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Jungkook Pov.

22 Uhr waren wir in meiner Wohnung. Stürmisch küsste sie mich und drückte mich somit immer weiter in mein Schlafzimmer.

Kurzes Lachen kam zwischen den Küssen zum vorscheinen. Ihre Hände befanden sich an meinen Ellenbogen, während meine einfach nur teilnahmslos neben meinem Körper hingen.
Bis jetzt glaubte ich, dass diese kleine Knutscherei schnell wieder enden würde, denn auf weiteres war ich noch nicht gefasst.

Plötzlich ließ sie von mir ab. Ihre dunklen Augen leuchteten mich an und ein breites Grinsen erschien in ihrem Gesicht. Was dachte sie sich wohl?
Auf den Hacken machte sie kehrt und ging zu meiner Wohnungstür um sie richtig zu schließen, denn sie hatte sie im Eifer des Gefechts, die Tür nur ein bisschen mit ihrem Fuß zu geschoben.

Erschöpft ließ ich mich auf mein Bett sinken und zog mein Handy aus meiner Arschtasche. Auf Instagram posteten all die anderen Studenten, Bilder von unserem Auftritt. Ich hörte nur, wie ein Schrank in der Küche klappte und kurz darauf der Wasserhahn betätigt wurde. Miso holte sich anscheinend was zu trinken.
Nach wenigen Sekunden hörte ich, wie sie das Glas in die Spüle stellte, sich ihre Schuhe auszog, ihre Jacke weg hing und ebenfalls ins Schalfzimmer ging. Bis eben war mein Blick noch starr auf mein Handy gerichtet, doch jetzt stand Miso vor mir und lächelte mich an.

Wie von selbst erwiederte ich es, doch mein Blick veränderte sich als ich sah, was sie jetzt tat.
Sie öffnete ihre Hose und zog sie aus.
An sich hatte ich das gefühlt schon tausend Mal gesehen, nur jetzt war es irgendwie anders. Unbemerkt hörte ich auf zu atmen, denn mein Kopf wurde unglaublich heiß.
Nun fasste sie ihren Pulli und striff ihn ebenfalls von ihren Körper. Eigentlich dachte ich bis eben, dass sie noch ein Shirt darunter trug, doch da hatte ich mich geschnitten.

Miso nahm mit einer Hand mein Handy und legte es auf meinen Nachttisch. Mit der Anderen drückte sie leicht gegen meine Brust und verdeutlichte somit, dass ich ein Stück nach hinten rutschen sollte. Mein eigenes Denken fiel mir unglaublich schwer und so tat ich einfach, wie sie mir befahl.
Mit meinen beiden Händen stütze ich mich auf der Matratze ab und wartete gespannt auf ihre nächste Aktion.
In meinem Zimmer selbst brannte kein Licht, nur durch den Spalt der Tür kam noch etwas Licht hinein. Kora sprang plötzlich auf und lief in den Flur, woraufhin Miso leise die Tür schloss.
Nun war es stockdunkel und ich konnte nur noch auf meine Ohren vertrauen.

Plötzlich merkte ich, wie sie auch auf das Bett krabbelt und zwar genau vor mir. Das heißt sie setze sich auf meinen Schoß, legte ihre Hände an meinen Kiefer und küsste mich leidenschaftlich.
Während mich eine Hand noch stütze, fuhr ich mit der Anderen sanft ihren nackten Rücken hoch und runter. Ich streichelte ihre Seite und ließ sie die Führung übernehmen.
Nun löste sie sich von meinen Lippen und machte sich an meinen Hals zu schaffen.

Scharf zog ich Luft ein, als sie einmal anfing zu saugen. Ich wollte etwas sagen, doch ich war nicht fähig dazu, lediglich verschnellerte sich meine Atmung. Jede Stelle, die sie küsste kribbelte und mir wurde immer heißer. 
Sie krallte sich mein T-shirt und zog es mir schnell aus. Nun hatte ich nur noch meine Jeans an, während Miso in Unterwäsche auf mir saß.
Der Druck in meiner Hose wuchs stetig, so sehr turnte sie mich an.

Meine freie Hand strich hoch über ihren nackten Oberschenkel, bis hin zu ihrem BH. 
Während wir uns immer mal wieder küssten,befreite ich sie aus diesem.
Doch dann stoppte sie. Verwundert fragte ich sie: "Was ist?" Und konnte dabei nur schwer meine Atmung unter Kontrolle bringen.
"Kookie, bist du noch Jungfrau?"
"Ja." Antwortete ich direkt und wartete auf ihre Reaktion.
"Dafür bist du aber ganz schön gut."
Ich hörte, wie sie das lächelnd aussprach.

"Nur weil ich Jungfrau bin heißt es ja nicht gleich, dass ich nicht weiß, was ich tue." Erwiederte ich amüsiert und beendete das Gespräch mit einem innigen Kuss. Das hatte ich mir zumindest so gedacht, doch sie ergriff erneut das Wort.
"Darf ich denn dein erstes Mal sein?"
Flüsterte sie in mein Ohr, woraufhin mir gleich eine Gänsehaut über den Rücken jagte.

"Miso ja verdammt nochmal! Ich liebe dich!" Gab ich mit Nachdruck in der Stimme von mir. Diesmal war sie diejenige, die einen innigen Kuss forderte.

You are my MelodyWhere stories live. Discover now