daß Harry nicht mehr ganz bei Sinnen war. Er richtete sich richtig auf und begann sich langsam auszuziehen. Natürlich unter dem wachsamen Blick des Jungen. Die lästige Klamotten Schicht pellte er von sich ab und beugte sich dann wieder über seinen Gefährten.
,,Schließ kurz deine Augen Harry!", bat er und der Junge kam der Bitte nach. Es dauerte nicht lange, da durfte er sie wieder öffnen und das, was er sah, verschlug ihm den Atem. Die Haare des Blonden waren nun Platinsilber und um gute 30cm länger geworden. Weiße Flügel stachen aus dessen Rücken. Für Harry schienen sie zu strahlen. Die Haut des Engels sah aus, als sei sie glatter geworden.

Er sah den Mann direkt in die strahlend grauen Augen. Wenn er nicht bald atmete, dann würde er sterben. Grinsend griff Lucius nach dem Glied von Harry, was diesem zum stöhnen brachte. Wenigstens hatte er jetzt wieder Luft geholt.
,,Habe ich dir die Sprache verschlagen?", wollte er belustigt wissen, was Harry natürlich wieder rot werden ließ.
,,Ich liebe dich Harry. Ich werde dich immer lieben."

Nach ein paar Minuten begannen sie sich gegenseitig zu erkunden. Anfangs war Harry sehr schüchtern, was das berühren anging, aber mittlerweile kann er kaum noch genug davon bekommen. Lucius war einfach unglaublich heiß.

Genannter heißer Typ wanderte mit seiner Hand nach unten zu Harrys Eingang.
,,Darf ich?", fragte er und Harry nickte ohne zu zögern. Er war viel zu benebelt von der Schönheit, um noch irgendwie verlegen zu werden. Mit einem Zauber hatte er einen Finger mit Gel benetzt und umkreist nun mit diesem das Loch, um den Muskelring etwas zu lockern.
,,Entspann dich!", forderte er und Harry kam der Forderung nach. Er entspannte sich so gut er konnte und als Lucius glaubte, er sei bereit, stieß er den einen Finger mit leichtem Druck hinein.

BlutdurstWhere stories live. Discover now