Kapitel 14 - Wenn du etwas liebst, lass es frei. Oder doch nicht?

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Diana P.o.V

Morgen kann ich wieder gehen. Die letzten Tage vergingen relativ schnell, womit ich wirklich nicht gerechnet hatte. Scott hatte drauf bestanden, dass ich weiterhin bei Ihnen blieb und in seinem Zimmer schlief (er schläft auf dem Sofa im Wohnzimmer). Da ich Caroline versprochen habe drei Tage krank zu sein, habe ich die Tage eigentlich nur im Bett verbracht. Scott hat immer nach der Schule Filme aus der Videothek geholt, und Schokolade oder Chips mitgebracht. Lecker. Er war so süß zu mir, doch um seinet willen sollte ich ihn in Ruhe lassen. Er ist der netteste Junge, den ich je kennen gelernt habe; ich bin nicht gut genug für ihn. Ich hätte ihn von Anfang an in Ruhe lassen sollen, doch ich musste Dad finden! Morgen Abend bin ich wieder gesund und kann einen neuen Versuch starten. "Noch Chips?" Scott reicht mir die Tüte und ich nehme mir welche. Heute hat er einen Action Film mitgebracht, den Titel habe ich zwar vergessen, aber er ist echt gut. Wir liegen zusammengekuschelt auf dem Sofa und, und es fühlt sich einfach richtig an, auch wenn es das nicht sollte. Und auch wenn ich genau weiß, dass es falsch ist, will ich, dass es nie aufhört.

Dieses Kribbeln im Bauch, wenn er über meine Hand streicht, dass flattern im Bauch, wenn er mit seinem Arm, der um meine Schulter legt, durch mein Haar streicht, es ist einfach zu schön. Eigentlich muss ich ihm sagen das, dass falsch ist, aber wie kann sich etwas falsches nur so richtig anfühlen? Ich weiß, dass Beziehungen zwischen einem Vampir und einem Menschen nie gut ausgehen. Das beste Beispiel dafür ist Mom. Auch wenn ich sie im Moment mehr hasse als alle anderen, in dem Punkt würde sie trotzdem weiterhin recht behalten. Eine Beziehung mit einem Menschen geht einfach nie gut aus.

Stefan P.o.V

"Wieso will uns diese Elena/Kathrin Kopie nicht sagen wer sie ist?" Damon haut seine Hand mit dem Glas voll Bourbon auf den Tisch. "Wie kann es sein, dass bei ihr einfach nichts funktioniert?" Er lässt sich in einen Sessel sinken. "Eine Methode haben wir noch nicht ausprobiert! Damon, lass es mich endlich auf meine Weise versuchen, wir haben nichts zu verlieren!" "Na schön!" Zischt Damon zwischen seinen Zähnen hervor "Mach was du für richtig hälst, aber klappt es nicht werde ich dieses kleine Misst Stück zerfetzen." Ok dieses Mädchen regt Damon wirklich auf. Ich gehe runter zum verließ und schaue durch das Gitter in der Tür. Hinten rechts im Raum, ganz klein in die Ecke gekauert sitzt sie. Sie hat Angst. "Wer bist du?" Frage ich Sanft. Schweigen. "Keine Sorge ich tue dir nichts, ich möchte nur deinen Namen wissen." "Ich...bin...N..Nora, Nora Anessy." Endlich ein Anhaltspunkt. "Danke Nora, dass du mir deinen Namen verraten hast. Würdest du mir vielleicht auch noch sagen, warum du Diana entführt hast?" Sie schüttelt den Kopf. "Na gut, sagst du mir wie du dass geschafft hast?" "Ich...ich habe mich verhext, dass ich so aussehe, wie..."sie hielt inne. "...Sie, sie wollte, dass ich ein paar Infos aus dem Mädchen quetsche, sie... Sie hat gesagt mir könne nichts passieren! " sie fängt bitterlich an zu weinen."Schhhh, schon gut! Kannst du dich denn zurück verwandeln?" "Das mach ich nicht, dann tötet ihr mich! „Ihre Stimme wurde härter, bevor sie wieder zu weinen begann. "Wir werden dich nicht töten, sag mir was du brauchst, und ich hole es dir." Mir ging ihr Geheule langsam auf die Nerven, auch wenn ich sie gut verstehen kann. "Ich brauche Weihrauch, Taubenfedern, eine Kerze, zwei schwarze Steine und ein Glas." Ich nicke, und gehe die Treppe rauf. Natürlich würde ich ihr nicht einfach so die Sachen geben, zumindest nicht ohne Absprache mit Bonnie.

