66. Kapitel

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Logan teilte jedem sein Zimmer zu und nach einer Viertelstunde, war die Unruhe und das Chaos verschwunden. Wir saßen alle im Wohnzimmer, mit einem Teller Nudeln vor uns, die Carter und Clara gekocht hatten und schauten zusammen Bad Neighbors. Noch niemand hatte die Blicke zwischen Logan und mir angesprochen geschweige denn bemerkt und so kam es das auch niemand bemerkte, wie ich und Logan am Abend zum Schlafen in den Sauna-Raum gingen.

Ich sah in seine grünen Augen, die über mir waren und den Blick nicht von mir abwandten, während er meine Gesichtszüge nachfuhr. Ich hatte bereits am ganzen Körper Gänsehaut und mein Herz schlug so schnell, dass ich Angst hatte, es würde aus meiner Brust springen. Seine Finger fuhren über meine Lippen, meine Nase und meine Augenbrauen. Er streichelte meine Wange und fuhr dann zu meinem Kinn. Von dort aus, fuhr er meinen Hals hinunter zu meinem Dekolleté.
,,Du bist wunderschön, weißt du?",flüsterte er und machte mit seiner Arbeit weiter.
Er hauchte federleichte Küsse auf meine Haut zu meinem Hals. Es fühlte sich an, als hinterließen seine Lippen Brandspuren auf meiner Haut und ich seufzte auf. Plötzlich presste er seine Lippen hart auf den empfindlichen Punk unter meinem Ohr und saugte daran. Überrascht quickte ich auf und spürte wie Logan an meinem Hals grinste. Er saugte fester und brachte seine Zähne zum Einsatz. Augenblicklich fingen meine Beine an zu zittern und ich stöhnte leise auf.
,,Shit", stöhnte ich.
Er leckte noch ein Mal über die Stelle bevor er sich wieder meinem Dekolleté zuwandte. Logan hauchte sanfte Küsse darauf und ich fragte mich was er nur mit mir anstellte, als Hitze in meine Mitte schoss.
,,Logan.",keuchte ich, als er sich zwischen meine Beine drängte.
,,Hm, was ist Sweetheart?"
,,Du machst mich so...",ich stöhnte laut auf, ,,fertig."
,,Das hoffe ich doch."
,,Du wirst nicht glauben, was ich alles mit dir anstellen werde, wenn es einmal so weit ist.",flüsterte er.
Ich grinste: ,,Ich habe auch nichts anderes erwartet."
Er lachte laut auf und lies sich neben mich fallen.
,,Was hältst du davon, wenn wir jetzt schlafen? Morgen wird ein großer Tag.", fragte er an meine Halsbeuge.
,,Die Idee finde ich gut.", meinte ich und küsste ihn zärtlich. Als wir uns voneinander lösten, legte ich mich auf die Seite, Logan deckte uns zu und zog mich nah an sich heran.
,,Schlaf gut Sweetheart."
,,Du auch, Schnuki."
Logan lachte kurz auf und nach einer Weile schliefen wir beide, eng aneinander, ein.

Mitten in der Nacht wurde ich wach. Logan neben mir schlief, während ich mich aus der Decke frei strampeltet und aufstand. Sofort spürte ich was mich geweckt hatte. Nein! Nicht jetzt! Scheiße! Ich unterdrückte ein stöhnen und lief auf die Sauna zu. Ich setzte mich hinein und schloss die Tür. Hoffentlich würde das die Geräusche dämpfen.
Es vibrierte immer heftiger in mir und ich fing an mit weinen. Immer wieder stöhnte ich und immer wieder wollte ich es unterdrücken. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein besorgter, sexy aussehender, nur in Boxershorts und verschlafener Logan stand in der Tür.

,,Grace?"
Ich schluchzte.
,,Grace alles okay?"Er stürzte in die Sauna und setzte sich neben mich.
,,Grace was ist los?"
,,Ich ... ich ... Hudson hat.", ich stöhnte laut und krallte mich in Logans Schultern.
,,Fuck.",meinte dieser. Er zog mich auf seinen Schoss und hielt mich fest. Ich stöhnte in seine Schulter und krallte mich fester in seinen Rücken, als ich langsam spürte wie ich kam. Schluchzend und zwischendurch stöhnend kam ich. Als es aufhörte zu vibrieren, lies ich mich an Logans Brust fallen und fing an weinen. Die Tränen liefen nur so und Logan hielt mich. Er streichelte meinen Rücken und flüsterte immer wieder, wie stark ich sei und das ich es schaffen könnte.

Am nächsten Morgen erwachte ich in Logans Armen. Wir lagen eng umschlungen in dem riesigen Bett. Ich blieb liegen und musterte ihn. Er musste mich die Nacht wieder ins Bett getragen haben. Ich fuhr mit meinem Finger seine Augen nach und seine Augenbrauen, schließlich glitt ich zu seinen Lippen. Vorsichtig zog ich diese nach. Wie unfassbar friedlich er aussah, wenn er schlief.
Ich küsste ihn auf die Nasenspitze und dann sanft auf die Lippen. Dann wandte ich mich ab und beschloss aufzustehen.

All over again || I know we could win Where stories live. Discover now