Der Rest vom Dienstag und der Anfang von Mittwoch

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So schnell wie ich nackt bin, kann Alec kaum gucken aber dann guckt er lange. Ich kann seine Mimik nicht deuten und werde langsam nervös. Steif steht mein Penis von mir ab aber ist er ihm genug? Ist er zu klein? Gerade will ich die Decke über mich ziehen, als Alec endlich den Mund öffnet. "Gibt es irgendwas an dir, was nicht perfekt ist?" flüstert er und ich werde rot. "Ich dachte schon, ich gefalle dir nicht." sage ich und er tippt sich an die Stirn. "Du spinnst wohl. Magnus, ich bin so scharf auf dich. Komm her und lass mich dich endlich anfassen." Ich halte die Hand hoch. "Erst du." erwidere ich und deute auf seinen Schritt.

Alec steht vom Bett auf und schon durch den dünnen Stoff kann ich seine Erregung sehen. Langsam zieht er sich aus und was ich sehe, gefällt mir mehr als gut. "Wie soll ich jemals wieder ohne dich leben?" frage ich heiser und er lacht leise. "Ich hoffe, das musst du nie wieder." antwortet er und will zu mir zurück auf das Bett.
"Bleib stehen, Alexander." befehle ich und knie mich hin. An der Hüfte ziehe ich ihn näher, sodass ich seine Länge direkt vor meinem Gesicht habe. Fast schon ehrfürchtig berühre ich ihn mit den Fingerspitzen und streichel über die samtige Haut.

Ich beisse mir auf die Unterlippe und sehe zu ihm hoch. Alec beobachtet mich ganz genau und dann lasse ich meine Zungenspitze einmal über seinen Penis fahren. Genüsslich stöhnt er auf und legt den Kopf in den Nacken. Mutig geworden, lege ich meine Lippen an seine Spitze und verteile kleine Küsse darauf, bevor ich ihn ganz in meinen Mund aufnehme. Alecs Hände legen sich an meine Wange und liebevoll streichelt er mich, während ich ihn koste.

Für mich schmeckt er einzigartig und so, dass ich nicht genug bekommen kann. Immer wieder sauge und lecke ich an ihm, während er noch lauter stöhnt und eine Hand jetzt in meinen Haaren vergraben ist. Sein Penis liegt prall und hart in meinem Mund und wie von Sinnen umspiele ich ihn mit meiner Zunge.
"Magnus, ich komme gleich." presst er hervor und will sich zurück ziehen aber ich lege meine Hände an seine Hüfte und hindere ihn daran. Ich will ihn schmecken und er soll in meinem Mund zum Höhepunkt kommen. Ich spüre das Zucken in seinen Lenden und im nächsten Moment ergießt er sich heiß zwischen meinen Lippen und ich nehme alles auf, was er zu geben hat. Dann küsse ich seinen Penis noch einmal und sehe hoch in sein rotes Gesicht.

Mit zittrigen Beinen lässt er sich neben mich auf das Bett fallen und sieht mich von der Seite an. "Wie oft habe ich davon geträumt und in Wirklichkeit ist es noch tausendmal schöner." flüstert er und beugt sich zu mir. Zärtlich küsst er mich und seine Hand wandert an mir herunter und als er meine Länge umfasst, stöhne ich laut auf, denn die Sache eben hat mich mehr als heiß gemacht und ich hab das Gefühl, innerhalb von Sekunden zum Orgasmus zu kommen. Seine Hand ist gleichzeitig liebevoll aber bestimmt. Er weiß genau was er tut und während er an meinem Hals knabbert, pumpt er mich immer schneller. "Oh Himmel." entfährt es mir und im nächsten Moment beugt Alec sich über mich, küsst erst meine Brust, dann meinen Bauch und geht dann vor mir auf die Knie.

Seine warmen Lippen nehmen mich tief in seinen Mund auf und ich reisse die Augen auf, als er beginnt an mir zu saugen. "Scheiße, ich wusste nicht, wie gut sich das anfühlt." entfährt es mir und zu meinem eigenen Bedauern, ist es nach wenigen Sekunden vorbei und mein Orgasmus überwältigt mich ohne Vorwarnung.

Es ist mir peinlich und ich halte mir die Hand vor mein Gesicht, während Alec sich wieder neben mich legt. "Hey, was ist los?" fragt er und streichelt mir über die Brust. "Ich wollte eigentlich länger aushalten." brumme ich und er zieht sanft meine Hände herunter. "Das ist doch nicht schlimm, Magnus. Eher im Gegenteil, es zeigt mir, wie heiß du auf mich warst." antwortet er und dann runzelt er die Stirn. "Was meintest du eben damit, dass du nicht wusstest wie gut sich das anfühlt?" fragt er dann und ich werde rot. "Collin wollte das nie bei mir machen, also war das eben wohl mein erster Blowjob." Verblüfft starrt er mich an. "Wow, ich war also der erste?" fragt er und ich nicke.

Alec lächelt. "Ist es schlimm, wenn ich mich darüber freue?" Ich muss nun ebenfalls lächeln. "Aber nein, gar nicht. Ich freue mich ja auch, dass du der erste warst." Zufrieden nickt er und legt seinen Kopf auf meine Brust.
Eine Weile liegen wir still da und genießen die Nähe des anderen, bis Alec die Stille unterbricht.

"Magnus?" Ich brumme und er spricht weiter. "Was wirst du jetzt wegen Codie machen?" Ich zucke mit den Schultern. "Was soll ich machen? Wir sind ja kein Paar, er und ich also bin ich ihm keine Rechenschaft schuldig, oder?" Alec schüttelt den Kopf. "Nein, bist du nicht aber vielleicht solltest du trotzdem mit ihm reden. Er hat dir schließlich geholfen." Ich seufze. "Natürlich werde ich mit ihm reden, Alexander. Ich rufe ihn später an."

"Magnus?" fragt er wieder und ich muss lachen. "Ja, Alexander?" Er küsst meine Brust. "Sind wir beide es denn?" Ich verstehen nicht, was er meint und frage nach. "Naja, du meintest, du und Codie seid kein Paar aber sind wir beide es denn?" fragt er leise und ich bin überfordert. "Ein Paar? Von besten Freunden zu einem Paar?" grübel ich laut und

Alec setzt sich ein Stück auf, um mich anzusehen. Er wirkt unglaublich verletzt und ich streichel ihm über die Wange. "Du stellst Fragen. Wir sind ein Paar, natürliche nur, wenn du das auch willst." sage ich und bekomme plötzlich Angst, er weist mich ab. Alec lächelt. "Du machst mich gerade zum glücklichsten Mann der Welt." haucht er und küsst mich so zärtlich, dass ich genau weiß, dass ich das richtige tue.

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