Bonnie P.o.V

Ich Decke grade den Tisch, als es an der Tür klingelt. "Stefan, was..." Und schon war er im Haus "Ich brauche deine Hilfe Bonnie!" "Das Mädchen im Verließ? Was hat die kleine Hexe aufgefressen?" "Sie hat.. Moment, du weißt, dass sie eine Hexe ist?" Ja schon seit ihr sie eingesperrt habt, ich habe das Verließ mit einem Bann belegt, damit sie nicht abhauen kann. Aber jetzt komm mal zum Punkt, wobei brauchst du jetzt meine Hilfe?" Ich setze mich an den Küchentisch und schaue ihn an, er guckt ziemlich verdattert, fängt sich aber schnell wieder. "Sie sagt, dass sie ihr aussehen verhext hat, in die Person die sie beauftragt hat. Ich habe ihr gesagt, dass ich ihr die Sachen besorge die sie braucht." "Und jetzt möchtest du von mir wissen, ob die Zutaten wirklich dafür sind, oder doch für etwas anderes?!" Er nickt und streckt mir einen Zettel entgegen wo diverse Sachen drauf stehen.

Weihrauch

Taubenfedern

eine Kerze

zwei schwarze Steine

ein Glas

"Diese Dinge sind tatsächlich für einen solchen Zauber, allerdings fehlt da noch eine Katzenkralle. Sie ist wohl doch nicht so eine natürliche begabung, wie ich gedacht habe." "Danke Bonnie." "Warte!" Ich stehe langsam auf. "Ich komm mit!" Ich nehme mir all die Dinge aus meinem Persönlichen Vorrat, dass gehen wir zu meinem Auto und fahren zum Salvatore Anwesen. Es sieht immer noch aus wie früher, es sind zwar mehr Bäume da, aber hier stecken immer noch so viele erinnerungen. Als wir das Haus betreten kommt mir dieser vertraute Geruch entgegen, bevor wir dann nach unten gehen. Das Mädchen, sieht aus wie Elena und doch nicht. So viel Angst, so viel Anspannung, so viel Abneigung habe ich bis heute von Elena noch nie erlebt. "Nora," sie zuckt zusammen "ich bin es Stefan, ich habe die Sachen die du wolltest." sie löst sich etwas aus ihrer angespannten Haltung. Stefan öffnet die schwere Tür, wehrend ich ihm zu nicke. Ihm würde nichts passieren, egal was sie vorhat. "Hier!", er stellt ihr die Tüte hin und geht langsam wieder raus. Langsam geht das Mädchen auf die Tüte zu und stellt alles sorgfältig auf. Sie macht alles richtig, erst zündet sie die Kerze an, dann nimmt sie die Steine, den Weihrauch und die Katzenkralle und legt sie nacheinander in das Glas. Dann murmelt sie leise den Spruch und alles was sich im Glas befindet verwandelt sich in eine dunkle Flüssigkeit. Als nächstes die Federn. Nora brachte sie zum Fliegen, bevor sie sich in einen feinen Staub verwandeln und auch in das Glas rieseln. Jetzt ist sie fertig. Sie nimmt das Glas in ihre zitternden Hände, und trinkt alles bis auf den letzten Schluck aus. Der Raum füllte sich mit Nebel, wir können nicht das Geringste sehen. Bis auf ein Silber goldenes, schwaches Licht. Dann verschwand alles abruft und ein blondes Mädchen, dass Elena kein bisschen ähnlich sah, saß in der Mitte des Raumes.

Hey Leute, ich weiß es hat etwas gedauert, aber hier ist mein neues Kapitel. Allerdings muss ich zugeben, dieses Kapitel ist etwas, wie soll ich das sagen... verweichlicht..., aber das muss ja auch mal sein, oder was meint ihr?

Eure Meinung interessiert mich natürlich auch, wie immer :)

Ein Bild von Nora findet ihr oben♡.

LG eure fire-star

I am Diana (Vampire Diaries Fanfiction ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt