🥍Knox(30)🥍

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Gut gelaunt wache ich am nächsten Morgen auf. Ich blicke neben mich und sehe Rick tief und fest schlafen. Er sieht beim schlafen noch süßer aus. Vorallem total entspannt. Keine Sorgenfalten und keinen ernsten Gesichtsausdruck. Seine Lippen sind ein bisschen schief, als würde er lächeln. Gott, er ist wirklich ein Engel, mein Engel.

Ich hauche ihm einen Kuss auf seine etwas schiefe Lippen und stehe auf um in die Küche zu gehen. Den Teig für Pancakes habe ich schon gestern gemacht. Dieser läßt sich schön im Kühlschrank aufbewahren, zumindest sagte Wyatt das. Ich hole den Teig raus und rühre ihn einmal um, sieht gut aus.

Ich decke schonmal den Tisch und mach mich an die Pancakes. Sobald sie fertig sind, stelle ich sie auf den Tisch und gehe ins Schlafzimmer um Rick zu wecken.

"Engel," flüstere ich Rick ins Ohr.

"Hm?" grummelt er ins Kissen.

"Aufstehen, dein Lieblingsfrühstück ist fertig." hauche ich ihm ins Ohr und platziere sanfte Küsse auf seiner Schulter, Einen nach dem Anderen. Langsam dreht er sich um und legt seine Arme um meinen Nacken. Ich setze meine Lippen vorsichtig auf seine und schiebe meine Arme, einmal unter seinen Rücken und seine Kniekehlen. Mit Schwung hebe ich ihn nach oben, was ihn erschrocken aufquiecken lässt und ich lachen muss. Ich trage ihn in die Küche und setze ihn an den Tisch auf einen Stuhl.

"Mhm, bekomme ich jeden Tag so einen Service, bitte?" fragt er frech. Lachend laufe ich an ihm vorbei und kneife ihm in den Po.

"Davon träumst du, was?"

"Auch und von dir.....nackt....in mir drin." verträumt schaut er mir direkt auf die Mitte.

"Rick!" rufe ich und werde dabei rot, als er noch mit seiner Zunge lustvoll über seine Lippe fährt.

"Ich würde echt gerne da weiter machen wo wir gestern aufgehört haben, aber ich muss leider in die Kanzlei." sage ich traurig, als ich mich hinter ihn gestellt habe und meine Arme um seinen Bauch lege.

"Es war so schön Knox. Das war das beste Geburtstagsgeschenk meines bisherigen Lebens. Ich danke dir so sehr." haucht er mir zu und dreht sich zu mir um. Ich nehme sein Gesicht in meine Hände und sage: "Ich fand es auch wunderschön, auch wenn ich dir wirklich viel mehr Zuneigung geben wollte. Und ich finde es schön das wir jetzt zusammen sind." bevor ich dann letztendlich meine Lippen auf seine lege, ihn näher an mich ran ziehe und leidenschaftlich küsse.

"Ich liebe dich mein Engel. Aber ich sollte jetzt wirklich essen, duschen und dann los. Bleibst du hier? Oder soll ich dich nach Hause fahren?"

"Ich würde gerne noch ein bisschen bleiben wenn das okay für dich ist, vielleicht kann mich Dad ja nachher abholen, oder ich warte bis du wieder kommst." grinst er süß.

"Okay, ich habe kein Problem damit, wenn du da bleibst." sage ich und mach mich auf den Weg unter die Dusche.

"Darf ich mitkommen?" ruft mir Rick hinterher. Ich schmunzle und nicke ihm zu.

Ich stelle das Wasser an und ziehe meine Shorts aus. Rick tut das selbe mit seiner Shorts, schaut mich an und wird knallrot.

"Ich bin nicht so gut bestückt wie du." sagt er traurig. "Brauchst du doch auch nicht, dein Penis ist einfach so süß wie du, er passt zu dir." grinse ich und ziehe ihn an mich ran.

"War das nun eine Beleidigung?" fragt er schockiert.
"Aber nein, um Gottes Willen Engel, ich liebe deinen Penis, genau so wie dich." Ich stelle uns unter das warme Wasser und beginne Rick einzuschäumen.

"Warte mal kurz." sagt er und schaut mich spitzbübisch an. "Darf ich was ausprobieren?"

"Ja klar,was denn?" frage ich neugierig und sehe wie er in die Knie geht. Eine Hand legt er an meinen Oberschenkel und mit der anderen nimmt er meinen Penis. "Rick, Gott, nein........ich....." Laut stöhnend halte ich mich an der Duschwand fest. Er bläst mir tatsächlich einen. Und er macht das gut. Ich lass die Duschwand los und greife mit meinen Händen in seine Haare, um ihn etwas zu dirigieren. Mit dem Kopf im Nacken und geschlossenen Augen stöhne ich ungehalten. Es dauert nicht lange und meine Hoden ziehen sich zusammen und pumpen mein Sperma an die Oberfläche, direkt in Ricks Mund. Rick schaut mich dabei an und schluckt, was für ein geiles Bild.

Ich ziehe ihn nach oben und küsse ihn innig. "Danke, das war echt geil, aber was ist mit dir? Ich muss doch gleich los." sage ich enttäuscht, ihm nicht das geben zu können wie er mir.

"Mach dir kein Kopf mein Herz. Vielleicht bin ich ja nachher wirklich noch da." sagt er hoffnungsvoll. Ich nicke und wasche uns schnell weiter ab. Steige aus der Dusche, gebe Rick ein Handtuch und trockne mich dann selbst ab.

Mit Krawatte und Anzug komme ich aus dem Schlafzimmer raus und sehe Rick's Augen glitzern.
"Du siehst sehr sexy aus im Anzug. Geh bitte jetzt, sonst nagel ich dich gleich fest und lass dich heute nicht mehr gehen" raunt er lustvoll.
Ja ich sollte jetzt wirklich gehen denn dieses Raunen lässt eine Gänsehaut über meinen Körper wandern die sich gewaschen hat. Ich grinse ihn an, gebe ihm noch einen Kuss und verlasse dann die Wohnung.

Im Büro angekommen setze ich mich erstmal kurz an den Schreibtisch und lasse den Morgen Revue passieren. Ich denke wenn Rick aus der Klinik raus ist, frage ich ihn ob er bei mir einziehen will. Morgens zusammen sein fühlt sich toll an. Aber erst einmal muss er rein.

Mein Telefon klingelt, ich gehe ran. "Büro des Oberstaatsanwaltes, Knox Orville am Apparat, was kann ich für sie tun?"

"Hey Knox, Landon hier. Ich wollte dir Bescheid sagen, dass ich einen Platz für Rick im Deveroux in Denver bekommen habe. Dr. Kinney hat mitgeholfen und auch schon Rick's Papiere an die Klinik geschickt." erzählt Landon.

"Okay und ab wann?" frage ich.

"Montag."

Meine Bürotür geht auf und Oberstaatsanwalt Coleman betritt den Raum.

"Landon, Oberstaatsanwalt Coleman steht gerade in meinem Büro, wir können uns ja noch vor Montag treffen. Denn ich glaube Rick möchte nicht wirklich nach Hause gehen. Und wegen mir kann er gerne bis Sonntag bleiben."

"Das klär ich dann mit Rick, ich rufe ihn jetzt sowieso an und erzähle ihm von der Klinik."

"Alles klar, dann bis bald. Und danke das du als erstes an mich gedacht hast. Bye."

"Kein Problem, bye."

Ich lege auf, erhebe mich von meinem Bürostuhl und schaue Mr. Coleman an.

"So, sie sind also der berühmte Mr. Orville." sagt er lachend und gibt mir die Hand.

"Knox bitte, und ja der bin ich. Was kann ich für sie tun Mr. Coleman." frage ich ihn eingeschüchtert.

"Oh bitte, Casimir reicht. So viel älter als du bin ich nicht."

"Casimir? Das ist auch ein ungewöhnlicher Name." stelle ich erstaunt fest.

"Naja nicht ungewöhnlicher als deiner." zwinkert er mir zu.

Wäre ich nicht unsterblich in Rick verliebt, wäre dieser Casimir wohl meine nächste Wahl. Sexy, gutaussehend, humorvoll, erfolgreich. Alles was sich Frauen und auch Männer wünschen.

Wir lachen beide und stellen fest, dass wir gut gemeinsam können. Vielleicht entwickelt sich ja eine Freundschaft daraus.

"So, Casimir, was hat dich in mein Büro verschlagen, wie kann ich dir helfen?"

"Nichts bestimmtes, ich wollte einfach mal den berühmten Kerl kennenlernen, mit dem ich es ab jetzt zu tun habe. Und Marie hatte nicht übertrieben, du bist wirklich ein hübsches Kerlchen."

"Was?" Ich werde rot und räuspere mich. Er kichert und läuft zur Türe.

"Brauchst nicht rot zu werden, das haben dir bestimmt schon mehrere gesagt."

"Eigentlich nicht, um genau zu sein nur einer. Aber er reicht mir vollkommen." entgegne ich.

"Oh, also bist du vergeben?" fragt er und ich kann Enttäuschung aus seiner Stimme raushören.

"Ja, zwar erst seit kurzem, aber sehr glücklich." Würde ich mich jetzt im Spiegel betrachten, hätte ich sicher Herzchen in den Augen.

"Das freut mich zu hören. Es gibt nicht viele die in ihren Beziehungen glücklich sind...."

Er will weiter erzählen, aber sein Handy klingelt. Er gibt mir zu verstehen das es wichtig ist und verläßt winkend mein Büro. Ich bin etwas perplex. Was war das? Er ist mein Boss, wollte er mit mir flirten? Lustig.

Ich packe eine Akte von links und schlage sie auf. Ich sollte mal etwas arbeiten.

You don't own me - Darkness over meHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin