vent­otto - 28

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E M A L I A

„Ach du scheiße!" rief ich und stürmte in ihre Arme. „Das ist so geil." kreischte ich und schaute mich genauer um. „Ich hätte mit einer anderen Reaktion gerechnet." sagte Camila und kratzte sich am Nacken.

„Ich wollte schon immer mal-" fing ich an und wusste nicht, ob es falsch war, mit einer professionellen Stripperin darüber zu reden. „Ich bring es dir bei." lächelte sie, worauf ich nickte und mich weiter umsah.

„Okay, ich schminke dich, kleb dir eine Perücke und mach dir Kontaktlinsen rein" sagte sie, worauf ich nickte, da sie wohl wusste, dass ich verdeckt bleiben wollte.

„Setz dich auf den Stuhl und warte." sprach sie, worauf ich mich auf den Sessel setze und ziemlich nervös wurde.

Als sie wieder kam, hatte sie mir ein Tablet hingestellt. „Iss." sagte sie und drehte sich direkt um, während ich anfing das Brötchen zu kauen.

„Willst du schwarzhaarig sein?" fragte sie dreckig, worauf ich grinsend nickte und an dem Kaffe nippte. „Rot oder Rosa Glitzer?" fragte sie. „Rosa Glitzer" antwortete ich und bekam ein Kleid neben mich geschmissen.

„Wow!" flüsterte ich und musterte das Kleid. „Zieh es an, dann haben wir keine Umstände später." sagte sie, worauf ich aufstand und mich auszog, da sie mich gestern schon komplett nackt gesehen hatte.

Die ganze Zeit beim Ausziehen, spürte ich den Blick von Camila auf mir, weshalb ich die roten Dessous extra langsam aufzog. „Provozier mich lieber nicht." knurrte sie. „Wieso so gierig?" fragte ich lachend und stand jetzt komplett Nackt im Raum.

Als sie mir keine Antwort gab, wurde mir etwas mulmig, da die Spannung zwischen uns immer komischer wurde und jetzt noch mehr.

„Und?" fragte ich und drehte mich um, als ich das Kleid an meinem Körper hatte. „Gott, gib mir diese Frau." flüsterte sie kaum hörbar, weshalb ich meine Augen verengte, aber meine Augen nicht von ihr nahm.

„Okay, setz dich wieder

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„Okay, setz dich wieder." raunte sie mir zu und legte alles neben sich bereit. „Oh, warte" sagte sie und ging aus dem Raum.

Als sie wieder kam, hatte sie ein Handtuch in ihrer Hand. „Leg es auf das Kleid" sagte sie, worauf ich sie verwirrt anschaute. „Wozu?" fragte ich. „Ich wische den Kleber an dem Handtuch ab." zuckte sie mit den Schultern.

-

„So, fertig" sagte Camila stolz und hielt mir einen Spiegel vors Gesicht. „Oh mein Gott." flüsterte ich und erkannte mich garnicht wieder. „Ich seh so-" fing ich an. „heiß aus? Auf jeden Fall." lachte Camila und gab mir den Spiegel.

Ich hatte ein Glitzer Make-Up. Meine Lippen waren nude, genau so wie mein Lidschatten. „Und du?" fragte ich sie, während sie sich für ein Kleid entschied.

„Ich brauche nur eine halbe Stunde." lachte sie, worauf ich die Augen aufriss, da sie für mich drei Stunden gebraucht hatte. „Soll das jetzt heißen, dass ich ein Sonderfall bin?" fragte ich ernst, worauf sie auflachte. „Nein, ich hab zum ersten mal jemand anderes, außer mich, geschminkt." antwortete sie.

Mein Kinn klappte runter, worauf sie noch mehr lachte und ich ihr kein Stück Glauben schenkte. „Du kannst mich nicht verarschen." knurrte ich. „Mach ich auch nicht." sagte sie ernst und musterte meinen Körper.

