3.Kapitel

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... ich stieß mit etwas hartem zusammen, wobei mir fast mein Handtuch runtergerutscht wäre, gerade so konnte ich es richten. Ich sah auf und bei dem was ich sah blieb mir die Luft weg.

Vor mir stand ein Junge mit schwarzen Haaren und strahlenden grünen Augen. Er hatte ein schwarzes T-Shirt, darüber eine Lederjacke und natürlich eine Jeans an. Verdammt war der heiß. Ich sah ihm in seine Augen die mich forschend musterten. Sofort fühlt ich mich unwohl.
,,Wer bist du?", fragte er. Oh mein Gott selbst seine Stimme ist verdammt sexy.
,,Grace." ich schluckte.
,,Und wer bist du?", fragte ich. Das konnte doch nicht Logan sein, oder?
,,Das kann ich dir gerne zeigen.", meinte er verführerisch und kam mir gefährlich nah.

Arschloch

Und was für eins. Ich legte fest, das schüchterne Mädchen zu spielen und riss erschrocken die Augen auf.
Darauf hin lachte er und drückte mich gegen die Wand.
Dieses Lachen ...
Er stützte seine Hände neben mir ab und beugte seinen Kopf zu mir.

Das geht zu weit!

Kräftig rammte ich ihm mein Knie in seine Eier.

Verdient

Schmerzvoll verzog er sein Gesicht und packte meine Handgelenke, die er gegen die Wand drückte. Ein Glück habe ich mein Handtuch vorhin wieder fest gemacht.
,, Keiner legt sich mit mir an! Kapiert? Auch nicht mein neues kleines Stiefschwesterchen! Und wenn du es doch tust mach ich dir dein Leben zur Hölle." Also das war Logan.

Haha süß. Da weiß wohl jemand nicht wen er vor sich hat.

Ich lachte auf und wandte mich aus seinem Griff. Ich verschwand in meinem Zimmer und lies einen verdutzen Logan zurück. Natürlich konnte ich mir meinen Kommentar nicht verkneifen und rief ihn hinterher:,, Ich glaube eher du solltest dich nicht mit mir anlegen, denn sonst mache ich dir dein Leben zur Hölle und glaub mir das kann ich." ich funkelte ihn entschlossen an und schloss die Tür hinter mir.

Warum hätte ich es mir nicht denken können, das ich es wieder mal mit einem Fuckboy zu tun bekomme. Doch dieses Mal lies ich mich nichts auf so jemanden ein, damit war es seit einem Monat vorbei.

Der Sonntag zog an mir vorbei und ich tat nichts produktives, außer das Haus zu erkunden. Wir hatten alles, Büro, Fitnessraum, Kinosaal mit Baar und Billardtisch, eine riesige Bibliothek, Schwimmbecken mit Sauna und einen Pool draußen im Garten hinter dem Haus, dabei fiel mir auf das nur das vordere Haus aus Backsteinen war, der hintere Teil war sehr modern mir vielen Fenstern und einzelnen Etagen die in einander übergingen. Mum und George waren eindeutig reich. Am Abend fiel ich in mein Bett und schlief sofort ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Handy Wecker geweckt und stand murrend auf. Ich hasste es früh aufzustehen und dem entsprechend schlecht war meine Laune. Ich schlüpfte in eine hellblaue Hotpants, suchte mir dazu ein lockeres weißes T-Shirt und um meine Hüfte band ich mir ein Hemd meines Dads. Im Spiegel musterte ich mich und stellte fest, dass ich ausnahmsweise mal gut nach dem aufstehen aus sah. Trotzdem verschwand ich schnell im Bad, schminkte mich dezent, kämmte meine Haare, putzte Zähne und fertig.

Sexy

Immer doch. Meine Laune hatte sich gebessert und ich rannt die Treppen runter in die Küche. Dort setzte ich mich und aß meine Cornflakes. Meine Mum war auch schon wach und gesellte sich zu mir an den Tisch: ,,Logan müsste gleich unten sein."
,,Mhm.", ich aß weiter.
,,Ich fahr mit George dann gleich in die Firma."
,,Mhm."
,,Hörst du mir zu?"
,,Mhm." , ich wollte nie reden, wenn ich früh meine Cornflakes aß und schon gar nicht, wenn heute mein erster Schultag war. Doch eine Frage hatte ich an meine Mum.
,,Warum muss ich die Woche noch in die Schule, wenn wir danach sowie so Sommerferien haben?"
,,Um Freunde zu finden, mit denen kannst du dann deine Ferien verbringen."
Hm das war logisch, aber meine Mum wusste nicht, dass ich niemanden an mich heranließ. Sie wusste eigentlich nichts von mir. Plötzlich betrat Logan die Küche.

All over again || I know we could win Where stories live. Discover now