48. Kapitel

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Die nächsten zwei Tage passierte nichts. Ich saß in der Sauna, machte Sport - ohne Hudson - und schaute mir Filme auf Netflix an. Ich hatte auch keine Lust irgendjemanden zu sehen. Logan machte viel mit den Jungs und fragte mich auch oft, ob ich mit kommen wollte, aber ich blockte ab.
Er hat mir auch hundertmal versichert, dass mir niemand einen Vorwurf gibt, da die Gruppe sich nicht mehr so gut versteht, aber das ignorierte ich.

Ich hatte Ferien, also verbrachte ich sie auch so, frei. Ich bemerkte wie sich mein Kopf immer weiter leerte und ich mir kaum noch Gedanken über irgendwas machte. Ich trauerte zwar noch wegen meinem Dad, aber es ist besser geworden. Ich hatte meine Lieblingsbilder aufgehängt und auch Mum wollte unbedingt welche in die Lobby und ins Wohnzimmer hängen. Dads Sessel stand allerdings in meinem Zimmer und die Bücher hatten alle Platz in meinem Bücherregal gefunden.

Jetzt lag ich wieder mal in der Sauna und genoss das Gefühl von Ruhe. Bis plötzlich mein Handy vibrierte, ich dachte sofort an Carter, der mich die ganze Zeit mit Nachrichten nervte, wie:

Gehts dir gut?
Wir treffen und in einer Stunde, willst du auch kommen?
Hat Hudson sich wider gemeldet?

Und dann schickte er nur geschockte Emojis, weil er nicht wollte das ich wieder bei Hudson bin.
Doch dieses Mal war es nicht Carter, sondern Hudson und den hatte ich schon fast vergessen.

Jetzt
Zieh was schickes an

Mit schick meint er übrigens: Sowenig Stoff wie möglich.
Ich seufzte und machte mich auf in mein Zimmer. Es war noch früh am morgen und da ich gerade in der Sauna war, war ich müde. Pech für Hudson. Schnell ging ich duschen und zog danach den Karton wieder unter meinem Bett hervor, indem sich aufreizende Sachen befanden. Ich hatte Sachen mit echt wenig Stoff, aber die wollte ich nicht anziehen. Stattdessen zog ich mir etwas an, das Hudson noch nie an mir gesehen hatte.

 Stattdessen zog ich mir etwas an, das Hudson noch nie an mir gesehen hatte

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Ich zog mir gar nicht erst einen BH an und auch sonst nur einen Tanga. Zu dem Kleid trug ich hohe schwarze Stiefel und war mit denen trotzdem noch kleiner als Hudson. Ich schminkte mir meinen Make up Look der länger als sonst dauerte, da ich komplett müde war und meine Haare lockte ich auch erst gar nicht. Bevor ich nach unten ging, zog ich einen riesigen Mantel an, der alles verdeckte. Natürlich ist es komisch im Sommer einen Mantel zu tragen, aber was soll's. Dann ging ich nach unten und war froh, das niemand außer mir zu Hause war. Schnell trat ich nach draußen, schloss die Tür ab und sah in der Einfahrt eine schwarze Limousine stehen. Die Fenster waren verdunkelt und man konnte hinten nichts erkennen, was sich in dem Auto befand.

Der Fahrer öffnete mir die Tür und ich stieg ein und dort wartete eine Überraschung auf mich. Hudson.
Er lächelte als er mich sah und ich erstarrte.

,,Was willst du denn mit dem Mantel, Grace?"
,,Ich hatte nicht vor, mit dem, was ich anhabe öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen."
,,Ich bin mir sicher, jeder hätte sich an diesem Anblick erfreut."
Ich schnaubte.

Hudson ignorierte das. ,,Aber jetzt kannst du ihn ja ausziehen. Wir sind hier schließlich unter uns."
Ich wollte gerade auf den Fahrer hinweisen, als dieser wie eine Art Tür schloss. Jetzt waren wir wirklich unter uns.

Ich machte keine Anstalten meinen Mantel auszuziehen, also schnallte Hudson sich ab und kletterte über mich.

,,Ich dacht du hast mittlerweile gelernt zu tun was ich dir sage."
,,Ich wollte dir, das Vergnügen überlassen.", meinte ich sarkastisch, aber Hudson fasste es so auf, als wäre es ganz ernst gemeint.

Er grinste dreckig und schnallte mich ab. Er drehte mich, sodass ich auf der Sitzbank lag und er über mir. Das traurige war, das die Sitzbank für eine Sitzbank echt breit war und Hudson genug Platz hatte, sich abzustützen ohne hinunter zu fallen.

Er beugte sich hinunter zu mir und streifte mit seinen Lippen mein Ohr.
,,Wir werden später auf eine Veranstaltung gehen, aber vorher habe ich noch etwas mit dir vor."
Eine Veranstaltung, weiß der überhaupt was ich anhabe? So gehe ich auf keine Veranstaltung.

,,Ähm, ich bin mir nicht sicher ob ich mit meinem Kleid auf eine Veranstaltung gehen kann."
,,Warum? Ich hab doch gesagt zieh was schickes an und du weißt was ich damit meine. Fast nichts."
,,Okay, ... dann habe ich das richtige an."
,,Sehr gut.", Hudson strich mit seinem Finger meinen Hals hinunter und fuhr die Linie danach mit seine Zunge nach.

Ich keuchte auf und Hudson öffnete langsam meinen Mantel.
,,Fantastisch", murmelte er und küsste meine Brüste, die nicht komplett von dem Stoff bedeckt waren. Ich bekam Gänsehaut und als er in meine rechte hinein Biss, war es um mich geschehen. Ich stöhnte leise, damit der Fahrer uns nicht hörte und lies Hudson machen. Er leckte über die Stelle und bis immer mal wieder hinein, bis er anfing mit saugen. Die andere knete er leidenschaftlich.
,,Mach laut, baby.", flüsterte er, als ich ein tiefes stöhnen unterdrückte.
,,Dann tu was dafür,"flüsterte ich zurück.

Hudson setzte sich auf und zog mich auf seinen Schoss. Mit seinen Händen fuhr er unter mein Kleid und zog es nach oben. Er zog es bis über meine Brüste und legte mich dann wieder auf der Sitzbank ab. Er verteilte Küsse auf meinem Bauch und sah mich dabei die ganze Zeit über an. Ich konnte gar nichts anderes tun, außer wach zu bleiben und wartete auf das was er mit mir anstellen würde.
Seine Hände hatte er unter meinem Hintern. Plötzlich kniff er hinein und ich quickte überrascht auf. Hudson fing an ihn zu kneten und leckte dabei über meine Brust und zog immer engere Kreise, bis er in der Mitte angekommen war. Wie beim ersten Mal saugte er an ihnen und ich stöhnte laut auf und schlang meine Beine um seine Hüfte und zog ihn dichter an mich. Ich wölbte mich ihm entgegen und riss ein Hemd auf.

,,Nicht so stürmisch, Baby."
Ich ignorierte ihn und nahm seine Hand. Ich führte sie zu meiner Mitte, um ihm zu zeigen wie feucht ich jetzt schon war. Doch anstatt, das Hudson wieder meinen Oberkörper verwöhnte blieb er unten und drang ein wenig mit seinem Finger in mich ein, den Tanga hatte ich noch an. Sofort schloss ich meine Beine.

Hudson seufzte: ,,Immer noch nicht?"
Ich schüttelte den Kopf.
Er nahm seinen Finger also wieder raus und setzte sich hin. Er knöpfte sein Hemd zu und schnallte sich wieder an.

Nicht sein Ernst oder? Doch ich blieb liegen, denn er hatte noch nicht gesagt, dass er fertig war. Wir waren schon eine Weile gefahren und er hatte immer noch nichts gesagt. Er sah mich nur die ganze Zeit an, als schien er zu überlegen, was er jetzt tun könnte.
Plötzlich hielten wir an und ich bekam Panik.

,,Kann ich mich wieder anziehen?"
,,Nein."
,,Aber wir sind doch da."
,,Na und?"
„Willst du nicht aussteigen?"
,,Doch und du auch."
,,So? Ich hab nichts an, Hudson!",zischte ich.
,,Ich weiß"
Ich wurde wütend. Kann der Typ mit mal bitte sagen, was das hier soll?

,,Hudson?! Ich werde nicht nackt nur mit Tanga auf diese Veranstaltung gehen!"
Sofort war Hudson abgeschnallt und beugte wieder über mir. Hart presste er seine Lippen auf meine.

~
Tut mir leid, aber ich musste hier abbrechen, weil das Kapitel sonst zu lang geworden wäre haha

All over again || I know we could win Where stories live. Discover now