Kapitel 12 - Gerettet

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Scott P.o.V

Als ich sie sehe, schlägt mein Herz immer schneller. Doch sie sieht nicht gut aus; sie ist gefesselt, geknebelt und hängt an einem Tropf. "OH MEIN GOTT, DIANA!" Ich knie mich vor sie und löse ihre Fesseln. "Diana, bitte, bitte wach auf." Ich hebe ihr Gesicht leicht an. Sie Atmet, ist aber vollständig weggetreten. Hoffentlich geht es ihr gut, wer weiß, was in diesem Troff war, von dem ich sie grade getrennt hab. Sie ist so blass, was soll ich nur machen? "Matt," schrie Stefan plötzlich, "bring deinen Sohn und das Mädchen hier sofort raus!" Das klingt überhaupt nicht gut. Ich trage Diana und wir verlassen schnell den Keller. "Scott, bring sie sofort zu uns nach Hause, ich komme bald nach. Nimm das Auto, und beeil dich!" "Dad, ich..." "JETZT GEH, und halt dich, sobald ihr zuhause seit so weit wie möglich von ihr fern!" Ich laufe zum Auto und schnalle Diana auf dem Beifahrersitz an, steige ein und fahre so schnell es geht los. Ich glaube, ich fahre lieber mit ihr ins Krankenhaus; ihr geht es immer schlechter. Wieso wollte Dad nur, dass ich sie zu uns fahre und mich von ihr fern hielt? Sie war doch so..., wie soll ich das nur beschreiben, hilflos...

Ring....Ring.. "Ja?" "Hey Scott, hier ist Caroline, du weißt doch noch, wer ich bin. Naja ich bin bei euch zu Hause und warte auf dich und Diana, wann seit ihr denn hier?" "Ich bin grade mit ihr auf den Weg ins Krankenhaus; warum wartest du denn auf uns?" "Nein, ihr dürft nicht ins Krankenhaus, ich bin ähh... Ärztin und dein Vater hat mich angerufen, komm so schnell es geht hier her!" sagte sie und legte auf, na super was mach ich denn jetzt? Wenn diese Caroline wirklich Ärztin ist, bin ich schneller bei ihr, als im Krankenhaus. Ich schaue zu Diana. Okay sie braucht Schnells möglich Hilfe, also werde ich meinem Dad mal vertrauen, ich habe keine andere Wahl, sonst wird sie es nicht schaffen. Ich fahre die nächste Ausfahrt ab, und bin innerhalb der nächsten 10 Minuten zu Hause, wo Caroline uns gleich entgegen kommt. "Leg sie aufs Sofa und besorg ein paar Eiswürfel!" "Wir haben hier aber keine!" "Dann besorg welche, wenn du willst, dass es ihr wieder besser geht!" Ja, dass will ich mehr als alles andere! "Ich fahre schnell los und besorge welche!" "Gut dann bring auch gleich eine Packung Aspirin mit." Ich nicke Caroline zu und mache mich wieder auf den Weg zum Auto.

Caroline P.o.V

Endlich ist er weg. Als Matt mich angerufen hatte, dass sie sie gefunden hätten, und er mich gebeten hat mich um sie zu kümmern; und dafür zu sorgen, dass Scott sich in diesem Zustand von ihr fern hält. Nur gut, dass ich mich schon vorher in dem Haus umgesehen habe und ihn so weg schicken konnte. "Okay, du kannst mich zwar nicht hören, aber ich muss einen Teil des Eisenkrautes aus deinem Körper holen, sonst wirst du dich nicht regenerieren können. Du hast echt scheiß viel von diesem Zeug im Körper, versuch einfach nicht zu schreien Ok?" Ich nehme den Dolch, den ich mitgebracht habe, und trage Diana in Matts geheimen Teil vom Keller. Es war ein Verließ, so eins wie bei Stefan und Damon, nur etwas kleiner. Dort hänge ich sie auf. Diana tut mir leid, aber es bleibt mir keine andere Wahl, also setzte ich den Dolch an und schneide ihre Haut auf, in dem Moment öffnet sie ihre Augen "Bleib ganz ruhig Diana, ich versuche dir zu helfen, also bitte, nicht schreien!" Ein schwaches nicken, das reicht mir schon als Antwort.

