23. Kapitel

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,,Wer ist das? Und wer ist Kai?", fragte James stirnrunzelnd.
,,Wie gesagt alte Freunde."
Er nickte und sah mich ungläubig an.
,,Lass uns tanzen!", rief ich und James Sorgen verschwanden mit einem Mal.
,,Mit Vergnügen", er nahm mich an der Hand und führt mich auf die Tanzfläche. Eng aneinander tanzten wir zu der lauten Musik und ließen uns komplett gehen.

,,Ich komme gleich wieder.", rief James mir zu. Ich nickte und tanzte weiter. Plötzlich wurde ich von hinten angetanzt. Und sofort versteifte ich mit meinen Bewegungen. Ich stoppte abrupt und tanzte gar nicht mehr, denn derjenige hinter mir war nicht James. Ich wollte mich zu der Person umdrehen und ihn zur Rede stellen, doch derjenige packte meine Hüften und drückte meinen Hintern an ihn. Ich konnte mich nicht bewegen und die Finger die sich in meine Haut gruben, taten langsam weh.
,,Ich habe einen Freund!", meinte ich laut.
,,Aber der ist ja gerade nicht da.", lallte jemand hinter mir und irgendwo her kannte ich die Stimme. Ich wollte gerade etwas sagen, als der Typ mit seinen Händen meine Bewegungen ausführte. Mit kreisförmigen Bewegungen rieb er mich an sich.

Wie gerne ich ihm jetzt einen kräftigen Schlag verpassen würde, aber das würde nur unnötig für Chaos sorgen und darauf hatte ich keine Lust, vor allem nicht wenn Sarah und Elisabeth sich hier rumtrieben. Ich hielt also Ausschau nach James oder den Anderen, aber ich sah keinen. Die anderen müssten wahrscheinlich in dem anderen Raum auf der Tanzfläche sein. Na toll.

,,Komm schon, Baby. Beweg dich!"
Gehts dem noch gut?!
,,Ich bewege mich wann ich will und mit wem ich will und das bist nicht du!"
Er lachte auf: ,,Ich will dich aber nicht zwingen mit mir zu tanzen."
,,Tja das ist dein Problem! Such dir jemand anderes!"
,,Aber ich würde gerne mit dir tanzen!"
Ich seufzte. Nicht schon wieder.

,,Lässt du mich dann in Ruhe?", fragte ich zerknirscht.
,,Mhhhhhhh ja."

Ich hasste mich dafür, aber ich fing an meine Hüfte zu bewegen und ich gebe es ungern zu, aber der Typ konnte gut tanzen, nicht so gut wie James aber gut.
Er steuerte noch immer meine Bewegungen, aber ich stand nicht mehr versteift vor ihm.
Er rieb mich so fest an sich, dass ich sogar ihn spürte und das wurde mir zuviel. Ich brachte wider Abstand zwischen uns, was ihn genervt schnauben lies, aber mir war es Recht. Plötzlich spürte ich Finger unter meinem Kleid und mit voller Kraft schubste ich ihn von mir weg, ich wollte im gerade eine Ohrfeige verpassen, aber er war weg. Ein paar Meter weiter weg, sah ich Sarah die sich an Grayson rieb und niemand anderes bedachte mich mit Blicken.

Mit den Gedanken tanzte ich ausgelassen weiter, als schon wieder irgendjemand von hinten ankam. Genervt drehte ich mich um, doch es war nur James der mich anlächelte. Erleichtert sah ich ihn an.
,,Was ist? Hast du mich so sehr vermisst?"
,,Nein, aber mich hat vorhin irgendein Idiot angetanzt und wollte selbst nach meiner Aussage, das ich einen Freund habe nicht abhauen."
,,Du hast mich also nicht vermisst?", fragte James gespielt eingeschnappt und ich fragte mich, ob er den anderen Teil überhaupt verstanden hatte.
Ich grinste und er sprach weiter: ,,Der Typ war bestimmt irgendein Idiot. HIer laufen andauernd solche sexgeilen Leute rum."
Ich nickte und wir tanzten weiter.

Nach einer Weile wurden die Lieder langsamer und James und ich tanzten eng umschlungen zu Falling by Harry Styles.
,,Genauso habe ich Clara und Carter vorhin erwischt.", sagte James plötzlich.
Ich lachte: ,,Die beiden kommen zu 100 Prozent noch zusammen."
James nickte lachend.
,,Sie haben auch noch was anderes gemacht." Er sah mich an und näherte sich meinem Gesicht.

Wir überbrückten den Abstand zwischen uns, indem wir unser Lippen aufeinander legten. Es war ein anderer Kuss als sonst. Leidenschaftlich und zugleich zärtlich. James zog mich an sich und drängte mich immer weiter nach hinten. Irgendwann war er fast über mir, aber wir standen immer noch auf unseres Füßen und küssten uns. Meine eine Hand lag an seiner Wange, während die andere ihren Weg wieder zu seinen Haaren gefunden hatte.

Mit dem Rücken stand ich zu einem Bett und der Bettrand drückte sich in meine Waden, wie auch immer wir hier gelandet waren, stören tut es mich nicht. James drückte mich nach hinten und ich lies mich fallen. Küssend lagen wir auf dem Bett, James lag zwischen meinen Beinen und übersäte mich mit Küssen. Ich stöhnte immer wieder auf, als er die empfindliche Stelle unter meinem Ohr fand und anfing zu saugen. Hitze strömte zu meiner Mitte und meine Beine fingen an zu zittern. Ich war dort sehr empfindlich und James schien das zu gefallen, denn er brachte jetzt auch noch seine Zähne zum Einsatz.

,,James" ,keuchte ich und wollte ihn von mir wegdrücken doch er schüttelte nur seinen Kopf und machte weiter. Ich lies meinen Kopf nach hinten fallen und lies James machen, als er endlich aufhörte stöhnte ich erleichtert auf und zog James zu mir hinunter. Wild küssend lagen wir in dem Bett und James lag mit einem Mal ohne T-Shirt über mir. Ich betrachtete seinen Sixpack und fuhr mit meinen Händen langsam darüber. James lies mich kurz machen, aber dann wandte er sich wieder mir zu.
,,Dieses Kleid macht mich verrückt.", keuchte er. ,,Da ist viel zu viel frei. Kein Wunder das dich irgendein Arschloch antanzt." Ich lachte auf und legte meine Beine um seine Hüfte und drückte meine Mitte an seine. Wir keuchten kurz gleichzeitig auf, aber James lies sich auch durch meine Bewegungen, zumindest äußerlich, nicht aus dem Konzept bringen. Er widmete sich meinem Dekolleté von dem wirklich viel frei gelegt war und fuhr mit seinen Händen über meine Brüste.

Ich stöhnte auf und James zog die Träger meines Kleides nach unten, da ich für dieses Kleid keinen BH brauchte lag ich nun oben komplett nackt unter ihm. Er verschlang mich mit seinen Blicken und dann sah er mir fest in meine Augen: ,,Wir gehen nicht weiter ja?"
Erleichtert nickte ich und zog in wieder an mich. Ich legte meine Lippen auf seine. James setzte uns auf, sodass ich auf seinem Schoß saß und ich drückte mich an ihn. Ich genoss das Gefühl ihn am Oberkörper ohne Klamotten zu spüren und auch er genoss es. Mit seinen Händen glitt er über meinen Rücken und ich legte meine um seinen Nacken.

Plötzlich ging die Tür auf.
,,Besetzt!", rief James wütend und verdeckte meinen Körper und fing kurz darauf wieder an mich wild zu küssen.

Süß

,,Tschuldigung, Bro." , erkannte ich die Stimme von Logan.
,,Denkt an Zoe's Worte: Verhüten!", lachte er und wir hörten endlich wie die Tür sich wieder schloss. Genervt seufzten wir auf und mussten lachen, aber schnell hatten wir uns wieder im Griff und machten genau da weiter, wo wir aufgehört haben.

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Da ich nicht weiß was ich schreiben soll:
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All over again || I know we could win Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt