37. Kapitel

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Vor dem Hotel standen vier Bodyguards und eine Menge an Journalisten und genau davor hielt William an.
Er öffnete uns die Tür und wir stiegen aus. Vor uns und hinter uns liefen jeweils zwei Bodyguards und um uns herum blitzten Kameras.
Schöne Scheiße.

Mit schnellen Schritten liefen wir auf das Hotel zu, während die Bodyguards die Paparazzi von uns hielten.
Als sich die Türen des Hotels hinter mir schlossen, entspannte ich mich sofort, doch als ich jemanden in der Lobby sitzen sah, der sich erhob und langsam auf uns zu kam, spannte sich in mir sofort alles an.

,,James?", flüsterte ich. ,,Schicke bitte die Bodyguards weg!"
,,Okay, aber warum? Und wer ist dieser Typ da drüben?", flüsterte er zurück. Doch ich antwortete nicht, denn sofort, als sich die Bodyguards entfernten, kam dieser jemand im Anzug auf uns zu und er sah verboten gut aus. 

Ich ging auf ihn zu und lies einen überforderten James zurück.
,,Grace.", sagte er, doch ich lief weiter.

,,Grace.", sagte jetzt der Andere.
,,Was machst du hier?"
,,Auch schön dich zusehen."
Ich lachte hysterisch auf. ,,Bestimmt.", meinte ich sarkastisch.

Ich bemerkte wie sich James und näherte und er nach meiner Hand griff.
,,Wer ist das Grace?", fragte er nun nochmal. Ich ignorierte ihn und sah nur noch den Typen vor mir an, dem Anzüge echt verboten werden sollten.
,,Grace! Wer ist das?", fragte James nochmal.
,,James." , ich atmete tief ein und aus, ,,das ist Kai."

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Heute Mal ein ganz kurzes Kapitel...




































Spaaaaaaaaaaß, ich wollte das nur schon immer mal machen hahahahahah. Ich hoffe ihr fühlt euch verarscht, sonst ist mein Plan nicht aufgegangen und das würde mich sehr sehr sehr traurig machen ...

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Scharf zog James die Luft ein, doch er blieb professionell.
,,Ich bin James." sagte er und hielt Kai die Hand hin, dieser schüttelte sie und beide sahen sich dabei so in die Augen, als würden sie sich gleich an die Gurgel springen.

Meine Gefühle spielten verrückt. Kai er war hier, der den ich immer geliebt habe. Der der fast wegen mir gestorben ist, der der mein erster Freund war und immer zu mir gestanden hatte. Ich konnte es nicht glauben.

Ich räusperte mich: ,,Also, was machst du hier ... Kai?" Sein Name rollte mir federleicht über meine Zunge und ich gab mir dafür eine innere Ohrfeige.
Kai lächelte mich wissend an und ich unterdrückte das aufkommende Gefühl, dass sein Lächeln in mir aufrief.

,,Ich war gerade in der Stadt. Zusammen mit Dave wir beide verstehen uns echt gut."
Und sofort hasste ich ihn wieder.
,,Du und Dave!? Du verficktes Arschloch!"
,,Also Grace, nicht solche Ausdrücke."
,,Ich kann die Ausdrücke benutzen, welche ich benutzen will! Und jetzt verschwinde!"
Doch Kai bewegte sich kein Stück, sondern sah mich einfach nur an.

Früher wäre ich jetzt dahingeschmolzen, aber ich liebte ihn nicht mehr! Nicht nach alldem ganzen Chaos und der gemeinsamen Vergangenheit. Ich weiß das es endgültig vorbei ist, schon als Kai damals in der Gasse aufgetaucht ist.
,,Soll ich deutlicher werden?", fragte ich ihn.
,,Nur zu.", sagte Kai und ich kochte vor Wut.

Beruhigend drückte James meine Hand und Kai beobachtete diese Geste und dabei zuckte er kaum merklich zusammen, als würde erst jetzt merken, dass ich auch ein Leben ohne ihn führen kann.
Ich wollt gerade wieder ansetzten, als Kai wieder seine Stimme erhob.

,,Obwohl nein lass es. Ich geh von alleine.", er wandte sich mir zu und auf einmal wirkte er müde und geschafft. Ich erschrak als ich ihn so sah und mich überraschte es, dass er mir nach all dem ohne sein
Pokerface gegenüber trat.

Ich konnte gar nicht so schnell denken, wie Kai mich in seine Arme zog. Stocksteif stand ich da, aber ich rang mich durch und legte meine Arme um ihn, als er das bemerkte entspannte er sich und atmete erleichtert auf.
,,Ich werde nach Spanien gehen.", flüsterte er in meine Halsbeuge.

Nach Spanien!? Sofort wurde mir klar, was das hier ist. Er verabschiedete sich von mir.

Tränen traten in meine Augen und ich verfluchte mich dafür, dass ich mich nicht mehr beherrschte.
,,O-okay."
Er löste sich von mir und sah James an.
,,Ich will sie dir nicht wegnehmen, also ruhig Blut. Pass gut auf sie auf, jetzt wenn ich nicht mehr da bin."
James nickte und ein undefinierbares Gefühl breitete sich in mir aus, als wäre hier etwas falsch, als würde Kai es dem Falschen sagen.

Bullshit! Alles ist gut, wo wie es ist.

,,Du kannst mir schreiben, ja? Ich will nicht, dass wir verhasst aus einander gehen. Ich will das wir die Vergangenheit, Vergangenheit sein lassen und ich möchte dir sagen, dass ... dass ich - dich nicht mehr liebe.", sagte er.

Schwach lächelte ich: ,,Das ist gut oder?"
,,Ja das ist es.",meinte er und lächelte zurück.
Er hielt mir seine Hand hin und ich ergriff sie.
,,Freunde?", fragte er.
,,Freunde."

Kai nahm mich nochmal fest in den Arm und als er sich löste, hatte er Tränen in den Augen, während
sie mir schon die ganze Zeit über die Wange liefen.
Er strich mir über meine Wange.
,,Leb wohl, Grace."

Damit verschwand er aus dem Hotel.

Ich wandte mich James zu: ,,Es tut mir leid."
,,Es ist alles gut, Engel." und ich sah das er es Ernst meinte.
Er zog mich in seine Arme und die wohlbekannte Wärme umhüllte mich.
,,Ich liebe dich.", flüsterte ich,
,,Ich liebe dich auch, Engel."

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Hach wie ich das Drama liebe haha

All over again || I know we could win Where stories live. Discover now