18. Kapitel

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,,Ich lass mich doch nicht von dir auf einem Spielplatz vergewaltigen!"Ich funkelte ihm wütend entgegen und rückte meinen BH zurecht. Schnell kam Hudson auf mich zu, doch ich war schneller und holte aus. Mit voller Wucht verpasste ich ihm eine Ohrfeige, sodass sein Kopf nach links flog.

,,Du kleine Schlampe!", schrie er.
Wieder kam er auf mich zu und wir fingen an zu kämpfen. Ich verteidigte und verpasste ihm immer wieder ein paar Schläge. Doch ich merkte die Quetschung an meiner rechten Hand und lies immer mehr nach, doch trotzdem traf ich , wenn auch nicht so hart wie sonst. Dort ein Kinnhacken, ein Tritt in den Bauch und so weiter. Doch auch ich blieb nicht unverletzt. Hudson hatte seine Faust auch schon in meinen Bauch gehen lassen und sein Fuß hatte mir schon kräftig in den Oberschenkel getreten.

,,Gibst du auf?", fragte Hudson als er mich auf den Boden drückte. Seinen Arm drückte er an meinen Hals, während er meine Beine mit seinen Knien fixierte und das tat leider höllisch weh und er wusste das.
,,Niemals! Du vergisst was Hudson, du warst mein Lehrer und ich bin besser geworden.", meine Gesicht verzerrte sich schmerzerfüllt als er mehr Gewicht auf meine Oberschenkel verlagerte.
,,Das glaubst auch nur du, oder?"
,,Wahrscheinlich." Hoffnungslos wurde mir klar, das ich heute wirklich nicht besser war.
Angestrengt dachte ich nach. Mit kämpfen komme ich hier nicht raus. Ich war fertig, da leider das Joggen schon zu viel Energie aus meinen Körper geraubt hatte.

Ich schloss meine Augen öffnete sie, sah Hudson an und fing absichtlich an, lauter zu Atmen. Dabei hob und senkte sich mein Brustkorb. Kurz wanderten seine Augen zu meinen Brüsten und ich stützte mich mit meinem Ellenbogen auf. Sofort verstärkte er seinen Griff wieder und wollte mich auf den Boden drücken: ,,Dieses Mal falle ich nicht drauf ein!"
,,Warum drauf rein fallen? Du hast mir vorhin einfach nur zu viel gefummelt und ich war mir noch nicht sicher." , meinte ich schulterzuckend.
,,Also haben wir uns gerade umsonst geprügelt?", fraget Hudson fassungslos.

Du dummer Hurensohn, natürlich nicht! DU bist einfach nur ein Schwanzgesteuertes Arschloch!!!!

Wieder zuckte ich mit meinen Schultern und sofort veränderte sich sein Blick.
Wie kann man nur so launisch sein? Doch ich riss mich zusammen und sah ihn mit großen Augen an. Sofort wechselte ich zur schüchternen Grace.
,,Hier?", fragte ich leise.
,,Natürlich. Hier ist doch nichts außer Bäume und Büsche."
,,Und wo ist Parker?"
,,Den hab ich weggeschickt."
Ach wie schnell er auf mich reinfällt.
Langsam fing ich an mit nicken und sofort stürzte Hudson sich auf mich und zog mich auf seinen Schoß. Er presste seine Lippen hart gegen meine und drückte mich mit voller Kraft gegen seinen Oberkörper. Und ich wusste ganz genau warum er das tat, also drehte ich meinen Oberkörper immer mal nach rechts und links, damit er für einen Moment das spürte was er wollte.

Ich verdrängte den Gedanken an James. Anders komme ich hier nicht raus, außer mit haufenweisen Knochenbrüchen und das ist keine Option.

Hudson stöhnte auf und fuhr mit seiner Zunge über meine Lippen. Sofort öffnete ich und unsere Zungen fingen an miteinander zuspielen. Hudsons Hand wanderte wieder zu meinen Brüsten und fast schon zaghaft, als hätte er Angst das ich ihm wieder in seine Eier trete, berührte er sie. Mich durchfuhr Gänsehaut und krampfhaft versuchte ich diese zu unterdrücken, doch meine Hormone spielten verrückt.

