ღ Kapitel 39 ღ die Hoffnung stirbt zuletzt ღ

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🅼🅸🆁🅰


Langsam lichtet sich der Nebel in meinem Gehirn. Ich hatte mit nichts davon gerechnet. Bis vor Kurzem war ich noch ein ganz normales Mädchen. Und heute hatte sich die Situation mit einem Schlag geändert, einfach mal so. Das Schicksal meinte wohl mir eine Bürde auf erlegen zu müssen. Konnte ich akzeptieren mit Ihm an meiner Seite diese Wendung zu Meister? War ich bereit diesen Schicksalhaften wegzugehen. Und das ausgerechnet mit so einen Bad-Boy der mir sagen wollte, oder es eher befahl zu gehorchen. Und ich sprang, sobald er was sagte. Alles fragen die mir im Dämmerzustand durch mein Gehirn rasten. Noch vor einigen Wochen war an so was überhaupt nicht zu denken, wenn man mal bedachte, dass ich ja nie an einen Kerl interessiert war oder mir befehle, erteilen lassen wollte. Bisher hatte ich auf so was geschissen. Konnte ich nicht einfach zurück in mein altes Leben? Gab es denn nicht eine Möglichkeit, wenn ich es mir wünschte zurück in mein so friedliches Leben zu kommen. Warum hat mich keiner vorgewarnt, dass etwas in dieser Form auf mich einfuhr wie ein Gott verdammter Güterzug mit Lichtgeschwindigkeit! Und was hatte mit all dem mein Dad zu tun. Was hatte er vor? Durch das ganze Gegrübel bekam ich noch mehr Kopfschmerzen. Flammender heiser Schmerz schoss durch meine Adern und lässt mich Panik artig aufschreien. Was zur Hölle war nun los. Meine Haut dehnte sich schmerzhaft, drohte mich zu zerreißen.

What the hell ...

Panisch schaute ich an meinen Körper herunter und erschrak völlig ängstlich und japste, was ich dort sah, verwirrte und erstaunte mich gleichzeitig. Meine Haut schimmerte und wog unzählige Muster in Form von Ranken und Schnörkel auf, die alle miteinander verflochten waren. War das jetzt ein Fluch. War das Glück. Oder war das jetzt doch mein Schicksal. Meine Bestimmung die Prophezeit wurde. Ich zog meine Schultern zurück und warf meinen Kopf in meinen Nacken bis es knackte. Sosehr ich auch gegen mein Schicksal als seine Gefährtin ankämpfen wollte, ich schaffe es nicht. Ich wollte für das kämpfen, was richtig war. Ich wollte für meine Freiheit kämpfen. Mit aller Macht zerrte und wand ich mich um meine Fesseln zu lösen. Irgendwie müsste ich die Dinger doch los bekommen. Mit aller Kraft, die ich besaß, drückte ich dagegen, und endlich spürte ich wie sie in zwei zerbarsten. Endlich frei.

Jetzt nur noch irgendwie hier aus diesem dreckigen Keller kommen, wo immer ich sein möge. Langsam schlich ich zur Tür, darauf bedacht keine lauten Geräusche zu machen. Da ich ja nicht wusste, ob jemand hinter der Tür nicht doch Wache schob und ich damit meine Aufmerksamkeit auf mich lenkte. Doch wie immer war das Schicksal nicht auf meiner Seite. Mit einem lauten Knall flog die Tür auf und krachte an die Wand. Ich stolperte einige schritte zurück und blinzelte in das helle Licht, was zur Tür hereinfiel, auf die dunkle Gestalt, die im Türrahmen stand. Erst als ich mich an die Helligkeit gewöhnte hatte, sah ich wer dort stand und mich mit einem fiesen breit grinsenden Gesicht ansah. Dies war kein anderer als Xander der nun langsam auf mich zukam. Langsam wich ich voller Angst zurück, bis ich nur noch eine Wand am Rücken spüren konnte. Ich musste mehrmals schlucken, meine Kehle war wie ausgedörrt. Was zu Henker hatte nun auch noch Xander hier zu suchen. Was alles sollte das hier werden. Schützend schlang ich die Arme um meinen Körper.

„So sieht man sich wieder Miststück", sprach dieser in so einen abfälligen Ton. So das es mir eine Gänsehaut bescherte. Direkt vor mir blieb er stehen und kesselte mich ein, dass ich in der Falle saß. Mein Herz wummerte so laut und schmerzhaft in meiner Brust das ich meine Atmung nicht unter Kontrolle halten konnte. Scheiße, scheiße ich saß in der Falle.

„Jetzt hast du wohl Angst. Tja, die solltest du auch haben. Doch nicht mehr so eine große Klappe", ja angst hatte sie gerade genügend, da sie nicht wusste was als Nächstes passieren sollte.

