ღ Kapitel 16 ღ Ich musste sie einfach schmecken ღ

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🆃🅴🅶🅰🅽

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🆃🅴🅶🅰🅽

Ich spürte sie sofort, als wir die Cafeteria betraten, brauchte mich noch nicht mal umschauen, wo genau sie saß, ich wusste es mit Bestimmtheit. Mit meinen Jungs setzten wir uns gemeinsam an unseren Stammtisch, der wie immer da sich keiner traute, frei war. Mir lag immer noch der Vorfall von heute Morgen in den Knochen, als ich sah, wer da bei Mira stand. Blanke Wut und Zorn lenkten mich in diesen Moment. Schneller als üblich aber um doch nicht aufzufallen, lief ich zu ihr, zog sie von Xander weg und stellte mich ihm in den weg.

Vor allen, was mich rasend macht, war die Tatsache das ihre fucking Hand in seinem Schritt lag. Was lief bei ihr nur falsch? Beschützend hatte ich sie hinter mich gezogen und mit einem Arm festgehalten. Lies Xander meine Faust spüren und machte ihm klar, dass er ja die verdammten Finger von ihr lassen sollte. Keiner aber auch keiner fasst ohne Erlaubnis sein Mädchen an. Himmelherrgott nochmal sein Mädchen.

Er ballte die Fäuste zusammen und weigerte sich mit aller Macht dagegen. Hatte er den überhaupt eine Wahl oder ein Mitsprache recht. Mit glühenden Augen suchte er ihre Richtung ab, dort saß sie gemeinsam mit Dante und Tina. Ok das war akzeptabel. Lustlos stocherte sie in ihrem Salat rum und ihr Blick schweifte ab, wie es schien in weiter Ferne. Mit einmal als, ob sie spüren würde das ich sie Beobachtet zuckte ihr Blick zu mir auf. Ihre Augen werden groß, sie starrte mich erschrocken an. Ich kann regelrecht sehen, wie ihre Gedanken rasen und sie blass wird.

Tja Kleine keine Chance mir zu entkommen. Unsere Blicke verankerten sich ineinander und ließen mich schmunzeln. Nun was mich irritierte war das ihre Augen, so weit ich das von hier aus sehen konnte ganz glasig wirkten, so als wenn sie immer noch in weiter Ferne schwelgten. Sie kaut auf ihrer Lippe und senkt plötzlich dann den Blick, während sie an ihren Fingern herumspielt. Sie macht mich ganz nervös mit ihrer Zappelei und am liebsten würde ich rüber Gehen und meine Hand auf ihre legen, damit sie damit aufhört.

Immer noch knetet sie weiterhin ihre Finger und ich bemerke, dass sie zittern. Genauso wie mit Sicherheit ihr Herz ihr bis zum Hals schlägt. Sie versucht es aber vor Tina und Dante zu verstecken, aber ich sehe es. Vor mir konnte sie es nicht verstecken. Mach ich ihr wirklich so viel angst. Denkt sie etwa das ich derjenige aus ihren fucking Traum bin, der ihr Gewalt zu fügen will. Ich streiche mir mit einer Hand durch die Haare und rutsche etwas unbehaglich auf meinem Stuhl herum, denn so ganz abwegig erscheinen mir ihre Gedanken gar nicht. Etwas ratlos und auch ein wenig hilflos sitz sie da, als hätte sie Angst, angegriffen und verletzt zu werden.

Ich atme tief durch und balle meine Hände zu Fäusten zusammen. Sekunden später sieht sie mich wieder erschrocken an und wirkt plötzlich ganz traurig und müde. Dann erhebt sie sich hastig und will den Raum verlassen. Sagte noch was zu Dante und Tina und ist Sekunden später in der Menge verschwunden.

Sofort springe ich von meinem Stuhl auf und will ihr hinterher. Werde aber am Arm festgehalten von Ben, der mich überrascht anschaut.

„Jetzt nicht verdammt, lass mich los", ich entreiße mich seinen Griff und renne Richtung Ausgang und remple Leute, an die mir im Weg stehen ... im Flur schaute ich mich hektisch um in welche Richtung sie gerannt sein könnte. Da, da ist sie. Vor dem Mädchen Klo bleibt sie kurz stehen und öffnet wenig später die Tür und ist dahinter verschwunden. Schnell laufe ich ihr hinterher und stoße die Tür auf und lasse sie wieder zufallen.

Ein Verfluchter Bad Boy  '♥' Clan of the Dark Coast '♥'Where stories live. Discover now