,,Wie weit gehen wir?", fragte ich außer Atem. Hudson war noch nie jemand gewesen der redete, während dem Sex, sowie einfach nur wenn man rumknutschte.
,,Nicht aufs Ganze."keuchte er.
Überrascht sah ich ihn an und fing an mein Becken zu kreisen, sofort verkrampfte er sich.
,,Warum nicht?"
,,Ich habe andere Pläne mit dir."
Und sofort als er das gesagt hatte küsste er mich wieder und ich kreiste weiter mein Becken, bis sich das gegen meine Mitte drückte, was ich gern spüren wollte. Ich und Hudson stöhnten auf: ,,Nicht aufhören."

Seit wann redet der bitte?

Und ich hörte nicht auf. Wenn ich das tat würde er mich nie gehen lassen, also machte ich weiter und versuchte mein schlechtes Gewissen zu unterdrücken. Hudsons Hände fuhren von meinen Brüsten zu meinem Hintern und er drückte mich an ihn und steuerte meine Bewegungen. Er hatte aufgehört mich zu küssen, stattdessen keuchte und stöhnten wir um die Wette. Plötzlich stoppte er mich abrupt, sah mir tief in die Augen: ,,Du machst mich fertig."

Okaaaaaaaayyy. Und? Bist immer noch ein schwanzgesteuerter Hurensohn!

Ich lächelte ihn an: ,,Das gleiche kann ich von dir behaupten."

Würgereiz 

Lustvoll starrte er mir an, doch anstatt sich wieder auf mich zu stürzen stand er auf und zog mich an meinen Händen zu ihm rauf.
,,Du weißt nicht wie gerne ich hier weiter machen würde, aber wir beide müssen weiter."
Gespielt traurig sah ich ihn an. ,,Du kannst mich doch hier nicht alleine lassen. Außerdem hätte ich nichts dagegen dein Problem zu beseitigen." , meinte ich aufreizend.
Hudson beugte sich zu mir vor. ,,Dagegen hätte ich auch nichts, aber wie gesagt das machen wir ein anderes Mal."
,,Und was wolltest du heute eigentlich mit mir machen?", fragte ich und erinnerte mich wieder an seine Worte.
,,Dich richtig küssen und nicht so wie dieser James es getan hat."

Sofort bekam ich Gänsehaut, aber aus einem anderen Grund, als Hudson wahrscheinlich dachte. Er hatte uns gesehen.
Fuck

Außerdem ist James ein guter Küsser! 

,,Um ehrlich zu sein, macht es mir nichts aus. Treib deine Spielchen mit den Jungs weiter, aber wehe du sagst etwas." Und da war er wieder, der Drogenboss.
Ich nickte und deutete mit einem fragenden Blick an, ob ich gehen könnte.
Hudson zog mich noch mal an sich und ich spürte ihn an meinem Bauch. Er beugte sich runter und hauchte mir ein paar Küsse auf meinen Hals, bevor er mir noch mal einen stürmischen Kuss auf meine Lippen drückte.
Ich legte noch mal einen drauf, um ihn wirklich überzeugt zu haben: ,,Und ich darf wirklich nichts dagegen machen?"
Sofort schmunzelte er. ,,Nein, das mache ich, aber in Gedanken bei dir."

Perversling

,,Schade.", meinte ich und wandte mich zum gehen.
,,Du hast nichts von der alten Grace verloren. Das ist gut!", rief mir Hudson hinterher. Ich lachte kurz auf und rannte so schnell wie möglich nach Hause. Ich musste dieses dreckige Gefühl von mir bekommen, ich hasste mich dafür. Sofort kamen mir wieder die Tränen und dafür hasste ich mich noch mehr.

~
Ähm jaaaaaaaaa ... the dirty thoughts

Mehr sage ich zudem Kapitel nicht...

All over again || I know we could win Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt