45. (smut)

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Jungkook’s PoV.:

Nachdem wir den Tierpark noch bis in die frühen Abendstunden erkundet hatten, fuhren wir wieder nach Hause. Taehyung’s Vater spielte dabei erneut unseren Chauffeur und während Tae es scheinbar als vollkommen normale Geste ansah, dass er uns fuhr, bedankte ich mich gefühlt einhundert Mal bei ihm.

Schließlich kamen wir bei mir zu Hause an. Im Kofferraum lag bereits eine Tasche mit frischen Klamotten und Pflegeutensilien bereit, die scheinbar Taehyung’s Mutter gepackt hatte.
Nachdem wir sie herausgenommen und uns von Mr. Kim verabschiedet hatten, liefen wir die Treppenstufen, bis zu meiner Wohnung im fünften Stock, hoch.

Taehyung war danach völlig aus der Puste und klammerte sich hechelnd am Türrahmen meiner Wohnung fest. Ich hingegen war das Treppensteigen gewöhnt, weswegen ich ihm spielerisch in die Seiten pikste. „Du solltest mehr Sport machen“.
„Oder bei dir einziehen, dann würde ich irgendwann auch so trainiert sein wie du“, entgegnete er.

Ich schloss schmunzelnd die Tür auf und trat in meine Wohnung ein. „Übers zusammen ziehen reden wir irgendwann nochmal“, winkte ich dann ab.
Taehyung brummte gekränkt und noch während ich die Haustür zufallen hörte, schlang er plötzlich seine Arme von hinten um meine Taille und drückte mich an sich. „Irgendwann klingt nach einer langen Zeit. Sicher, dass du mir so lange wiederstehen kannst?“, fragte er dann leise nach und hauchte einen Kuss auf meinen Nacken. Augenblicklich breitete sich eine feine Gänsehaut über meinem Körper aus.
Seine Berührungen brachten mich nach wie vor um den Verstand, doch ich wollte mich nicht beschweren, immerhin genoss ich sie jede einzelne Sekunde.

„Das ist eine gute Frage“, murmelte ich, während ich mich in der Umarmung umdrehte und schließlich meine Hände in seinen dunklen Haaren vergrub. „Ich glaube du würdest es keine einzige Woche ohne mich durchhalten“, mutmaßte Taehyung grinsend. „Sagte der, der mich bereits nach einer Stunde des Fehlens anrufen musste“, konterte ich geschickt.
Die Mundwinkel des Älteren rutschten daraufhin runter und er sah mich ernst an. „Du bist immer noch so ein kleiner Frechdachs. Dir sollte man die Lippen versiegeln“, grummelte er dann, ehe er letzteren Satz in die Tat umsetzte, indem er mich küsste.

Zuerst war der Kuss stürmisch und grob, was wohl Taehyung’s Ernsthaftigkeit seiner Worte unterschreiben sollte, doch dann wurde er plötzlich sanfter und lächelte sogar etwas.

„Ich liebe dich so sehr“, flüsterte er leise gegen meine Lippen, als wir uns aus Luftmangel voneinander lösen mussten. Seine Worte erwärmten augenblicklich mein Herz und ließen mich glücklich zu ihm hochstrahlen. „Ich dich auch“, antwortete ich dann und zog ihn wieder zurück zu mir nach unten, um unsere Lippen erneut zu vereinen.
Dieses Gefühl war so berauschend, dass meine Beine weich wie Wackelpudding wurden und ich auch sicherlich weggeknickt wäre, wenn Tae mich nicht festgehalten hätte.

Letztendlich hob er mich mit Leichtigkeit hoch, sodass ich meine Beine um seine Hüften wickeln und den Kuss entspannt genießen konnte.
Mittlerweile hatte der Ältere bereits seine Zunge in meinen Mund gleiten lassen und umspielte die meine mit einer sanften Art von Dominanz. Währenddessen gingen seine großen, warmen Hände auf Wanderschaft. Ich spürte sie auf meinem Rücken, meinen Oberschenkeln und schließlich auch auf meinem Hintern. Er kniff einmal angeregt in diesen hinein, was mich erschrocken und wohlig zugleich, stöhnen ließ.

„Wo-…“, nuschelte Taehyung auf einmal, kam für den Moment jedoch nicht wirklich von meinen Lippen weg, „Wo ist dein Schlafzimmer“.
„Wohnzimmer, zweite Tür links“, antwortete ich knapp, ehe ich unsere Lippen wieder miteinander verband.

Die Stimmung zwischen uns beiden war bereits ziemlich angeheizt und ich wusste ganz genau, was nun kommen würde. Mein Magen kribbelte deswegen bereits vor Vorfreude. Nach all der Zeit konnte ich Taehyung endlich wieder so nahe sein, wie kein anderer es sein konnte. Ich hatte lange und fast schon sehnlichst auf diesen Moment gewartet.

Inmitten meines Schlafzimmers, dass durch die roten Vorhänge und dessen dahinter scheinenden Sonne in ein gemütlich, warmes Orange getaucht war, setzte der Ältere mich vorsichtig auf dem Boden ab. Unsere Lippen trennte er dabei jedoch nicht voneinander. Vielmehr vertiefte er unseren Kuss, indem er den Kopf etwas schief legte und mich dicht an sich zog.

Ich zuckte erschrocken zusammen, als seine Hände plötzlich unter meinem Shirt verschwanden und er es von unten immer weiter hoch zog. Schließlich streifte er es mir über den Kopf und ließ seine vor Lust glänzenden Augen gierig über meinen nackten Oberkörper wandern. Sein Blick schüchterte mich unheimlich ein, weswegen mein Gesicht ganz heiß und damit auch sicherlich rot wurde.

„Starr doch nicht so“, murmelte ich unsicher und verdeckte meine Brust, indem ich meine Arme darüber kreuzte. Taehyung sah mich daraufhin leicht lächelnd an, griff nach meinen Händen und zog diese wieder von meinem Körper weg.
„Lass mich bewundern, was ich ein Jahr lang nicht sehen konnte und jetzt mir gehört“, hauchte er dann, ehe er mich zu meinem Bett drängte und behutsam darauf stieß.

Er krabbelte langsam zwischen meine Beine, bäumte sich dann etwas auf und zog sein schwarzes Shirt aus. Nun hatte auch ich das Vergnügen seinen makellosen Körper wieder zu sehen. Er sah so unfassbar heiß aus, mit den zerzausten Haaren und dem entblößten Oberkörper. Ich kam kaum aus dem starren heraus und konnte es auch nicht lassen, meine Hände fast schon bewundernd über seine erhitzte Haut wandern zu lassen.

Taehyung beugte sich zu mir herunter, nur um dann unsere Lippen miteinander zu verbinden und während einem äußerst intensiven Kuss, meine Hose von den Beinen zu streifen. Mein Glied war bereits halbsteif, weswegen ich den plötzlichen Freiraum mit einem leisen stöhnen genoss.
Daraufhin ließ der Ältere seine Hand nach unten wandern, umfasste mein, durch die Boxershorts, bedecktes Glied und fing an, es zu massieren. Erneut verließ ein stöhnen meine Kehle, dieses Mal laut und ungehalten.

Mit den Händen nach halt suchend, krallte ich mich in dem Bettlaken unter mir fest. Taehyung küsste sich währenddessen mein Kinn herunter, zu meinem Hals, wo er ein paar Markierung hinterließ und dann weiter über meine Brust, bis hin zu meinem Bauch.

Seine feuchten Küsse hinterließen eine kribbelnde Spur, die mich ganz unruhig werden ließ. Er kam meinem Glied immer näher und ich wollte gerade nichts weiter, als seine süßen Lippen und seine Zunge um meine pochende Erregung zu spüren.
Ungeduldig hob ich mein Becken an, um ihm anzudeuten, dass ich seine Liebkosungen woanders spüren wollte. Er schien sofort zu verstehen, denn mit einer Handbewegung fand auch schon meine Boxershorts den Weg zum Boden.

Ich verdeckte mein glühend heißes Gesicht vor Scham mit den Händen, stöhnte jedoch laut auf, als Taehyung seine Lippen um meine Eichel legte und daran saugte. Seine Zunge strich dabei mit festem Druck über die empfindliche Haut, was mich in den siebten Himmel meiner Lust beförderte.

„Fuck, Tae“, keuchte ich und sah mit verschleierter Sicht zu ihm nach unten. Er starrte daraufhin stumm zu mir hoch, nahm mein Glied währenddessen noch tiefer in sich auf und summte angetan von meinem Anblick, was eine angenehme Vibration erzeugte. Keuchend warf ich meinen Kopf wieder zurück. „Wenn du so weiter machst, komme ich…“.

Augenblicklich ließ er von mir ab, um sich seine eigene Hose und die darunter liegende Boxershorts auszuziehen. „So schnell lasse ich dich nicht kommen“, sagte er dabei mit einer rauen, kratzigen Stimme, welche mehr als nur attraktiv klang.

Ich schluckte trocken, als ich seine steife Länge sah. Aus der Spitze trieften schon die ersten Vorsamen und das beschrieb nur allzu gut, wie der Ältere sich gerade fühlte.

„Kondome und Gleitgel ist im Nachtschrank“, nuschelte ich leise, woraufhin Taehyung gleich beides hervorholte.
„Du scheinst es dir oft selbst besorgt zu haben“, merkte er an, als er die halbleere Gleitgel Flasche öffnete. „Ja allerdings“, antwortete ich und erinnerte mich augenblicklich an die Abende zurück, in denen ich mich selbstbefriedigt hatte, mit der Vorstellung es wären Taehyung’s Hände, die mich berührten. Ich hatte es wirklich oft gemacht.

Plötzlich spürte ich die kalte dickflüssige Substanz, zusammen mit Tae’s Fingern, an meinem Eingang entlang streicheln. Er massierte meinen Schließmuskel eine weile lang einfach nur und verteilte dabei hauchzarte küsse auf meinem Bauch, damit ich mich entspannen konnte.
Dann, als ich ihm mit einem kurzen nicken klar machte, dass es nun in Ordnung wäre, drückte er den ersten Finger in mich hinein.

Es tat nicht sonderlich weh, doch es fühlte sich merkwürdig an. Erst als er seinen Finger zu bewegen anfing und es schaffte, ab und zu meine Prostata zu stimulieren, kam ich in den vollen Genuss dieser Berührungen.
Als er den zweiten Finger einführte, stöhnte ich laut auf und krallte mich wieder im Bettlaken fest. Mir war so unfassbar heiß und jede Sekunde, die Taehyung mich berührte, schien mich noch mehr zu erhitzen. Das Kribbeln in meinem Unterleib machte die ganze Sache nicht viel besser. Ich fühlte mich bis in die Fingerspitzen unter Strom gesetzt und zuckte deswegen auch ab und zu etwas zusammen.

Erst jetzt, wo er mich auf diese Art und Weise berührte und verwöhnte, wurde mir erst richtig klar, wie sehr ich das gebraucht hatte. Zwar gab es viele Wege seine Aufmerksamkeit und Liebe gegenüber einem Menschen zu zeigen, aber Sex war da meiner Meinung nach etwas ganz besonders. Man kam sich dabei auf einer völlig anderen Ebene so unfassbar nah und es war so intim.
Ganz anders, als wenn man beispielsweise nur miteinander Sprach oder auf Dates ging.

„Ich halte das nicht mehr länger aus, Kookie“, keuchte Taehyung plötzlich und beugte sich über mich, um mich zu küssen. Als er sich wieder von mir löste, sah er mir einmal prüfend in die Augen. Ich nickte schwach, als Bestätigung das er ruhig fortfahren konnte.

Daraufhin spürte ich auch gleich schon seine Spitze gegen meinen Eingang drücken, ehe sie langsam in mich eindrang. Mein Herz schien dabei vor Aufregung Purzelbäume zu schlagen und auch der Puls von Taehyung war spürbar schnell am rasen.

Um mich von jeglichem Schmerz abzulenken, presste der Ältere wieder seine Lippen auf meine und verwickelte mich in einen hitzigen Kuss. Nebenbei drang er immer tiefer in mich ein, bis er schließlich komplett in mir drin war.
Während ich mir ein schmerzendes zischen unterdrücken musste, stöhnte Taehyung einmal tief und fing dann an sich langsam in mir zu bewegen.

Zu meiner Erleichterung tat es nicht allzu sehr weh – ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. Vermutlich lag das nur daran, weil ich mich die Monate davor oft genug selbst befriedigt hatte. Aber immerhin konnte ich den Sex mit Taehyung dadurch mehr genießen.
Und das tat ich auch in vollen Zügen.

Seine flüssigen Hüftbewegungen und seine feuchten Küsse brachten mich vollkommen um den Verstand.

Letztendlich bäumte er sich wieder auf, umgriff meine Taille und verschnellerte sein Tempo etwas. Ein Gemisch aus Stöhnen, keuchen und nackter Haut, die aufeinandertraf, erfüllte den Raum. Mit jedem Stoß, den er in mir versenkte, brachte er mich näher an meine Klippe.

„Tae, ich kann…nicht mehr“, verzweifelt versuchte ich meinen aufkommenden Orgasmus hinauszuzögern. Doch als der Ältere stumm in seinem Tun weiter machte und dann auch noch meine Prostata traf, war es um mich geschehen.
Mit einem lauten stöhnen spritzte ich ab.

Mein Schließmuskel zog sich dabei so stark zusammen, dass ich Taehyung’s Glied in mir noch einmal ganz deutlich spüren konnte.
Dann stöhnte auch er laut auf und erlebte ebenfalls seinen Orgasmus.

Schwer atmend ließ er sich schließlich auf mich fallen. Seine schweißnasse Stirn lehnte dabei an meinem Brustkorb und ich konnte seinen schnellen Atem auf meine Haut prasseln spüren.
Die Müdigkeit holte uns nach diesem Akt ziemlich schnell ein. Taehyung hatte es gerade noch so geschafft das Kondom zu entsorgen und war dann kurz darauf mit mir in den Armen gemeinsam eingeschlafen.

*versteckt sich in der dunkelsten Ecke ihres Zimmers* (͡° ͜ʖ ͡°)

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende! :3

Hope // VKookWhere stories live. Discover now