ღ Kapitel 17 ღ Anna die Bitch ღ

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🆃🅴🅶🅰🅽

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Nach dem scheiß langen Tag an der Uni stand ich nun auf dem Spielfeld und brachte meine Muskeln zum Brennen. Musste mich von ihr Mal wieder ablenken, immer noch fraß sich der Kuss durch mein Gehirn? Noch immer schmecke ich die süße ihrer Lippen auf meinen, ihr Geruch nebelte mich ein. Immer wieder suchte er in den Pausen die Umgebung nach ihr ab, sei es in der Cafeteria oder auf dem Gelände. Nur einmal sah er sie mit Tina unter einem Baum auf der Bank sitzen. Die Sonne strahlte auf sie hinab und stellte ihre zarte Gestalt perfekt in Szene. Und jetzt brannte die Sonne heiß und unermüdlich auf uns herunter. Unsere Football Ausrüstung lastete schwer auf unseren Schultern, doch sie fühlte sich wie eine zweite Haut an, die zu mir gehörte und die ich niemals ablegen wollte. Football war mein Leben und es gab keinen Tag, den ich nicht mit meinen Jungs auf dem Spielfeld oder zumindest mit Training verbrachte. Nachdem drehte sich mein ganzer Alltag nur noch um den Sport.

Wenn ich ehrlich war: Schon immer gab es für mich nichts anderes als Football. Damals in der Schule nicht. Und jetzt hier zu der Zeit am College wird es nicht anders sein. Danach nicht. Aus meiner Leidenschaft war nahezu eine Besessenheit geworden. Sie lenkten mich vom Alltag ab, der jetzt schon beschissener war, als man es brauchte. Meine Muskeln schmerzten von den Sprints die immer wieder, in derselben Reihenfolge ablief. Ben neben mir tat es mir gleich. Ich wusste, er würde die Zähne zusammenbeißen, bis ich endlich fertig war. Sein Blick verriet mir das ich endlich zum Schluss kommen sollte. Nickte ihn leicht zu und stoppte, wischte ich mir die nassen Haare aus dem Gesicht und schlenderte gemeinsam mit ihm zu meiner Wasserflasche, die ich am Rand des Spielfelds abgestellt hatte.
„Jetzt eine heiße ersehnte Dusche alter", langsam folgte ich Ben in die Umkleidekabinen, die heiße Dusche würde meinen angespannten Muskeln guttun. Das nasse Trikot klebte an mir wie eine zweite Haut. Ich stürmte hastig in die Umkleidekabine.

Meine Jungs waren bereits alle mit Duschen fertig, saßen gemeinsam am Teamtisch und analysierten das Training.
„Hey Jungs beeilt euch wir wollen gleich noch Surfen gegen", sagte einer der Jungs meines Teams und guter Freund zu uns herüber. Fisch geduscht und mit neuen Klamotten die aus einer Shorts und einen Tanktop bestand, verließen wir das Gelände und steuerten unsere Autos an. Der weg zu unserem Zielort war nur einige Minuten entfernt. Im Auto drehte ich die Anlage voll auf, setze mir meine Sonnenbrille auf und ignorierte die Blicke der näher kommenden Weiber. Fluchte vor mich hin, weil einer der Jungs mir den weg versperrte und ich hier noch nicht wegkam. Zum leid entdeckte ich, wie Anna auf meinem Wagen zusteuerte und sich ungefragt in mein Auto setzte.

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„Hey Darling", sie beugte sich zu mir herüber und wollte mir schon einen Kuss auf die Wangen drücken, doch ich wich ihr aus.
„Was willst du Anna, raus aus meinem Wagen", zischte ich sie an, ich hasste es, wenn die Weiber dachten sie konnten sich einfach in meinen Wagen fallen lassen.
„Ach komm schon Darling hab dich nicht so, wir haben uns Wochen nicht gesehen", finster Blicke ich sie an, was sollte der Scheiß, wie oft soll ich ihr noch zeigen, dass ich kein Interesse an ihr habe, oder haben werde. Eine schnelle Ficknummer schön und gut, nur sprach sie mich überhaupt nicht mehr an und noch immer machte sie sich Hoffnung, da könnte mehr sein. Never ever.
„Raus sofort", sagte ich ihr knapp und beugte mich zu ihr herüber und wollte die Tür öffnen um sie zum Aussteigen auffordern. Doch sie legte nur eine Hand auf meine Schulter.

Ein Verfluchter Bad Boy  '♥' Clan of the Dark Coast '♥'Where stories live. Discover now