ღ Kapitel 20 ღ Er beschützte, was sein war ღ

934 48 1
                                    

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.


🅼🅸🆁🅰

Tegan ist in meinen Augen immer noch das Arschloch der Macho und arroganteste Mistkerl auf Erden. Da kann er sich sein Süßholzgeraspel sonst wo hinstecken, sein jetziges Gerede wird definitiv so gar nichts daran ändern. Von wegen mit Sicherheit falle ich da nicht darauf rein Mister Oberarsch aller Ärsche. Auch nicht mit seinem hundert Watt Lächeln und diesen Hammer geilen Körper das jedes Mädchen dahinschmelzen ließe kann nichts daran rütteln.

Einen Bad Boy kann man nicht zähmen, auch wenn er mir eine Gänsehaut von feinsten beschert, wenn er in meiner Nähe ist. Dieses Prickeln seiner Berührung, das leichte flimmern, was ihn umgibt. Ach ja und nicht zu vergessen die Schlampe Anna die ihren Anspruch auf ihn erhebt. Bitte von mir aus. Langsam versuchte ich zur Ruhe zu kommen, das war heute ein echt beschissener Tag und immer wieder drehte es sich um Tegan. Gleichmäßig atmete ich ein und aus, bewahrte meine innere Ruhe. Ganz gelassen in der Hoffnung er merkt es nicht wie nervös und ängstlich ich immer noch war.
„Vergiss es, ich wildere in keinen, fremdem Revier... und schon gar nicht bei dir... das wäre ja noch schöner.... Bild dir bloß nicht zu viel ein", stand geschmeidig auf, lief an ihm vorbei und ging gelassen mit einem schwingenden Hüftschwung nach draußen.

Wäre doch gelacht, wenn ich mit so einem Bad Boy nicht klarkomme. Tse tse Männer... Stolzierte mit erhobenen Hauptes an ein paar Kerlen, die vorhin auch im Raum waren vorbei, ohne ihn Beachtung zu schenken.

Tina und Dante kommen auf mich zugerannt und Scott lief ganz lässig etwas entfernt weiter.
„Hey", grüßte ich die beiden, wusste nicht, was ich sonst sagen sollte.
„Alles in Ordnung Mira, das war schon echt heftig", bedauernd schaute Tina zu mir auf. Ich winkte nur ab.
„Nope, alles bestens, von so einer Pute lass ich mir mal gar nichts gefallen, da muss schon ein Panzer angerollt kommen und keine Ersatzteile", Dante lachte laut auf, was mich schmunzeln ließ.
„Alter du bist echt der Börner... Ohm wie lief es mit Tegan?", fragte er nun mit ernster Miene.

Ich verzog angewidert das Gesicht.
„Na ja, weiß nicht.... wegen, dem bekomme ich noch Diabetes... der kann mich mal", konnte mir nun mein Auflachen nicht verkneifen, endlich habe ich zu meinen alten ich wieder gefunden und hoffte es bleibt so.
„Ihr habt also noch nichts geklärt, sonst wärst du nicht so locker drauf", hääää na klar, das ich ihn eben nicht will, basta.
„Klaro, er und ich... never ever... Anna kann ihn behalten, nicht mein Problem ... das Problem will ich nicht, zeig mir das Nächste!", beide schüttelten nur mit ihren Köpfen.
„So einfach ist das nicht, er wird nicht locker lassen... er kann nicht anders", jaja schön für ihn, unschön für mich.

Ich rollte mit den Augen, weil es mich nur noch nervte. Wieso glauben alle ich und der Spaßt, sind wir das neue Traumpaar der Szene, oder habe ich was verpasst. Spreche, ich drei sprachen: Ironie, sarkastisch und zweideutig. Nö...

„Na Schönheit", quatscht mich jetzt auch noch jemand von hinten an. Alter bin ich hier im Irrenhaus, lass die Hölle doch endlich zufrieren. Langsam drehe ich mich um. War ich hier ein Objekt der Begierde.
„Sprichst du mit mir", hob meinen Finger an meine Brust, ließ meine Augen abfällig an ihm hoch und runterwandern.

Ein Verfluchter Bad Boy  '♥' Clan of the Dark Coast '♥'Where stories live. Discover now