Wo war der Retter in der Not, wenn man ihn mal brauchte!

Panisch blickte ich zur Tür, und wägte meine Chancen ab um zu flüchten. Konnte sie es überhaupt bis zur Tür schaffen?

„Denk nicht einmal daran", sagte er leise und das Grollen seiner Stimme ließ meine Beine erzittern. Ich drückte meine Hände gegen seine Brust als er sich mir noch weiter näherte. Wollte nicht von ihm berührt werden. Ich presste meine Lippen zusammen. Ich war nie eine, die sich einen blöden Spruch verkniff. Aber jetzt in dieser Situation wusste sie es besser und hielt ihre Klappe, wenigstens einmal.

„Weißt du, ich werde mir jetzt genau das nehmen, was mir zusteht. Und da dein lieber Tegan nicht dazu die Eier in der Hose hat, Pech für ihn und Glück für mich", was, was meint er damit. Verdutzt schaute ich zu Xander auf. Eine einzelne Träne lief mir auf meiner Wange herunter. Seine Finger gruben sich so schnell in mein Haar und krallten sich an meiner Kopfhaut fest, dass ich schmerzhaft aufschrie.

„Ich werde dich zu meiner machen während ich dich fickte ... du wirst mir gehören, und ich werde alles mit dir machen, worauf ich Lust habe. Denk ja nicht, dass ich behutsam mit dir umgehe", jetzt reiße ich meine Augen auf bei seinen Worten. Er wollte mich zu seiner machen, mich vergewaltigen, hier und jetzt.

Mein Traum kommt genau in diesem Moment an die Oberfläche, und erinnerte mich schmerzhaft daran was nun doch passierte wird. Ich musste mich endlich zu wehr setzen um ihm zeigen, dass er das mal ganz schnell vergessen konnte. Doch bevor ich auch nur irgendwie reagieren konnte, packte dieser mich an meinen Schultern und drückte meinen Körper nach unten. Schneller als ich auch nur blinzeln konnte packte mich seine Pranke an der Kehle und schnürte mir die Luft ab. Seine andere machte sich an meinem Shirt zu schaffen und reißt es einfach, ohne kraft aufwand von mir herunter.

„Nein", schrie ich ihn an und wehrte seine Hand mit meiner ab. Ich schrie mir wie im Traum die Seele aus dem Leib. Das konnte doch nicht wahr sein. Das alles musste ein Alptraum sein und ich jeden Moment aufwachen. Oh, bitte Gott lass mich doch endlich hier raus.

Seine ekligen Finger drückten sich fester in meine Brust. Ich versuchte mich zu drehen, um diesen zu entkommen. Doch aller kraft aufwand, half nichts. Sein Körper presste sich fest auf meinen. Seine Hand wanderte nun weiter nach unten und machten sich an meiner Jeans zu schaffen. Oh, Herr im Himmel er soll aufhören.

„Hör auf, das kannst du nicht machen", schrie ich ihn unter Tränen, die nun unaufhaltsam flossen an. Mein Körper versteifte sich als seine Finger sich einen weg durch meinen Slip bahnten. Ich bettelte ihn an und flehte ihn an aufzuhören.

„Tegan, so hilf mir doch", wieso war er nicht hier um mich zu retten. Er hatte es mir doch versprochen. Immer mehr tränen flossen vor lauter Hoffnungslosigkeit. Konnte sie noch hoffen.

„Der wird dir nicht helfen, du bist verloren, kleine süße Mira", ich schluckte verzweifle meinen dicken Kloß der angst die mich abfraß hinunter. Das war mein Ende, hier und jetzt gab es kein zurück. Keiner wird mir zu Hilfe kommen. Ich war ganz allein.

Ein Beben raste durch meinen Körper, und ich erzitterte am ganzen Leib. Meine Haut fing wieder an zu glühen und ohne das ich hinsehen musste, wusste ich, dass sie wieder mit diesem Muster überzogen war. Eine wilde ungezügelte Wut raste durch mich hindurch. Es war nicht meine eigene Wut, sondern von jemanden anderes. Mein Magen dreht sich um, Galle stieg mir die Speiseröhre hinauf. Ich würde mich übergeben und an meiner eigenen Kotze ersticken. Bis ich diese jedoch verstand und richtig realisierte, verschwamm meine Sicht und ich sah nur noch Sterne tanzen, bevor ich wieder bewusstlos wurde.


❃❃❃

Oje wird Xander wirklich über Mira herfallen.

Brauch mal eure Meinung, was würde besser passen.

TeMi  ❣ MeTe ❣ TeRa ❣... fällt euch noch was ein :-)

Lass  ✩ da

Lg MM



Ein Verfluchter Bad Boy  '♥' Clan of the Dark Coast '♥'Where stories live. Discover now