Kapitel 1 - Ein neues Leben, mal wieder

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Diana P.o.V

"Diana, jetzt komm entlich! Wir müssen los!" Schrie meine Mom und packte die letzten Blutkonservern in eine Kühltruhe. "Diana!" "Ich komme ja schon!" Ich nehme meinen Koffer und verlasse mein Zimmer. "Wohin geht es dieses Mal?" Frage ich schnippisch. "Nach Guilford". Super von einer Großstadt wie New York in das kleine Kaff Guilford. Echt klasse! "Und wie lange bleiben wir dieses mal?" Ich bin mehr als angepisst, viel zu lange wünsche ich mir schon ein richtiges Zuhause. "Werden wir sehen süße und jetzt komm entlich." Mom schnappt sich die letzten zwei Kisten und die Kühltruhe, und geht vorweg zum Fahrstuhl. Ganz ehrliche, wir könnten auch einfach aus dem Fenster springen oder mit Vampire-speed die Treppe runter laufen, aber nein wir sind ja ganz normale Menschen! Zumindest für unsere Nachbarn und dürfen kein Aufsehen erregen. Ich mache mich auch auf den weg Richtung Fahrstuhl, doch vorher werfe ich nochmal einen letzten Blick in die alte Wohnung. Es wird mir alles so fehlen, wie immer. "Diana Gilbert, jetzt bewegen entlich deinen Arsch zum Auto!" Ertönte die Stimme meiner Mom von unten. Gesagt, getan. Mit Vampire-speed war ich im nu unten. "Diana!" "Was? Die sehen uns doch sowieso nie wieder!"

Das ist es also, meine neues Zuhause.
Es sah eigentlich ganz ok aus. Etwas zu gewöhnlich für meinen Geschmack. Es war ein zweistöckiges, weiß braunes Haus mit einem kleinen Garten und einer eigenen Garage. "Schnapp dir deine Sachen und such dir ein Zimmer aus Liebling." Mom verschwand im Haus und ich nahm meine Koffer aus dem Wagen. "Entschuldigen Sie, können Sie mir sagen wie ich am schnellsten von hier nach Mystic Falls komme?" Ich drehte mich um. Eine etwa 30 jährige Frau, in einem blauen VW Golf, schaute mich fragend an. "Mystic Falls?" "Ja genau. Das muss hier irgendwo in der nähe sein. Die Batterien von meinem Handy sind leider seit einem Kilometer leer, und jetzt habe ich kein Ahnung, wo ich weiter lang muss. Können Sie mir weiter helfen?" "Diana?" Ich hatte Mom schon gehört, bevor sie auch nur ein Ton gesagt hatte. "Kann ich ihnen weiterhelfen?" "Ja, ich suche die Stadt Mystic Falls, können Sie mir sagen wie ich da hin komme?" "Natürlich Sie müssen hier weiter grade aus fahren und den Lincoln HWY entlang, ab da werden sie es finden." "Danke! Einen schönen Tag noch." Und weg war sie.

Ich nehme mir das rechte Zimmer, im Oberen Stockwerk, mit Blick auf die Straße. Das Zimmer ist nicht besonders Groß, aber für meinen Geschmack perfekt. Es hatte schon ein Großes Bett, einen Schrank, einen Eichen Schreibtisch und zwei Regale, die an der Wand hängen.
Bevor ich irgendwas anderes mache, hole ich mein Fotoalbum raus und suche nach dem einzigen Foto, was ich von meiner Mom und meinem Dad habe. Zwar habe ich es ihr geklaut, und auf dem Bild war sie noch ein Mensch, aber Hey ,sie hatte es mir doch gezeigt und gesagt das ist dein Dad. Was hatte sie von einer neunjährigen erwartet. Aber ich weiß, dass sie mich nicht belogen hat, was die Dad Sache anging. Ich war bei so einem Arzt, der an der Knochenstruktur erkennen kann ob zwei Leute Verwandt sind. Ich liebe diese Vampir Kräfte, durch meine super Augen, kann ich jedes kleinste Detail auf dem Bild erkennen. Sogar das winzige Ortschild im Hintergrund. Tatsache, ich hatte recht, dass ich den Namen irgendwo schon einmal gelesen hatte. "Schatz," Ich klappe das Buch zu. "ich bin mal kurz weg. Du kommst ja sicher ne weile alleine klar. Falls du Hunger hast, Blut ist im Kühlschrank. Hab dich lieb." "Ich dich auch." Blut, ja dass ist genau das, was ich grade brauch. Ich hab riesen Hunger. Aber erstenmal muss ich gucken wo diese Stadt jetzt genau liegt.

Eine Stunde später war ich fertig und hatte alles rausgesucht, was man über Mystic Falls, Mom und Dad finden konnte. Die Haustür viel ins Schloss. "Hey Mom?" schrie ich, bevor mir klar wurde, dass das nicht Mom war. Es lag an den Schritten, an der Gangart. Ich rannte runter, schnell und leise. Ein Mann ungefähr Ende 30, suchte etwas im Flur Schrank. Er roch nicht wie ein Mensch, aber auch nicht wie ein Vampir oder Werwolf. Egal den schnappe ich mir! Ich springe über das Treppengeländer, auf den Rücken des Fremden. Der schrie auf und zog unter seinem Jackett einen Holzpflock hervor. Er weiß was ich bin! Ok, dann brauch ich mich nicht vor ihm verstecken! Ich fühle wie meine Adern sich verdicken und meine Zähne spitz werden. Ich fühle mich stark, doch irgendetwas stimmt hier nicht. Es sollte für mich ein leichtes sein ihn zu besiegen, doch er ist stark und kann sich wehren. Er versucht mich zu Pfählen doch ich kann ausweichen, bevor er mich erwischt. Ich Flätsche meine Zähne und Schleuder ihn gegen die Wand. Eigentlich sollte er jetzt zu mindest etwas benommen sein, doch er hat nur einen Kratzer und macht weiter wie bisher. Er wirft, Nein er schießt mit weiteren Pflöcken nach mir. Mit einem lauten knall wird die Haustür auf geschleudert und Mom stirmt rein. Sie stürzt sich auf den Angreifer und weicht gekonnt den Pflöcken aus. "Elena?" Stottert der Eindringling, als Mom ihn mit Gefälschten Zähnen gegen die Wand drückt. "Jeremy?" Sie ließ von ihm ab. "Mom? Was soll das? Mach ihn fertig!" Ich will wieder auf ihn losgehen, doch Mom stoppt mich. "Mom?" "Diana Stop! Das ist dein Onkel Jeremy!"





I am Diana (Vampire Diaries Fanfiction ) Where stories live. Discover now