Kapitel 24 - Zayn, lass mich in Ruhe

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Kapitel 24 - Zayn, lass mich in Ruhe

Nachdem Liam und ich geredet hatten, sagte keiner mehr etwas. Ich saß auf auf dem Bett und schaute meine Hände an. Mir fiel auf, das ich sie mal wieder lackieren sollte. Ein Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Es war klar wer davor stand, aber irgendwie hatte ich trotzdem Angst. Liam öffnete die Tür und Zayn trat ein. "Es ist vorbei." Er schaute sich im Zimmer um, bis er bei meinen Augen stehen blieb.

Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Zayn kam auf mich zu, doch ich stand auf und ging mehrere Schritte zurück. Sofort blieb er stehen. "Babe, es tut mir leid." "Bella.", verbesserte ich ihn. Irgendwie fand ich es ja süß das er mich 'babe' nannte, aber jetzt verabscheute ich es. Wieder kam er auf mich zu. "Zayn, lass mich in Ruhe.", flüsterte ich. Mittlerweile stand er vor mir. "Es tut mir leid, Ba-..Bella." Als er seine Hand hob, zuckte ich zusammen. Vorsichtig strich er über meine Wange. "Es tut mir leid." Ohne richtig nachzudenken klatschte ich ihm eine. "Ich hab gesagt, du sollst mich nie wieder anfassen." Seine Augen wurden dunkler, was mich zum zittern brachte. Doch er machte nicht das was ich erwartete. Er drehte sich um und ging aus dem Zimmer. Die Tür knallte laut hinter ihm zu. Liam stand einfach nur im Zimmer und schaute mich an.

"Ich will nach Hause.", murmelte ich. Verständlich nickte er und begleitete mich nach draußen. "Ist es wirklich vorbei?", fragte ich ihn vorsichtig. Der Junge neben mir nickte.

***

Vor meiner Haustür angekommen, verabschiedete ich mich noch von Liam. "Danke, fürs nach Hause bringen." "Du solltest jetzt für Emilia da sein.", verwirrt schaute ich ihn an. "Wie meinst du das?" Irgendwie wusste ich was er meinte, aber das konnte nicht sein. "Damian ist...ähm...nicht mehr hier." Mir stockte der Atem. "Bye.", er drehte sich um und ging zurück in sein Auto und fuhr davon. Es war 11 Uhr Abends. Als ich die Tür öffnete, war es dunkel im Haus. Dann schlief Mum schon. Leise ging ich in die Küche, schaltete das Licht an. Ich machte mir ein Brot mit Käse und ging nach oben. In meinem Zimmer fiel mir ein, das ich meine Sachen gar nicht hier hatte.

Genervt davon ging ich duschen. Nach dem Duschen, legte ich mich in mein Bett und starrte die Decke an.

***

"Bella?", weckte mich die Stimme von Mum. Langsam öffnete ich meine Augen und schaute sie an. "Du bist doch noch nach Hause gekommen?", ich nickte. "Komm steh auf die Schule ruft."

"Mum?", krächzte ich ihr hinter her. "Was den Schatz?" "Kann ich zu Hause bleiben? Mir gehts nicht so gut." Sie kam auf mich zu und legte ihre Hand auf meine Stirn. "Du bist ganz warm. Ich ruf in der Schule an." Mum stand auf und ging aus der Tür raus. Wenige Minuten später kam sie wieder. "Ich hab dich jetzt von der Schule abgemeldet. Ich melde dich auch noch vom Ballett heute ab. Jetzt werde ich ins Restaurant gehen und so um 3 komm ich wieder." Dann verschwand sie. Ich kuschelte mich wieder in meine Decke ein und schaute nach draußen. Es regnete! Das Wetter passt perfekt zu meiner Stimmung.

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Author's Note: Danke für die +41,000 Reads *-* und die ganzen Votes (+65) beim letzten Kapitel :* lieb euch

Widmung: @zayns0reo

Laura xx 

They call him Danger » z.m. ✔ Where stories live. Discover now