Kapitel 21: Jungfrau?

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Seine Lippen endlich auf meinen zu spüren, war wie ein Traum. Sachte verschmolzen unsere Lippen miteinander. Mein ganzer Körper durchflutete ein Gefühl des Rausches und ich würde behaupten, es liegt nicht am Alkohol. Das Glücksgefühl durchzog meinen kompletten Körper und ließ meine Wangen glühen.

Eine Hand fand ihren Platz an seiner Wange, die mindestens genauso glühte. Unter meiner anderen Hand, spürte ich eine leichte Gänsehaut.

Seine schmalen Lippen berührten meine und jede Stelle die er berühre, fing angenehm an zu prickeln.
Als ich eine zarte Berührung an meinem Hüfte spürte, merke ich wie mich Leonardo noch enger an sich heran zog.

Eine Gefühlte Ewigkeit standen wir so da und küssten uns. Seine Zunge glitt immer mal wieder sachte über meine Lippen und bot um Einlass, das hatte ich zumindest aus den sämtlichen Büchern, die ich gelesen hatte, gelernt. Ich hatte noch nie einen Zungekuss und war total überfordert.

Einige Zeit später entfernte er sich ein Stück von mir. Verdattert sah ich ihn an.

Hatte ich irgendwas falsch gemacht?

»Komm mit.«, hauchte er mit seinen Lippen, die noch vor wenigen Sekunden auf meinen lagen und nahm meine Hand in seine. Die Stellen, an denen wie uns berührten fing sofort an angenehm zu prickeln.

Ich hatte gerade ein Deja Vu, oder hat er das nicht schon vorhin mal gesagt und dann meine Hand genommen?

Leicht nickte ich, ehe er mit mir zu der großen Tür ging. Er begrüßte den Türsteher mit einem Nicken, welcher seinem Blick zu mir gleiten lief und Leonardo amüsiert anlächelte.

Was für Gedanken er jetzt wohl hat...

Als wir hinter der Tür waren, fiel mein Blick zuerst auf eine große rote Couch. An der Wand stand ein großes Bücherregal, aber ansonsten war der Raum klein und leer.

Mein Blick wanderte auf unsere, immer noch inneinander verschenkten, Finger. Ich spürte zwei schmale und lange Finger an meinem Kinn welches es leicht nach oben drückte und sachte mit dem Daumen dort entlang fuhr.
Mein Blick schlich über sein Gesicht, bis hin zu seinen strahlenden blauen Augen, die mich wieder sofort in ihren Bann zogen.

»Was machen wir hier?«, flüsterte ich, während ich abwechselnd in seine Augen sah.

Sachte strich er weiter mit seinem Daumen mein Kinn entlang.

»Hier sind wir ungestört.«, hauchte er zurück, dabei prallte sein warmer Atem an meiner Wange ab.

Erst jetzt bemerkte ich, dass sein Atem angenehm nach Minze roch, meiner vermutlich auch. Das lag aber eher am Pfeffi.

Allein seine Stimme verpasste mir eine Gänsehaut und ich blickte ihm deshalb tief in die Augen.

»Du machst mich echt verrückt, wenn du mich so anschaust.«, raunte er mir zu und presste mich sachte gegen die Tür.

Plötzlich waren wir uns wieder so nah und alles andere war vergessen.

Kennt ihr diese kitschigen Liebesschnulzen, in denen sich die Welt aufhört zu drehen, sobald sich die Hauptcharaktere zum ersten mal sehen? Genauso so war das mit ihm.

Nur mit dem Unterschied, dass er kein blonder sunnyboy ist, das Gefühl "Liebe" wahrscheinlich nicht mal kennt, geschweige denn was ein Herz ist und ich kein perfektes rosa rotes Leben führe.
Der Rest müsste eigentlich passen, er ist super hot, ich ein kleines unscheinbares Mädchen wie das hässliche Entlein, ich war schüchtern as fuck, habe einen Psychobruder und war auf dem Gebiet total unerfahren.

Als er mein Gesicht in seine langen Finger nahm, galt ihm meine komplette Aufmerksamkeit.

Unsere Körper standen nah bei einander, doch viel zu weit weg. Langsam wanderten meine Hände zu seinem Tshirt Bund und zog ihn daran näher zu mir.

Meine Mitte zog sich lustvoll zusammen, als sie genau spürte in welcher Stimmung er war.

»Willst du das hier wirklich? Wenn wir das anfangen weiß ich nicht, ob ich mich noch lange unter Kontrolle haben kann.«, flüsterte er mir zu und seine Augen funkelten so vor Begierde.

Wollte ich das? Gut möglich.
Würde ich es bereuen? Höchstwahrscheinlich.
Werde ich mich morgen noch an irgendwas erinnern können? Definitiv nicht.

Ohne irgendwas darauf zu antworten zog ich ihm an seinem Kragen zu mir herunter und begann ihn vorsichtig zu küssen.

Nachdem unsere Lippen wieder zueinander gefunden haben, entwickelte sich der Kuss schnell zu einem sehr intensiven Kuss.

Seine Zunge leckte gierig über meine Lippe.
Als ich nicht reagierte strich er mit seiner Hand meinen Hals entlang, zwischen meinen Schlüsselbeinen durch, über mein Dekolleté, bis hin zu dem kleinen Dreieck unterhalb meiner Brüste.

Als er langsam zwischen meinen Brüsten hindurchfuhr und sie daher kurz berührte stöhnte ich leise auf.
Dieses Stöhnen nutzte er um seine Zunge sachte in meinen Mund zu schieben. Ich spürte deutlich das Grinsen seinerseits.

Kaum war seine Zunge in meinem Mund fingen sie wild an miteinander zu spielen und jede Sekunde die verstreicht, in denen sie sich länger berührten, wurde der Druck um die Hand die mittlerweile an meiner Hüfte lag, stärker.

Seine wuscheligen Haare zogen meine Hände magisch an und fanden ihren Platz in ihnen. Nach kurzem Überlegen zog ich leicht an ihnen, was ihn wohl total verrückt werden ließ.

Als er zwischen unseren Küssen scharf die Luft einzog, war ich die jenige die anfing zu grinsen. Sein Mund begann meinen Hals entlang zu küssen und als ich bei einer empfindlichen Stelle leise stöhnte, begann er daran zu saugen. Ein leichter Schmerz zog durch meinen Körper, welcher aber durch meine Lust in Vergessenheit geriet. Als Entschuldigung leckte er mit seiner rauen Zunge über die Stelle, ehe sie erneut Platz in meinem Mund fand.

Meine Ellenbogen lagen auf seinem Nacken, weshalb ich mich leicht hochdrückte um ihn besser küssen zu können.

Seine Hände fingen an meinen Körper zu erkunden und fuhr immer weiter nach unten zu meiner pochenden Mitte.

Kurz bevor er sie erreichen würde änderte er jedoch seine Richtung und strich meinen Oberschenkel entlang. Seine Finger an meiner nackten Haut zu spüren ließen mich verrückt werden und die Stelle fing an zu brennen. Langsam strich er meinen Innenschenkel wieder entlang und meine Mitte zog sich lustvoll zusammen.

Als ich einen leichten Druck von seinem Finger dort verspürte wusste ich worauf das heute hinauslaufen wird. Und ich fand es gut.

Als sich der Druck um meine Knospe verstärke begann ich zu stöhnen und ließ meinen Kopf nach hinten fallen. Langsam wanderte er vor bis zu meinem Eingang, kaum hatte er ihn erreicht stöhnte er auf.

»Fuck bist du Feucht. Dein kompletter Slip trieft ja.«

Und seine Hand schob meinen Slip zur Seite und platzierte einen Finger an meinem Eingang.

Ist das ein fieser Cut? ;)

Ich habe noch nie sowas geschrieben und hab keine Ahnung wie ich es finden soll haha..

Ich könnte mich wieder tausendmal entschuldigen, dass so lange nichts kam, aber das geht euch wahrscheinlich ziemlich auf die Nerven haha..

Ich arbeite gerade noch an einem weiteren "Projekt". Ist eine Herzensangelegenheit, weil sie teilweise auf einer wahren Begebenheit basiert und mir sehr viel bedeutet. Sobald sie "fertig" bzw. weiter geschrieben ist folgt eine kleine Information dazu. :)

Es wäre super lieb wenn sich jemand bereit erklären würde, über die Storyline zu lesen und mir eine kleine Rückmeldung geben würde! :)

Und jetzt Gute Nacht<3
wir haben nämlich 04:54 Uhr und in 2 Stunden klingelt mein Wecker ._.

Badboy's SisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt