ღ Kapitel 26 ღ Sie war SEIN ღ

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🅼🅸🆁🅰

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🅼🅸🆁🅰

Was zur Hölle war hier gerade passiert. Hatte ich verdammt nochmal wirklich zugelassen, dass ein Kerl mir wirklich so nahekam. Das ausgerechnet er der Bad-Boy, der er war, denn ich an mich ran lies. Oh mein Gott. Was in drei Teufels Namen passierte hier nur. Ich lag halb nackt auf seinem Bett. Und ausgerechnet er hat mir meinen ersten gigantischen Orgasmus beschert. Das musste alles nur ein verdammter Alptraum sein.

Ich schwöre nie wieder auch nur einen einzigen tropfen Alkohol zu trinken, wenn sowas dabei rauskommen sollte, dann blieb ich lieber ewig Jungfrau. Bevor ich mich noch eins und zugenäht von Tegan Entjungfern lasse. Nop kommt mir nicht in die Tüte. Wachsam drehte ich mich zur Seite und schaute ihn an. Ganz entspannt lag er auf der Seite mit einem Arm abgestürzt da und betrachtete mich. Seine Augen leuchten in einen, so hellen grün wie ich es noch nie bei ihm gesehen habe.

„Alles ok Kätzchen?", fragte er ganz gelassen. Für ihn war das wohl ganz normal nach dem Sex. Na ja Sex war es ja eigentlich nicht, da wir ja nicht miteinander geschlafen haben. Nur er war aktiv gewesen. Sollte ich nachfragen was mit ihm war, ob ich... was halt ich werde nicht fragen, ob ich, ihm einen herunterholen soll, das kann er gerne auch ganz alleine machen? Da ich nicht antworten wollte, scannte ich den Raum nach meinen Sachen ab, die hier doch irgendwo liegen mussten. Hastig stand ich auf, für Scham war es jetzt eh zu spät. Ich fand meinen BH und mein Shirt am Bettende vor, schnappte sie mir und zog beides schnell an, bevor es noch peinlicher werden kann.

„Mira", ich zuckte zusammen, als er einen Schritt auf mich zuging. Wir waren uns wieder so nah. Schluckend schaute ich zu ihm auf und merkte, wie alles andere egal wurde. Er setzte mich, ungeahnten Empfindungen aus, mit denen ich erst noch klarkommen musste.

Schon lange hatte ich nicht mehr dieses Herzklopfen verspürt, ausgelöst durch einen einzigen Blick. Eigentlich noch nie.
„Ich will nicht, das du dich jetzt deswegen schlecht fühlst, ok", flüstert er nur gelassen und kommt noch einen Schritt auf mich zu.
„Hey, moy kotenok, sieh mich an", jetzt befand er sich jedoch so dicht vor mir, dass ich jedes einzelne geflüsterte Wort hören konnte.

„Du musst mir nicht erklären wie ich mich fühlen soll", erwiderte ich ganz schwach.
„Doch, anscheint schon", sagte er lauter. Mit einer Hand strich er ganz zart über meine Wange und legte sie darauf ab. Ich erschauerte. Sanft aber bestimmt zog er mich in seine Arme, ich lehnte meinen Kopf auf seinem Oberkörper ab, seine Hand ruhte auf meinen Hinterkopf, strich zaghaft durch meine Haare. Ich spürte sein Herz, welches viel schneller schlug, als es das normalerweise tun würde. Tegan's Hand glitt unter mein Shirt. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus. Wie schaffte es eine einzige Umarmung, so viel in mir auszulösen? Ich war wie gelähmt. Sein Eigengeruch, vermischt mit dem seines Parfüms, stieg mir in die Nase. Ich wagte es, meine Arme um seinen Körper zu schlingen, um mich noch fester an ihn zu drücken.

Langsam wurde mir bewusst, dass das hier kein Traum war, sondern die Wirklichkeit. Fast schon gierig nahm ich seinen Duft wahr und wünschte, nie wieder zu vergessen, wie es sich anfühlte, hier zusammenzustehen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die doch nur wie der Bruchteil einer Sekunde war, wagte ich es, zu ihm aufzusehen. Ich lehnte mich ein wenig zurück, meine Hände hatte ich auf seinem Rücken abgelegt. Manchmal jagte es mir eine Heidenangst ein, ihn noch näher an mich heranzulassen. Er wird mir mein verdammtes Herz brechen. Ich löste mich nun doch von ihm, die soeben gefühlte Furcht trieb mich dazu, obwohl ich eigentlich nichts lieber wollte, als mich an ihn zu kuscheln.

Ein Verfluchter Bad Boy  '♥' Clan of the Dark Coast '♥'Where stories live. Discover now