Ich beeile mich so viel Eisenkraut, wie möglich aus ihrem Körper zu bekommen, bevor Scott wieder kommt, und ich glaube jetzt müsste es reichen. Vorsichtig binde ich sie wieder los und setze sie auf den Boden. Diana sieht schon besser aus als vorher, aber so richtig gut geht es ihr auch wieder nicht. "Hier, trink!" Ich reiche ihr einen Brustbeutel, den ich mitgebracht habe, und sie tringt ihn im nu leer. "D..d..danke dir." Ich lächle, sie scheint ein nettes Mädchen zu sein. "Komm, ich bring dich wieder hoch, bevor Scott wieder kommt. Er hat sich große Sorgen um dich gemacht!" "Hat er?", ein leichtes Lächeln huscht über ihr Gesicht. "Ja hat er." "Er darf mich so nicht sehen," sagt sie mit schwacher Stimme "Ich... ich will ihn nicht verletzen.", sie lässt den Kopf hängen. "Hey Kopf hoch, du wirst ihm nichts tun! Und wenn du irgendwie das Gefühl haben solltest, es doch zu tun, ziehe mit deiner rechten Hand an deinem linken Ohr und ich werde alle Menschen so schnell ich kann aus dem Raum schaffen. Einverstanden?" Ein weiteres Nicken. Also nehme ich sie hoch und trage sie aufs Sofa im Erdgeschoss.

Grade noch rechtzeitig, denn nur eine Minute später höre ich auch schon Scotts Auto in der Einfahrt. "Wie geht's ihr?" Ist seine erste Frage als er zur Tür herein kommt. "Sie ist wieder bei Bewusstsein" Ich trete vor ihr weg, damit er sie ansehen kann. "Diana, dir geht es gut!" Er Atmet erleichtert aus "Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht!" "Hast du das Eis?" "Ja da in der Tasche!" Er deutet auf eine Tasche neben der Tür. Ich hol sie mir und verschwinde in der Küche. Diana geht es zwar schon wieder besser, aber sie braucht auf jeden Fall mehr Blut, also hole ich mir so einen Plastikbecher mit Deckel aus dem Schrank, durch den man nicht durch schauen kann, und fülle einen weiteren Blutbeutel aus meiner Tasche hinein. Das Eis packe ich in ein Stofftuch und binde es mit einem von meinen Haargummis zusammen. Schnell lasse ich noch den leeren Blutbeutel verschwinden, und gehe zurück zu Diana und Scott. "Scott kannst du mir von oben eine Wolldecke holen?" "Ähm...ja klar..." Er schafft es grade so sich von ihr zu lösen und die Treppe hinauf zu gehen. "Diana, hier ist noch etwas Blut, versuch nur zu trinken, wenn Scott grade nicht guckt, damit er deine Adern nicht sieht, ok?" Erneutes nicken, "Gut, hier." ich reiche ihr den Becher. "Hier ist die Decke." "Danke Scott kannst du das bitte vorsichtig an ihren Kopf drücken?" Ich halte ihm den Eisbeutel hin. "Natürlich!" Während er ihr den Beutel an den Kopf hält, Wickel ich sie mit der Decke ein. Auch wenn das alles nicht nötig ist, wird es für Scott den Eindruck erwecken, dass ich genau weiß, was ich mache. Und da es ihr am Ende auch besser gehen wird, wird er auch keinerlei Verdacht schöpfen.

Scott P.o.V

Ihr geht es gut, sie ist wach und sieht fast wieder gesund aus. Caroline scheint wirklich eine Ärztin zu sein. Während ich ihr den Eisbeutel an den Kopf drücke, merke ich wie sie mich mustert. "Diana, alles in Ordnung?" "Ja,...ich frage mich nur," ihre kratzige Stimme bricht ab "Was fragst du dich?" " Warum du so nett zu mir bist?" "Diana, dass..." "Scott kannst du mir noch mal schnell Zuckerhaltige Getränke aus dem Keller holen, Diana braucht dringend Zucker!" Ich bin Caroline zwar unendlich dankbar, dass sie Diana gerettet hat, aber sie kann sich wirklich gut in einem unpassenden Moment zu Wort melden.

Nach zwei Minuten bin ich wieder bei ihr. "Hier ist deine..." Oh, sie war eingeschlafen. Hoffentlich... "Caroline, ist sie...?" "Nein, sie ist bloß erschöpft und eingeschlafen." Puh... Ich gehe zu ihr und hebe sie sampft an. "Wo willst du mit ihr hin?" Caroline stellt sich mir in den Weg. "ich lege sie oben in mein Bett, da hat sie es bequemer." Sie überlegt kurz dann lässt sie mich vorbei, und ich gehe die Treppe hoch im mein Zimmer.

Hier ist mein neues Kapitel, hoffe es hat euch gefallen. Ihr wisst ja, ich freue mich über jedes Feedback ;)

LG eure fire-star ☆

I am Diana (Vampire Diaries Fanfiction ) जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें