otto - 08

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E M A L I A

Um 11 Uhr war die letzte Vorlesung, weshalb ich danach unseren Fahrer anrief und ihn bat mich abzuholen. Ich und Alessandro haben abgemacht, dass er mich heute um 18 Uhr abholt, also hatte ich noch genug Zeit für einen Mittagsschlaf.

Als ich dann zuhause ankam, öffnete ich leise die Haustür und fuhr mit dem Aufzug nach oben. Da legte ich mich in mein Bett und schlummerte für ein paar Stunden, ehe ich wieder aufwachte und meine Notizen, der Vorlesung durchging.

Während ich auf meinem Bett saß und der Musik nach summte, öffnete sich meine Zimmertür, weshalb ich dahin schaute und meine Mutter musterte. „Docha (Tochter)" lächelte sie und schling ihre Arme um mich, als sie bei mir ankam. „Hallo, Mama." begrüßte ich sie und wusste, ich musste es ihr jetzt erzählen.

„Ich gehe heute Abend mit Alessandro aus." platze es mir aus, ehe ich ihre Gesichtszüge beobachtete und sah, dass es ihr nicht gefiel. „Emalia" fing sie an und atmete tief durch. „Papa findet das nicht gut, dass du so eng mit ihm bist." sprach sie weiter. „Wieso?" fragte ich dann, da es mich tatsächlich interessierte. „Weil er-" versuchte sie die Worte zu finden. „-er ist ein normaler Junge und er könnte uns Probleme machen und uns verraten" log sie, weshalb ich auflachte. „Und jetzt die Wahrheit, Mutter." knurrte ich.

„Irgendwann wirst du es verstehen, aber nur, wenn du mit ihm kein Kontakt hast. Emalia, er kann dich zerstören." flüsterte sie und schaute weg, weshalb ich sie verwirrt anschaute und nicht wusste, was sie meinte. „Geh heute Abend aus, aber wenn du irgendwann sagst, ich hätte dich nicht vorgewarnt, dann werde ich dich freiwillig wieder zu ihm schicken." sagte sie ruhig, stand auf und ging ohne ein weiteres Wort oder weiteren Atemzug, aus dem Zimmer.

Ich atmete tief durch, ehe ich mich aufrappelte und ins Bad ging. Da putzte ich mir nochmal die Zähne und wusch mein Gesicht, bevor ich ins Ankleidezimmer ging und mich vor den Schrank stellte. Gelangweilt ging ich durch meine Kleider, Röcke und Jacken, fand jedoch nichts. Doch dann blieben meine Augen bei einem schwarzem Kleid stehen, weshalb ich es rausholte und anfing zu lächeln.

Als ich es anhatte, betrachtete ich mich im Spiegel. Das Kleid saß eng an meinem Körper und definierte deutlich meine Kurven und braunen Beine. Es war am linkem Arm komplett frei und am rechtem Arm ging der Stoff entlang, während es knapp über meinen Po ging. Dazu hatte es einen V Ausschnitt und man sah deutlich gut meinen Ausschnitt.

Glücklich zog ich das Kleid wieder aus und blickte auf mein Handy, um festzustellen, dass ich nicht mehr viel Zeit hatte.
Ich cremte meinen ganzen Körper ein und kämmte mir meine blonde Mähne durch, ehe ich das Kleid wieder anzog. Darunter hatte ich keine Unterwäsche an, da man sie sehen würde und es ziemlich unbequem werden könnte.

Ich zog mir eine Kette an, dazu die passenden Ohrringe und Armband. Danach setze ich mich an meinen Schminktisch und fing mit dem Make-Up an. Ich zog mir einen Eyeliner und klebte mir Wimpern auf. Am Ende trug ich mir noch einen roten Lippenstift auf und stand schließlich auf, um mich im Spiegel anzuschauen.

 Am Ende trug ich mir noch einen roten Lippenstift auf und stand schließlich auf, um mich im Spiegel anzuschauen

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Ich machte ein Spiegelbild und packte mein Handy, Geld und den Lippenstift in eine schwarze Clutch. Danach zog ich mir noch meine schwarzen hohen Schuhe an, die Schnüre hatten, weshalb ich sie mir noch um meine Beine binden musste.

Ich stieg in den Aufzug und fuhr nach unten. Ein ‚Ping' ertönte und ich stieg aus, um in das Foyer zu gehen. Meine High Heels waren ziemlich laut auf den Fliesen, weshalb ich auf meine Schuhe starrte, doch als ich am Kleiderständer ankam, hörte ich Pfeifen, weshalb ich mein Kopf anhob und die ganzen Jungs vor der Tür sah. „Wow!" sagte Alex. „Du siehst gut aus." sagte Max. „Da können wir alle zustimmen" murmelte Paul, weshalb ich dankend nickte.
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Voten nicht vergessen :)

Gefangen in Sizilien. Where stories live. Discover now