venti­ - 20

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E M A L I A

Jetzt saß ich hier im Pool mit Alessandro und hatte ständig die Bilder von heute Nacht in meinem Kopf. „Was ist los, mia bella?" fragte Alessandro. „Ich bekomm die Bilder von letzter Nacht nicht aus meinem Kopf." flüsterte ich und legte meinen Kopf an seine Brust.

„Ich kann dich gerne auf andere Gedanken bringen." flüsterte er heiß an mein Ohr, weshalb ich anfing zu lächeln.

„Nicht hier." murmelte ich an seine Brust, ehe er anfing meinen Arsch zu kneten. „Alessandro." knurrte ich. „Keiner ist hier, amore" raunte er mir an mein Ohr. „Trotzdem." fauchte ich und versuchte mich von ihm lösen, bis er mich an den Beckenrand setze und ich flüchten wollte.

„Wohin denn so eilig?" lachte er und zog mich an meinen Beinen zurück. „Beine breit machen, Tesoro" flüsterte er und verteilte Küsse an meinen Oberschenkel. „Bitte." wimmerte ich, als er meiner Mitte immer näher kam.

Er spreizte plötzlich meine Beine, weshalb ich leise auf schrie.  „Hör auf damit!" knurrte ich und versuchte meine Beine zusammen zu pressen. „No." erwiderte er und zog mir meinen Bikini Höschen aus.

Er leckte mir einmal über meine Mitte, da stöhnte ich schon auf.. „So bereit für mich." murmelte er an meine Mitte und steckte einen Finger in mich, weshalb ich mich krümmte und ihm meinen Becken hinstreckte. Seine Lippen saugten an meiner Mitte und sein Finger bewegte sich in mir, bis er einen zweiten Finger mit dazu nahm. „Alessandro." hauchte ich und legte den Kopf in den Nacken, da er über meine Lustperle leckte.

Meine Muskeln verspannten sich langsam, da er seine Finger immer schneller bewegte und ich kurz vor meinem Orgasmus stand. „Nicht ohne mich, amore" knurrte er und entfernte sich komplett von mir. „Alessandro" rief ich empört.

„Ja?" fragte er lachend und hob mich hoch, ehe ich sein Glied in mir spürte und aufstöhnte. „Gott, ich liebe dein Stöhnen" keuchte er, worauf er seine Hände an meine Hüfte legte und mich auf und ab bewegte.

„Wieso hab ich den besten Sex mit dir?" fragte ich keuchend und krallte meine Nägel in seinen Rücken, während ich in solchen Situation nicht überlegte, was ich sagen will. Ich tat es einfach.  „Weil ich ein Sex Gott bin." keuchte und stimulierte meine Mitte. „Oh mein Gott" stöhnte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Du hast recht." wimmerte ich und bewegte mich selber weiter auf ihm.

„Ich hab immer recht." lachte er und legte seinen Kopf in den Nacken. „Alessandro." knurrte ich daraufhin und stand kurz vor meiner Hitzewelle. „Komm Tesoro, noch einmal für mich und dann kommst du, verstanden?" knurrte er, worauf ich mich schneller auf und ab bewegte.

„Alessandro." hauchte ich an sein Ohr und spürte, wie er seine warmen Samen in mich pumpte und zu Zucken begann. „Komm, mia cara" stöhnte er, worauf mich die Hitzewelle überkam und ich meinen Orgasmus raus schrie.

Als wir uns beruhigten, entzog er sich aus mir und setzte mich neben ihn.

„Wie viele Frauen hattest du eigentlich vor mir?" fragte ich, als ich mir mein Bikini wieder anzog. „Gar keine." antwortete er ehrlich, was mich überrascht zu ihm schauen ließ. „Also, nichts ernstes" grinste er jetzt, was mir schon bewusst war, sonst wäre er kein Gott im Bett.

„Und du?" fragte er. „Noch keine." antwortete ich schmunzelnd. „Ich meinte Männer und was für noch?" lachte er. „Wenn ich so überlege, wären Frauen bestimmt sehr gut im Bett." grinste ich. „Willst du mir jetzt sagen, dass ich schlecht bin?" fragte er. „Nein, um Gottes Willen" lachte ich und hielt mir an die Brust.

„Ja, dir sieht man an, dass du dir noch nie was mit einem Mann vorgestellt hast." lachte ich. „Aber was anderes." zwinkerte er, worauf ich die Augen verdrehte, weil es klar war, dass er zwei Frauen gleichzeitig im Bett wollte.

„Ist das bei euch nicht so streng?" fragte ich. „Was meinst du?" fragte er verwirrt. „Das ihr andere Sexualitäten nicht akzeptiert und das eine Schande für eurer Land ist und so ein Scheiß?" sagte ich. „Oh doch. Bei euch auch oder was?" fragte er. „Ja, aber hab mir meine eigene Meinung dazu aufgebaut."

„Und die wäre?" fragte er, was mich lächeln ließ, da er sich dafür interessierte. „Ich akzeptiere jeden, unterstützen ist aber was anderes." antwortete ich. „Und ich finde auch das reife Personen meine Meinung akzeptieren sollten, da ich so erzogen worden bin." fügte ich hinzu, worauf er nickte und das Gespräch beendet war, denn in seinen Augen sah ich, dass er eine andere Meinung hatte.

-

„Ich geh später mit Eliano, Adrian und ein paar Cousins, pokern" flüsterte Ale mir in meinen Ohr und zog mich an der Taille zu sich. Nachdem wir noch ein wenig geredet hatten, hatten wir uns abgetrocknet und für einen Mittagsschlaf hingelegt. „Kann ich mitkommen?" flüsterte ich zurück, worauf er den Kopf schüttelte und ich meine Unterlippe extra runter zog. „Nein, amore" flüsterte er weiter und starrte auf meine Lippen.

Er kam meinem Gesicht näher und biss in meine Unterlippe. „Bitte." bettelte ich weiter, da ich unbedingt seine Cousins kennenlernen wollte, denn auf der Feier hatte ich keine Chance.

„Bitte." versuchte ich es erneut und klammerte mich an seinen Oberkörper. „Aber nur dieses eine mal!" knurrte er, worauf ich anfing zu grinsen.

„Aber nicht so ein kurzes Kleid wie gestern." fauchte er, worauf ich anfing zu lachen. „Was hat dir an dem Kleid nicht gefallen? Sah ich fett darin aus?" fragte ich ihn dann und wusste, er fand mich gestern heiß. „Nein, du sahst perfekt in dem Kleid aus. Ich will einfach, dass es mehr verdeckt."

Ich nickte, ehe mir ein Zitat einfiel und ich es laut aussprach: „Eine Freund meinte mal zu mir: „Werde ich jemals eine Freundin haben, kann sie anziehen was ich will, denn ich kann kämpfen." Ich sehe das jetzt so, dass du nichts kannst."

„Ich kann sogar mehr als kämpfen, amore." grinste er. „Und wieso soll ich keine kurzen Sachen anziehen?" fragte ich. „Damit ich nicht töte, amore. Diese Fäuste können nicht kämpfen."

Ich grinste und drehte mich weg, ehe ich nichts mehr erwiderte, um sein Ego nicht zu kränken.
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Voten nicht vergessen :)

Gefangen in Sizilien. Where stories live. Discover now