53. Raven Cooper #bitchfight

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Wow wir haben fast die 10K geschafft, was mir unglaublich viel bedeutet Leute. Also wirklich vielen vielen Dank an jeden einzelnen Leser und vor allem an die, die sich immer wieder die Mühe machen Kommentare und Votes zu hinterlassen. Ihr seit der Grund warum es Raven gibt 😍😍 und deshalb hier ein extra langes und (hoffentlich) spannendes Kapitel. Ich liebe euch Leute - Danke

Lg CoolerBenutzername
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„Drohst du mir etwa?"
„Ja!"

Ein Schalter wird in meinem Kopf umgelegt. Automatisch verwandeln sich meine Fingernägel vollständig in scharfe Wolfskrallen und ich spüre das leichte Ziehen in meinem Mund. Zur selben Zeit färben sich die Ränder meines Sichtfeldes bereits leicht rot. Ich merke, wie mir meine Kontrolle anfängt zu entgleiten.

„Man droht mir aber nicht," knurre ich jetzt wütend und starre sie mit einem tödlichen Blick an. Sie jedoch hat weiterhin nur ein überhebliches Lächeln für mich übrig.

Eine neue Welle voller Wut überkommt mich und ich spüre wie sich auch mein Gesicht anfängt zu verwandeln. Ich starre sie hasserfüllt an. Niemand wagt es, mir zu drohen. Vor allem nicht sie.

„Bist du dir da sicher?" fragt sie anschließend belächelnd nach und bevor ich antworten kann, spricht sie bereits weiter: „Ich meine, es muss schrecklich gewesen deine beste Freundin," in dieser Sekunde schenkt sie mir ein überhebliches Lächeln, „umzubringen, und das dann auch noch zu vertuschen!" Eine Welle von Wut durchfährt mich und wütend balle ich meine Hände zu Fäusten. Dadurch bohren sich meine Krallen minimal in meine Handballen. Jedoch ist der Schmerz weiterhin nichts gegen meine pulsierende Wut.

„Oh ja es war schrecklich," gehe ich jetzt mit einem humorlosen Lächeln auf ihre Aussage ein, „Bestimmt fast so schlimm wie die eigene Familie zu zerfetzen!" Dabei werfe ich ihr einen provokanten Blick zu, während etwas Blut an meinen Krallen vorbeiläuft und langsam an meiner Hand herunterläuft. Ich spüre ihren Blick kurz zu meinen Händen wandern und auch wenn sie zufrieden darüber wirkt, kann ich ebenfalls ihre Wut über meine rücksichtslose Aussage spüren.

Auch ich kenne nun mal ihre Schwäche. Auch wenn ich keinerlei Schuld an ihr riechen kann.

„Ich frage mich, was die anderen wohl dazu sagen werden. Ich meine, die beste Freundin umbringen," an dieser Stelle schüttelt sie gespielt fassungslos den Kopf, „Da ist es doch nicht so unwahrscheinlich, dass du auch uns irgendwann umbringst!" Es klingt wie eine Drohung, die mir wohl Angst einjagen soll. Jedoch nehme ich nur die unterschwellige Aussage wahr, dass sie die Informationen über Rose nicht von McCall hat.

Er hat also tatsächlich nichts gesagt.
Gut für ihn.

„Ach ich weiß nicht. Ich meine dich haben sie doch auch akzeptiert," erwidere ich daraufhin schulterzuckend und habe das Gefühl, dass ich durch diese Aussage die überhand der Diskussion zurück gewonnen habe und somit meine innerliche Ruhe und Kontrolle. Auch wenn meine Aussage nicht annähernd so provokant ist, wie ihre. 

„Ach ja? Wenigstens wurde meine Mutter nicht von ihrem eigenen Onkel umgebracht," erwidert Malia jetzt mit einem überlegenen Unterton und verschränkt belächelnd die Arme. In diesem Moment kommt es mir so vor, als wären wir in einem lächerlichen Rap Battle, dessen Sieg ich nicht kampflos an Malia übergeben werde. Auch wenn ich dafür auf harte Geschütze zurückgreifen muss,

„Meinst du etwa den Onkel, der dein Vater ist?"

Jetzt ist sie diejenige, die wütend das Gesicht verzieht, bevor sie sofort und ohne zu Zögern antwortet: „Aber wenigstens war meine Mutter keine Schlampe und hat mit einem rachsüchtigen Psychopaten geschlafen!"

Platinum Blonde [Teen Wolf FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt