Kapitel 38 | Rosen und Kerzen

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Wir betraten unser Hotelzimmer und um ehrlich zu sein, war ich sehr erstaunt darüber, wie es hier aussah.

Ich war bishernur einmal in einem Hotel. Okay es war nicht wirklich ein Hotel, sondern eher eine Jugendherberge, weshalb es mich wohl auch so erstaunte so eine schöne Suite zu sehen.

Alles sah so ordentlich aus, sauber und edel. Das war eindeutig ein fünf Sterne Hotel.

Ich drehte mich zu Damian um und beobachte, wie er mit dem Pagen redete, der uns gerade unseren Koffer gebracht hatte.

Dann verabschiedete sich der Page und Damian schloss hinter sich die Tür.

Mit einem Lächeln kam er vor mich zum stehen.

,,Und? Wie gefällt es dir hier?" fragte er.

,,Es ist sehr schön hier." meinte ich ebenfalls lächelnd.

,,Hast du dir schon die anderen Zimmer angeschaut?" fragte er, woraufhin ich den Kopf schüttelte.

Damian grinste mich an und zog mich dann zu einer Tür.

Hier war eine kleine Küche. Die nächste Tür führte zu einem großen prachtvollen Badezimmer mit Whirlpool.

Ich sah mir alles mit großen Augen an. Hier gab es noch ein Zimmer, dass so aussah wie ein kleines Wohnzimmer und ein Arbeitszimmer.

Dann führte mich Damian zur letzten Tür. Unserem Schlafzimmer.

Er öffnete die Tür und ließ mich als erstes herein treten.

Ich weitete meine Augen, als ich das mit Rosen und Kerzen geschmückte Zimmer sah.

Es war wirklich wunderschön hier. Und der Duft erst. Wahrscheinlich kam dieser von den Duftkerzen.

,,Gefällt es dir?" fragte Damian im Flüsterton an meinem Ohr, woraufhin ich durch seinen Atem Gänsehaut bekam.

Ich nickte nur, ohne ihn anzusehen.

Damian drehte mich zu ihm und sah mir in die Augen.

Er kam mir immer näher, sodass ich am Ende meinen Kopf leicht heben musste um ihm weiter in die Augen sehen zu können.

Warum verlor ich mich plötzlich in seinen Augen? Warum konnte ich mich nicht von Ihnen lösen?

Damian legte seine Hand auf meine Wange und strich mit seinem Daumen über meine Lippen.

Langsam wanderten auch seine Augen hinunter zu meinen Lippen und ehe ich mich versah hatte er sich zu mir runter gebeugt und mich geküsst.

Mein Körper reagierte sofort und erwiederte den Kuss.

Ich wusste nicht wie lange wir uns einfach nur küssten, aber irgendwann merkte ich wie seine Hand unter mein Kleid ging und er meinen Bauch auf und ab fuhr.

Wieder spürte ich eine Gänsehaut auf mir und ich zog ihn an seinem Nacken näher zu mir.

Dann ließ ich meine Hände auch auf Wanderschaft gehen und kam am Saum seines Tshirts an.

Ich zog ein paar mal daran, was dazu führte, dass Damian kurz von mir abließ und sein Shirt über den Kopf zog, sodass er nun Oberkörper frei vor mir stand.

Sofort presste er seine Lippen wieder auf meine und führte uns zum Bett hin wo er uns beide drauf legte. Ich unten und er auf mir drauf.

Ich spürte wie er seine Hand von meinem Bauch wegzog und hinter meinen Rücken ging. Automatisch wölbte ich meinen Rücken, woraufhin er sich an den Reißverschluss meines Kleides zu schaffen machte. Er zog mir mein Kleid komplett aus und schmiss es achtlos auf den Boden.

Dasselbe tat er mit seiner Hose, sodass wir beide nur noch in Unterwäsche da lagen.

Ich wusste nicht mehr, was mit mir geschah. Mein ganzer Körper fühlte sich heiß an und mein Bauch kribbelte, als würden Schmetterlinge darin fliegen. Meine Gedanken kreisten nur noch um diese eine Person, die hier auf mir lag und von meinen Lippen abließ und gerade meinen Hals liebkostete.

Ich schloss meine Augen und genoss seine Berührungen auf meinen ganzen Körper.

Er küsste sich runter an meinem Dekolleté, dann weiter runter über meinen Bauch, bis hin zu meinen Oberschenkel.

Ich drohte an seinen Küssen zu zerbrechen. Niemals hatte ich solche Gefühle verspürt.

,,Damian." stöhnte ich mit zusammengepressten Lippen.

Dieser kam wieder hoch zu mir und drückte seine Lippen wieder auf meine.

Seine Hände immer noch zwischen meinen Oberschenkel.

Plötzlich klopfte es an der Tür und vor Schreck unterbrach ich unseren Kuss.

Damian sah mich mit zusammengekniffenen Augen an. Anscheinend hatte es ihm wenig gefallen, dass jemand unsere Zweisamkeit gestört hat.

Wieder klopfte es an der Tür und Damian stand stöhnend auf.

Er fuhr sich ein paar mal durch die Haare, sah mich ein letztes Mal an und ging dann aus dem Zimmer.

Ich sah ihm nur schweigend hinterher und versuchte den Gefühlsausbruch in meinem Inneren unter Kontrolle zu kriegen.

Und dann traf es mich wie ein Schlag.

Ich war drauf und dran mit Damian zu schlafen.

Wie konnte ich nur? Was war nur in mich geraten?

In dem Moment kam Damian wieder ins Zimmer.

,,Komm, lass uns frühstücken." meinte er und reichte mir seine Hand.

Ich legte meine Hand in seine und ließ mich von ihm auf die Beine ziehen.

Jedoch so stark, dass ich gegen seine Brust knallte und aus Reflex meinen Arm um seinen nackten Oberkörper schlang.

,,Das werden wir noch nachholen." hauchte er an meinem Ohr und ich bekam Gänsehaut.

Ich löste mich langsam von ihm und sah überall hin, außer zu ihm.

Mir war das ganze mega peinlich.

Damians Lachen hallte durch den Raum und wieder kam er mir näher.

,,Du weißt nicht wie heiß du gerade bist."

Er schlang seinen Arm um meine Hüfte und zog mich wieder zu sich und diesmal spürte ich an meinen Oberschenkel seine Beule.

Ich wich sofort wieder zurück. Mein Kopf müsste jetzt wohl hochrot angelaufen sein.

,,Okay...ehm... Ich habe Hunger. Wir sollten wirklich etwas essen."

Mit diesen Worten und einem wissenden Grinsen Damians Seits lief ich aus dem Zimmer.

,,Gott was passiert hier mit mir?''

~~~~~~

Ich weiß ich bin nicht so gut solche Szenen zu schreiben und ich hake da schon seit zwei Wochen dran, aber letztendlich habe ich wenigstens das Kapitel hier fertig.

Ich versuche mich zu verbessern.

Was haltet ihr von dem Kapitel?
Irgendwelche Wünsche?

Forced PassionWhere stories live. Discover now