They call him Danger » z.m. ✔

Kapitel 22 - Das Geheimnis von Zayn's Kette

Kapitel 22 - Das Geheimnis von Zayn's Kette

Zayn war heute nicht mehr neben mir gelegen. Es machte mich ein wenig traurig.

Gerade war ich auf dem Weg zur Schule. Da traf ich Damian vor ihrem Haus. Er lächelte mich an und kam auf mich zu. "Hey." "Hi.", begrüßte ich ihn. "Ich hab dir doch gesagt, du sollst auf dich aufpassen." Verwirrt schaute ich ihn an. Doch bevor ich ihn fragen konnte kam Em auf mich zugrannt und umarmte mich. "Hi.", quischte sie. Wir gingen zur Bushaltestelle. Bevor wir um eine Ecke ging, schaute ich noch mal zu Damian der uns nachschaute. Verwirrt schüttelte ich den Kopf.

***

Mittlerweile war die letzte Stunde. Wir hatten gerade Chemie. Der Lehrer meinte das wir in zwei Wochen einen Test schreiben. Ich schrieb mir das Datum auf. In Chemie war ich noch nie wirklich gut, also sollte ich lernen. Zum Schluss sagte er noch, was für Themen er in der Schulaufgabe dran nimmt. Diese schrieb ich mir ebenfalls auf. Dann entließ er uns. Ich packte meine Tasche zusammen und als ich aus dem Klassenraum ging, klingelte es. Während ich den Schulflur nach draußen ging, dachte ich noch einmal über heute Früh nach.

"Bella", holte mich eine bekannte Stimme aus meinen Gedanken.  Ich schaute vom Boden auf und sah Damian vor mir stehen. Lächelnd schaute er mich an, welches ich erwiederte. "Soll ich dich mitnehmen? Ich hol auch Emilia ab." Ich nickte. Ich hatte ihm gestern gesagt das ich auf diese Schule ging, als er mich gefragt hat ob auf die selbe Schule wie Em ging. Gerade wollte ich mit ihm mitgehen, da hörte ich Zayn's Stimme hinter mir. "Babe.." Ich spürte seinen Körper hinter mir. Dadurch drehte ich mich um und schaute in seine braunen Augen. "Was ist?", fragte ich. "Kommst du?", er nahm meine Hand und wollte mich mitziehen, da hielt uns Damian auf. Zum Glück! "Sie wollte gerade mit mir mitfahren."

"Ach das tut mir aber leid, Damian. Hast du nicht ihre Kette gesehen.", zischte Zayn. Woher kannte er Damian? Blöde Frage, Bella. Sie waren Nachbarn.

Was war mit meiner Kette. "Klar hab ich sie gesehen und ich werde sie da rausholen." "Du wirst sie nicht anfassen.", knurrte der schwarzhaarige. Somit zog er mich mit zu seinem Motorrad. "Was ist mit meiner Kette?", fragte ich ihn verwirrt. "Erzähl ich dir ein anderes mal. Komm ich will dir was zeigen." Er zog mich zu seinem Motorrad und setzte sich darauf. Ich machte es ihm gleich und schaute noch einmal zu Damian. Sein Blick war finster, was mir ein wenig Angst machte. Zayn startete den Motor und ich klammerte mich wieder an ihn.

Während der fahrt zog ich seinen Geruch ein. Wald und Rauch. Ich liebte ihn. Was denkst du da Bella? Hör auf damit! Mittlerweile waren wir aus der Stadt raus. Um uns herrum waren nur noch Felder und Wälder.

Irgendwann hielt Zayn und half mir von seinem Motorrad herrunter. Er nahm meine Hand und zog mich mit sich und blieb bei einem See stehen. "Wow", war das einzige was ich sagte. Ich ging an den Rand des Wassers. Dann spürte ich Arme um mein Becken. Ich musste schmunzeln. "Gefällt's dir?" "Es ist wunderschön hier." Um uns herrum befand sich eine Wiese mit Blumen und ein Wald durch den wir gelaufen waren.

"Aber warum bringst du mich hier her?", ich drehte mich in seinen Armen um und schaute ihm in die Augen. Als erstes zuckte Zayn mit seinen Schultern, bis er sprach. "Hier komme ich immer her wenn ich nachdenken muss." Während er sprach, strich ich mit meiner Hand über seinen drei-Tage-Bart. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Seine Lippen näherten sich meinen. "Legen wir uns auf die Wiese?", fragte ich, bevor er mich küsste. Er nickte.

***

Der Himmel wurde schon rötlich. Ich hatte Mum noch angerufen und ihr gesagt das ich später nach Hause kommen werde. Ich fing an zu zittern, da der Wind langsam kalt wurde. "Willst du fahren?", fragte mich Zayn. Eigentlich wollte ich noch nicht fahren, aber langsam wurde mir kalt. Ich nickte. Gerade wollte ich aufstehen, da zog mich Zayn zurück auf seine Brust. Wir waren die letzten Stunden einfach nur da gelegen. Immer wieder hatte mich Zayn über New York ausgefragt. Ich schaute zu ihm hoch. Wir schauten uns einfach in die Augen, bis uns sein Handy zusammen zucken ließ. Sofort ging er ran. "Ja?"