Kapitel 19 - Mum

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Kapitel 19 - Mum

Ich schreckte hoch. Mum stand vor mir und lächelte mich an. Lange starrte ich sie an, bis ich realisierte, das Mum wieder zu Hause war. "Mum...du bist wieder da." Ich umarmte sie.  "Da hat mich, aber jemand vermisst. Ich pack schnell aus und dann können wir reden.", sie verließ mein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Daraufhin stand ich auf und schaute mich in mein Zimmer um.

Warum hatte ich von Zayn geträumt? Das machte mir ein wenig Angst.

***

Nachdem ich mich geduscht hatte, zog ich mir eine Jogginghose und einen Pullover an und lief nach unten in die Küche. Dort stand Mum am Herd und machte Pancakes. Ich setzte mich an den Esstisch und schon stellte sie mir einen Teller mit Pancakes hin. Sofort begann ich zu essen, was sie mir gleich tat. Wir redeten über ihren Aufenthalt.

"Und wie war die Ausstellung?", fragte ich sie. "Es war schön. Ich habe ein paar Sachen gekauft, die nächste Woche ankommen müssten." Ich nickte. Als wir fertig gegessen hatten, räumte ich die Teller weg. "Was war bei dir so?", fragend schaute mich Mum an.

"Nichts spannendes. Ich bin in die Schule gegangen, hab was mit Em gemacht und sonst nix." Sie nickte.

"Als ich dich vorhin aufgeweckt habe, hast du immer wieder einen Namen gesagt." Meine Augen wurden größer. "Welchen?", innerlich hoffte ich, das sie ihn nicht gehört hatte. "Zayn.", grinste sie mich an. Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg. "Tatsächlich?", fragte ich gespielt überrascht. Mum lachte. "Du magst ihn?", es war mehr eine Frage. Ich zuckte nur mit meinen Schultern. "Ich werd noch ins Restaurant fahren.", meinte sie, gab mir einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich. Ich lief nach oben in mein Zimmer.

Oben angekommen, legte ich mich aufs Bett und starrte die Decke an. Ich dachte weiter über Zayn nach. Dabei wollte ich gar nicht über ihn nachdenken. Immer wieder versuchte ich über etwas anderes nachzudenken, aber es klappte am Anfang nicht. Meine Gedanken schweiften irgendwann zu meinem Dad.

"Ich hab dich lieb, Daddy.", sagte ich und umarmte ihn. "Ich dich auch, Prinzessin." Er nahm mich auf seinen Arm. Ich vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge und schloss die Augen. Es war mitten in der Nacht und ich war tot müde. Das letzte was ich spürte, war das ich auf mein Bett gelegt wurde.

 

Einzelne Tränen bildeten sich, als ich an diese Situation dachte.

"Dad? Können wir zum See fahren.", fragte ich ihn sofort als ich von der Schule nach Hause kam. "Erst Essen wir. Hast du Hausaufgaben auf?" Ich nickte. "Dann machst du deine Hausaufgaben und dann können wir an den See fahren."

 

Nachdem wir gegessen und ich meine Hausaufgaben erledigt hatte, fuhren wir zum See.

 

Ich brach in Tränen aus. Hätte ich Dad aufgehalten, das Handy zu holen wäre er immer noch hier. Folglich dessen holte ich meine Schachtel mit den Klingen herraus. Weinend setzte ich mich auf den Boden und lehnte mich ans Bett. Das Blut quol herraus, als ich mich in den Arm schnitt. Das bekannte Brennen ließ nach einer Weile nach und ich schnitt mir wieder in den Arm. Nach fünf Schnitten, wusch ich die Klinge ab und legte mir einen Verband um den Arm. Erschöpft legte ich mich aufs Bett und schlief kurz darauf ein.

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Author's Note: Ich weiß ich weiß den Part hätte ich gleich weglassen können :D Aber Lückenfüller muss es auch mal geben :* Ich wollte mich für die ganzen Votes & Kommentare bedanken *o* oh gott ich liebe euch einfach soooo dolle :* UND danke für die +23,100 Reads bei dieser Story *-* Wenn ich es nicht vergesse poste ich morgen den nächsten Part :D ich hab grad nichts zu tun haha...nee ich hab Ferien, da geht das schon :) 

Widmung: An die süße @littelhoran ...sie sich so aufs nächste Kapitel gefreut :* 

Laura xx 

They call him Danger » z.m. ✔ Où les histoires vivent. Découvrez maintenant