Kapitel 68 - Wie kleine Blitze in meinem Körper

287 18 6
                                    

Sydney P.o.V

..."Ich bin Sydney, und ich wusste, dass du kommen wirst." Sagte ich halb zu ihr wärend ich ein paar Sachen zusammen suche. "Okay ich komme nicht mehr mit, ich..." Ich deute ihr leise zu sein, ich würde ihr alles noch erklären,soweit ich es selbst verstand, doch jetzt musste ich ersteinmal hiermit fertig werden. Ich werfe etwas von den Kräutern auf meinem Tisch in die Metallschale vor mir. Nebenbei Murmel ich den Zauber, den ich schon vor Tagen auswendig gelernt habe. Jetzt fehlt bloß noch eine Zutat. Ich greife nach Dianas Hand und schneide sie schnell, aber sicher mit meinem kleinen Dolch. "Au..!" Ich lasse das Blut in die Schale  tropfen, drei kleine dunkelrote tropfen,und dann drei von mir. "Was soll der scheiß Sydney?!" Ich ignoriere sie und trinke die Mischung in einem zug leer. Ich spüre das Kribbeln im ganzen Körper, wie kleine blitze, die von einer Stelle zur anderen hüpfen. Überall auf meinem Körper bildet sich eine gänsehaut und dann kommen sie, die Bilder in meinem Kopf. Sie bleiben nicht lange höchstens 3 vielleicht 4 Sekunden, aber ich konnte jedes klar erkennen. Die Geister oder Seelen, wie sie die Menschen nennen, die die wissen was geschehen wird, durch strömen meinen Körper und meinen Geist. Die Augen fest geschlossen und auf das kurze aufleuchten der Bilder fixiert, merke ich trotzdem die lichter um mich herum flackern und der Wind durch meine Haare pfeift. "Sydney!" Höre ich Dianas Stimme hinter mir in einem leisen gedämpften Ton. Erst als sich alles wieder beruhigt merke ich, dass sie schreit. "Sydney, was zum Teufel war das?!" Sie ist sichtlich angespannt und in ihrer gesamten Körpersprache konnte ich erkennen, dass sie sich alles andere ans sicher war ob es eine gute Idee war mit mir hier her zu kommen. Ich lasse mich erschöpft auf den nächsten Stuhl fallen. "Diana, du musst mir jetzt ganz genau zuhören okay?!" Sie nickt. "Gut. Du weißt ich bin eine Hexe, aber ich bin eine von der Art, die von den Ahnen(?) Bilder der Zukunft bekommt. Ich weiß was geschehen wird! Zwar nicht alles, aber genug. Aus diesem Grund wusste ich auch, was du von mir möchtest, und auch das du auftauchen würdest. Doch so wie du es willst, kann ich dir nicht helfen!" Was soll das heißen? Du bist eine Hexe, du musst doch..." "Ich muss garnichts!"unterbreche ich sie. Ich werfe ihr einen bösen Blick zu, dann fahre ich fort. "Es gibt nur einen Weg das zu bekommen, das du willst. Und das ist zu verschwinden! Geh nah New York zurück und bleib da, dann wird alles wieder gut, glaube mir!" "Ich soll was? Das kanst du nicht von mir verlangen, ich muss meiner Familie helfen, irgendwie!" Ich sehe die Panik in ihren Augen."Und das kannst du am besten, wenn du gehst! Du wurdest verzaubert Diana! Jeder wird dich vergessen, sobald du weg bist, verstehst du das nicht. Dafür hat Klaus gesorgt! Wenn du dich hier aus allem raushälst und untertauchst, ist Klaus mit dir beschäftigt und lässt deine Eltern in ruhe. Er braucht dich, nicht sie. Klaus wird sie in ruhe lassen wenn er mit die beschäftigt ist!" Nur zu gut kann ich sehen, wie sie bei diesen Worten schlucken muss. "Ich...ich...ich kann nicht, ich muss hier raus!"

I am Diana (Vampire Diaries Fanfiction ) Where stories live. Discover now