Kapitel 34 - Mum, jetzt habe ich dich auch noch verloren.
"Mum, ich bin wieder zu Hause.", schrie ich durch unser Haus. Ich bekam keine Antwort.
Wieder schrie ich durch's Haus und ging in die Küche. Ich holte mir ein Glas aus dem Schrank und fühlte es mit Wasser. Als ich es ausgetrunken hatte, lief ich in den ersten Stock. Dort klopfte ich an die Schlafzimmertür von Mum. Keine Antwort! Sie wollte heute doch zu Hause sein. Ich öffnete die Tür und sah Mum im Bett liegen. "Mum?", fragte ich und ging auf sie zu. Als ich vor ihr stand waren ihre Augen offen. "Mum?" Ich rüttelte sie. "Mum?" Tränen sammelten sich in meinen Augen. "MUM" Ich schüttelte sie weiter und schrie immer wieder ihren Namen. Meine Beine ließen nach. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Still weinte ich weiter.
Das Klingeln der Haustür ließ mich zusammen zucken. Ich ignorierte es.
Nach ein paar Minuten hörte das Klingeln auf. "Bella?", ich erschrack und schaute zu Mum, doch diese rührte sich nicht. "Bella?" Ich zuckte zusammen als mich jemand an der Schulter berührte. "Bella", hörte ich Zayn's Stimme. Zayn hob mich hoch und trug mich aus dem Zimmer. Ich vergrub meinen Kopf in seinem Hals und weinte still weiter. "Sschh...es wird alles gut." Er legte mich auf mein Bett und deckte mich zu. Als er gehen wollte hielt ich ihn auf. "B-bitte bleib." Zayn nickte, legte sich neben mich und zog mich in eine Umarmung.
"S-sie ist tot.", flüsterte ich. "Sschh....babe.", er strich mir über's Haar. Eine Lange Zeit lag ich in seinen Armen, bis mir die Augen zu fielen.
***
Inzwischen war die Beerdigung von Mum. Tränen liefen über meine Wange. Die Leute schauten mich mitleidig an, da ich jetzt auch noch meinen zweiten Elternteil verloren hatte. Zayn stand neben mir und hielt mich im Arm. Ohne ihn würde ich nicht auf den Beinen stehen, ich wäre schon lange umgekippt. Viele Leute sind gekommen und schauten zu wie der Sarg meiner Mutter in die Erde gelassen wurde. Immer mehr Tränen liefen meine Wange herrunter.
Ich blieb so lange stehen, bis alle Leute gegangen waren. Jeder sprach sein Beileid aus und ging. Niemanden interessierte es wie es weiter ging. Sie lebten ihr leben weiter und ich würde einfach nur hier stehen bleiben. "Komm babe...gehen wir." Zayn wollte mich mitziehen, doch ich zuckte zusammen. "Nein, ich will bleiben." Er blieb stehen und schaute mich besorgt an. "Wir kommen morgen wieder, babe. Du solltest dich hinlegen." "NEIN, ich will hier bleiben.", schrie ich ihn an und plötzlich wurde es um mich herrum schwarz.
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Author's Note: *-* Ich liebe euch einfach. Ihr merkt es geht langsam dem Ende zu ._. hab euch einfach so doll lieb ...
Widmung: @amy_bieber98 dein Kommentar war voll süß *-* danke
Laura xx
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They call him Danger » z.m. ✔
Fanfiction[Wurde noch nicht überarbeitet] „Denkst du sich selbst zu verletzten bedeutet sich einfach nur in den Arm zu ritzen? Das ist es nämlich nicht, denn dahinter steckt viel mehr. Es zeigt den Schmerz, den Hass und die Enttäuschung, die man in der Verga...