„Das hoffe ich." lachte ich und sah ihr zu, wie sie sich langsam auszog. Sie streifte ihren BH langsam ab und warf ihn zu Boden.

Was stellt sie mit mir an? Ich hatte nie sowas bei einer Frau gefühlt..

Ich biss mir auf die Lippen und schaute ihr weiter zu, wie sie ihren Slip weg warf. „Wie feucht bist du?" sprach Camila und holte mich aus meinen Gedanken.

„Garnicht" log ich. „So gierig wie du starrst, lügst du." lachte sie, während ich sie eigentlich gerne dominieren würde. „Vielleicht starre ich, bin aber nicht gleich geil auf dich." sagte ich und stand auf.

„Sogar mehr als geil." flüsterte ich in ihr Ohr, als ich hinter ihr stand. „Und wie feucht bist du?" flüsterte ich weiter und spürte die Gänsehaut an ihrem Nacken. „Antworte!" knurrte ich und fühlte mich wie Alessandro.

„Sehr." keuchte sie, was mich zufrieden lächeln ließ und ich grinsend aus dem Raum ging.

-

„Kommst du?" schrie Camila vor der Tür, während ich mir noch den letzen High Heel anzog. „Ja." stöckelte ich zu ihr und musterte sie, in ihrem weißem Kleid, was sie noch brauner aussehen ließ.

„Hast du ein Auto?" fragte ich, worauf sie nickte und wir aus dem Treppenhaus liefen. Ein weißer Mini blinkte auf, weshalb ich kurz aufschrie. „Was ist?" fragte sie, worauf ich nur kicherte und mich auf den Beifahrersitz setze.

„Wie weit ist es von dir?" fragte ich, als sie den Motor startete. „Zwanzig Minuten." erwiderte sie, während ich mich freute, endlich mal was neues kennenzulernen.

Als wir vor einem Riesen Gebäude stehen blieben, blickte ich wieder zu Camila, die mich breit angrinste. „Komm." sagte sie erfreut und riss die Autotür auf, was ich ihr nachtat und ausstieg.

„Wie viele Etagen hat das?" fragte ich, als sie zu mir kam. „Fünf." erwiderte sie. „Ich will jetzt endlich rein" jammerte ich und hörte sie lachen.

„Wieso denn so neugierig?" fragte sie. „Weil ich heute Nacht, mein Leben in vollsten Zügen genießen will." lächelte ich, worauf sie meine Hand ergriff und wir rein liefen.

Als wir in mitten in einem großen und beleuchteten Raum standen, schaute ich mich um und sah links von mir, eine Gruppe von Mädels. „Strippen die?" fragte ich, worauf Camila nickte.

„Ich komm gleich wieder, warte hier." sagte sie und verschwand direkt. Jetzt stand ich hier völlig verloren und lief hier rum.

Die Treppen gingen runter und da war - glaub ich - die Tanzfläche. Davor war der DJ, der alles vorbereitete, während links und rechts Stangen waren. Um die Stangen waren Tische und unter dem DJ Pult war eine Bar, die mit roten LEDs beleuchtete wurde.

Ich ging zum DJ und schaute mir alles an. „Aber nichts anfassen, princesa." lachte seine tiefe stimme, die mich erschaudern ließ. „Weißt du wo ich Camila finde?" fragte ich ihn. „Geh nach links in den Gang, da sind Aufzüge und dann in den 5ten Stock. Dann läufst du rechts, in die letze Tür" erklärte er, worauf ich ihn dankbar anlächelte und seiner Weg Weisung folgte.

Gerade stand ich im Aufzug und fragte mich, was da für ein Raum war und was sie da wollte. Als sich der Aufzug öffnete, ging ich nach rechts und sah schon die letze Tür, an der ich stehen blieb und mir das Namens Schild durchlas.

Jefe (Boss),
Señora Rodríguez.
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Voten nicht vergessen :)

Gefangen in Sizilien. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt