21. Kapitel

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Es klingelte und Logan machte die Tür auf. Sofort kam ein besorgter James zu mir gestürmt und hinter ihm sah ich auch Carter und die Anderen die mich besorgt musterten. James nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mich besorgt an: ,,Es tut mir so Leid. Ich hätte da sein sollen. Das wird nicht nochmal passieren, ja?" Verwirrt sah ich ihn an nickte aber. Erleichtert zog James mich an sich und ich genoss die Wärme die sich in meinem Körper ausbreitete.

,,Ich hatte so Angst das dir etwas passiert.", murmelte er.
,,Das wird nicht nochmal passieren." ,flüsterte ich zurück.
,,Sowas kannst du nicht sagen."
,,Aber ich kann es hoffen."
James lachte und rückte kurz von mir ab. Liebevoll sah er mich an und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Kurzerhand überbrückte ich den Abstand und küsste ihn. Zärtlich erwiderte James und ich unterdrückte das Gefühl von Hudsons Lippen auf meinen.

Plötzlich wurde ich von hinten gepackt und ich merkte wie Carter seine Arme um mich schlang. Ich lachte und unterbrach unseren Kuss. Ich drehte mich um und Carter hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um ihn und James hinter mir räusperte sich entrüstet. ,,Was tust du da? Du bist meine Freundin!" Ich lachte und löste mich von Carter der James entschuldigend ansah: ,,Tja, ich wirke halt anziehend auf Mädchen." Er zuckte unschuldig mit den Schultern und ich wollte mich gerade umdrehen als ich Jackson vor mir sah, der mich auch umarmte.

Überrascht legte ich meine Arme um ihn. Ich hatte noch nie irgendwas so richtig mit ihm zu tun, genauso wie mit Grayson. Verlegen löste er sich von mir. ,,Tut mir leid. Aber ich weiß was dir der Typ antun kann und du kannst froh sein, dass dir nichts passiert ist." , flüsterte er leise, so das die Anderen nicht mitbekamen. Ich sah ihn an.
,,Wie war gleich dein Nachname?" , fragte ich.
,,Smith, wieso?" Aha, den Namen kennen wir doch. Doch ich lies mir nichts anmerken.
,,Nur so." Er musterte mich kurz und lies mich dann los.
,,Was flüstert ihr da?" , fragte Grayson.
,,Nichts", meinten wir beide, sahen uns an und fingen an zu lachen.

Ich spürte wie James mich von hinten umarmte und ich lehnte mich gegen ihn, die anderen Jungs hatten es sich in der Lobby gemütlich gemacht, da keiner Anstalten machte sich ins Wohnzimmer zu bewegen.
,,Ich lasse dich nie wieder los, Grace." , flüsterte James.
,,Das finde ich fantastisch." und mir wurde wohlig warm, als James mir einen Kuss auf meinen Haaransatz drückte. Ich hörte den Jungs nicht mehr zu worüber sie redeten und hing meinen Gedanken nach.

Jackson Smith. Davon habe ich schon gehört. Er war der, den Hudson als letztes aus der Gang gehen lassen hat, bevor ich eingetreten bin. Wochenlang haben sie ihn überwacht, um zu sehen das er nicht redete und anscheinend hatte er das in den Wochen nicht getan, denn er lag nicht tot in einer Gasse. Aber was ist, wenn er jetzt geredet hat? Hatte er den Jungs etwas erzählt? Nein bestimmt nicht, er wird immer noch Angst haben.

Ich sah mich um. Ich hatte die Jungs wirklich in mein Herz geschlossen. Auch wenn das eigentlich nicht sein sollte, aber es war schön zu wissen, das sich jemand Sorgen um mich machte.

,,James?"
,,Hm"
,,Was hältst du davon, wenn wir beide jetzt in den Ferien, mal zu mir nachhause fliegen? Mein und ... Dads Haus wird verkauft und ich würde mich gern nochmal umsehen und die neuen Besitzer kennenlernen."
,,Das klingt fantastisch. Ich komme mit."

,,Wo kommt James mit?", fraget Logan.
,,Grace und ich werden in den Ferien zu ihr fliegen." , antworte James für mich.
Logan nickte, sah mich kurz an und wandte sich dann wieder dem Gespräch zu.
,,Wir könnten theoretisch auch fahren.", sagt James.
Ich wollte gerade antworten das es zu gefährlich wäre, als ich mich beherrschte: ,,Nein, nein, lass uns fliegen. So einen Flug bekommst du ab ca. 40$. Außerdem ist das Fliegen entspannter."
,,Okay gut."

,,Ihr könnt auch Dads Privatjet nehmen.", schaltete sich Logan wieder in unser Gespräch ein. ,,Er ist jetzt immer zuhause und muss nicht auf Geschäftsreisen. Er fliegt erst ende der zweiten Woche wieder."
,,Wir haben einen Privatjet?", fragte ich erstaunt.
Logan lachte: ,,Ja haben wir und der ist echt fantastisch. Ich bin mir sicher ihr könnt ihn nehmen."
Begeistert sah ich zu James: ,,Siehst du. Ist besser, als Auto fahren."
,,Jaja." ,schmunzelte James.

Da meine Beine langsam wehtaten setzten James und ich uns zu den Anderen und ich setzte mich natürlich auf James Schoß. Willkürlich und ein wenig zu Provokation rutsche ich auf seinem Schoß hin und her um natürlich nur eine bequeme Position zu finden. James verkrampfte sich kurz. Und ich kicherte leise.
,,Wir können das auch woanders machen, ohne Hose." , flüsterte James.
Ich drehte mich zu ihm um: ,,Also, James, sag sowas doch nicht." ich schlug ihm spielerisch gegen seine Schulter und James lachte: ,,Tut mir aufrichtig leid, so direkt zu sagen, was ich gern mit dir machen möchte."
Ich wurde rot und dreht mich wieder um.
,,Oh je, habe ich es wirklich geschafft Grace Cooper in Verlegenheit zu bringen?"
,,Schon Möglich", lachte ich und schmunzelte.

Für den Abend bestellten wir uns Pizza und guckten uns Filme im Kinoraum an. Es war echt entspannt und machte Spaß. Wir beschlossen die Ferien zu genießen und wir würden schon morgen Abend damit Anfangen. Nämlich damit, auf eine Hausparty zugehen, die jemand aus James Jahrgang schmiss.

~

All over again || I know we could win Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