Kapitel 9 - Danger

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BITTE ERST DAS HIER LESEN: 

Ich hab was kleines an der Story geändert und zwar, das sie nicht aus Deutschland kommt sondern New York...Ich hoffe ihr seit mir nicht böse, aber ich kann so besser schreiben.. UND sorry das so lang nichts kam ich hatte diese Woche voll viel stress. Viel Spaß beim Lesen, meine Cupcakes :* Und bitte tut die Authors Note lesen :*

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Kapitel 9 - Danger

Gerade stand ich auf und wollte weggehen, als ich eine rauhe Stimme hörte „Was macht so ein wunderschönes Mädchen wie du alleine auf dem Friedhof?“

Langsam drehte ich mich um und sah in das Gesicht eines Jungen. Er hatte dunkle Haare, einen drei-Tage-Bart und soweit ich erkennen konnte ein Piersing an der Lippe. Er trug eine dunkle Jeans, ein weißes Shirt mit einem V-Aussnitt und eine Lederjacke. Es war der Typ von gestern! Ich öffnete meinen Mund doch es kam nichts herraus. Die Worte blieben mir im Hals stecken. „Du brauchst doch nicht so schüchtern sein, babe.“ Der Schwarzhaarige kam näher und blieb vor mir stehen. Ich musste ein wenig nach oben schauen um in seine Augen zu sehen. Das Licht von den Laternen, umgab uns und ich erkannte seine Augen. Sie waren braun. Ein wunderschönes braun. Er holte mich aus meinen Gedanken, als er seine Hand auf meine Wange legte. Ich hielt die Luft an und starrte einfach nur in seine Augen. „Warum weinst du, babe?“ Der gutgebaute Junge wischte mir meine Tränen weg. Was mich erschaudern und zusammen zucken ließ. „D-das geht dich nichts an.“, stotterte ich.

„Und ob mich das was angeht.“, seine Stimme wurde etwas lauter, weshalb ich kurz zusammen zuckte. Ich schüttelte meinen Kopf. Gleich darauf bemerkte ich das es ein Fehler war, den er packte meinen Arm und drückte zu. Es war der Arm mit meinen Wunden, weshalb ich anfing kurz aufzuschreien.  „Wie heißt du?“ „Bella“, antwortete ich ihm. „B-bitte lass mich los.“ Ich versuchte nicht zu stottern, doch es gelang mir nicht. Sein Griff wurde nur noch fester „Wenn du mir einen Kuss gibst, Bella.“ Gerade wollte ich wieder etwas sagen – bessergesagt stottern – als uns jemand unterbrach.

„Sie muss neu in Bradford sein. Ich habe sie hier noch nie gesehen, Danger.“ Er drehte sich ein wenig nach hinten, ließ mich aber nicht los und schaute die dunkle Gesalt wo gesprochen hatte an. Es war eine Mann oder Junge, das erkannte ich an seiner Stimme. Dann schaute ‚Danger’ wieder zu mir. Wer gibt sich den bitte so einen Namen?

Bella du hast gerade ganz andere Probleme.

Ja ich hatte gerade wirklich andere Probleme. Ich meine ich war auf einen Friedhof – mitten in der Nacht – und vor mir stand ein Typ der mir Angst machte. Mein Atem fing an unregelmäßig zu gehen. Sein Blick ruhte immer noch auf mir. „Das ist das Mädchen von gestern.“, sprach wieder die Gesalt. Er mustertete mich weiter und neigte seinen Kopf ein wenig nach rechts. „Das Mädchen von gestern...“ immer wieder murmelte er diesen Satz. „Danger, das Mädchen von gestern. Welches in die Wasserpfütze gefallen ist.“, half der unbekannte Junge ihm auf die Sprünge. Sein Gesichtszüge zeigten, das er jetzt wusste wer ich war. Ich meine welches Mädchen meinte er bitte? Ich hatte ihn doch auch sofort erkannt oder hatte er so viele Mädchen das er nicht wusste wer ich war. Oder hatte er5 mich einfach nicht erkannt?

Er ist ein Bad Boy Bella. Klar hat er 100 Mädchen am Tag.

 „Das Mädchen wo in die Wasserpfütze gefallen ist.“, lachte er. Immer noch hatte er meinen Arm in seinem Griff. „Also weißt du auch noch nicht wer ich bin. Ich würde dir vorschlagen es herrauszufinden, babe.“ Was sollte das den jetzt heißen? „B-bitte lass mich los.“, meinte ich wieder. Doch auch diesesmal ließ er mich nicht los. „Erst einen Kuss.“ Ich starrte ihn einfach nur an. Ein dreckiges Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus und er kam meinen Gesicht immer näher. Aber bevor er seine Lippen auf meine legte, hob ich mein Bein und tratt ihn zwischen seine Beine. Er ließ mich los und stolperte etwas zurück. „Das hättest du nicht machen sollen“, zischte er und sah auf. Seine Augen wurden dunkler und ein Schauer lief mir über den Rücken. Mein Instinkt sagte mir das ich laufen sollte, was ich auch machte.

Ich begann zu rennen. Raus aus dem Friedhof und durch die Straßen Bradfords. Zum Glück kannte ich mich hier in Bradford perfekt aus und wusste welche Straße ich nehmen sollte um nach Hause zu kommen. Lange hörte ich nichts hinter mir, bis ich schwere schnelle Schritte warnahm. Mein Kopf sah automatisch nach hinten und ich erkannte im Laternenlicht, Danger. Da ich schon aus der Puste war, fiel es mir schwer noch schneller zu laufen. So schwer es mir auch fiel, ich versuchte es. Immer wieder riskierte ich einen Blick nach hinten und sah das unser Abstand immer kleiner wurde. Und wie es das Glück mit mir wollte, stolpertete ich auch noch. Ich versuchte mich aufzurappeln, was ich auch schaffte, doch da wurde ich schon an meinem Arm gepackt. „Das hättest du nicht tun sollen, babe“ Seine Augen zeigten, dass er wütend war. Sehr wütend! In meinen Augen bildeten sich wieder Tränen, als er noch fester zudrückte. „Sschh, babe du brauchst doch nicht zu weinen.“ Wieder wischte er mir meine Tränen weg. Sein Gesicht kam meinem gefährlich nahe.

Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut. Seine Lippen berührten meinen Hals und der schwarzhaarige verbreitete kleine Küsse auf meiner Haut. Ich spürte wie er in meine Haut bis und kurz darauf an dieser Stelle pustete und sie küsste. Gerade wollte er den Mund aufmachen, als wir von einem Klingeln unterbrochen wurden. Es war mein Handy, doch bevor ich dran gehen konnte, zog Danger mein Handy aus meiner Hosentasche.

„Mama“, laß er laut vor. Ich schaute ihn mit großen Augen an „Gib mir das Handy.“ Ich wollte es mir nehmen, doch der Schwarzhaarige zog es bevor ich es mir schnappen konnte weg. Das Handy klingelte weiter. Während ich durch die Straßen lief, hatte es auch schon ein paar mal geklingelt. „Bitte“, schlugte ich und schaute ihn bittend an. Vom Augenwinkel sah ich, dass er auf ‚Annehmen’ drückte und schon hielt er mir das Telefon hin. „Bella“, schrie meine Mutter durchs Telefon. „Wo bist?“ „M-mum beruhig dich ich bin gerade auf dem Heimweg.“, mir wurde langsam kalt, weshalb ich anfing zu zittern. „Bella, ich hab mir solche Sorgen gemacht. Bitte sei in 10 Minuten zu Hause oder sag mir wo du bist und ich hol dich ab.“ Sie redete ohne Punkt und Kommer. „Mum, ich bin in 10 Minuten zu Hause ok? Bis gleich.“ Dann legte der Junge vor mich für mich auf. „Wer hat gesagt, das ich dich gehen lasse.“ Ich schaute nach oben, in seine Augen. „Ich krieg dich noch...“, flüsterte er mir in mein Ohr und verschwand.

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Inzwischen stand ich vor unserer Haustür. Als ich geklingelt hatte, wurde sofort die Tür aufgerissen und meine Mutter umarmte mich. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht.“ „Mum, ich bekomm keine Luft mehr.“, murmelte ich. Sofort ließ sie mich los. „Wo warst du so lange?“, ich antwortete ihr nicht und lief an ihr vorbei. „Bella!“, genervt stöhnte sie auf. „Ich war...ich war bei...bei Papa.“, bevor ich nach oben rennen konnte, hiel sie mich davon ab. „Was hast du da? Geht es dir gut?“, sie schaute auf meinen Arm. Verwundert sah ich auch auf ihn und mir blieb der Atem stehen. Er war rot, voll mit Blut. Meine Narben mussten auf gerissen sein. Mum zog meinen Ärmel hoch. „Bella“, quischte sie. “Es ist alles in Ordnung Mum. Das ist noch vom letzten Mal. Es muss aufgerissen sein.“ Sie schaute mich wieder an. „Wirklich?“ „Wirklich, Mum. Mir geht es gut.“ Lange schaute sie mich noch an. Bis sie meinen Arm losließ. Sie nickte. „Ich geh schlafen.“, sagte ich und verschwand nach oben.

Oben angekommen, ließ ich mich auf meine Matrazte nieder und starrte ins leere Zimmer. Wenn ich aus dem Fenster, des Balkons sah, sah ich direkt in ein anderes Zimmer. Doch dieses Zimmer war dunkel. Wer dort wohl lebte? Ich schaute einfach nur weiter die Wände an.

Ich war zu wach um schlafen zu können. Sollte ich jetzte Melly anrufen? Kurz überlegte ich und entschied mich dafür. Bei ihr war es hell, also würde sie mich nicht umbringen. Wie ich ihre Stimme hörte, bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Ich erzählte ihr alles von dem schwarzhaarigen Jungen. Wir telefonieren noch lange, bis ich dann doch irgendwann auflegte um mich schlafen zu legen. 

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Author's Note: DER ERSTE PART IN DIESEM JAHR *-* Sorry, das er so lange gedauert hat und ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. eigentlich habe ich geplant, morgen noch mal einen Part hoch zu laden, ABER ich gehe mit meinen Freundinnen SHOPPEN *_* und dann übernacht ich noch :D haha okay...ich hoffe euch hat der Part gefallen :* liebe euch meine cupcakes *o*

Widmung: @MrsLSDreamer *-*

Laura xx

They call him Danger » z.m. ✔ Where stories live. Discover now