ღ Kapitel 24 ღ Die verdammte Zeit ღ

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🆃🅴🅶🅰🅽


Er bekam sie Gott verdammt nochmal nicht aus dem Kopf. Jetzt wo er wusste, dass Mira unter dem Schutz seines Bruders und Tina stand, war es, als könnte er ihr nicht entkommen. Ich sah sie auf dem Campus umherlaufen, wie sie mit einem vollgestopften Rucksack und einem Stapel Bücher gemeinsam mit Tina in der Campus-Cafeteria verschwand. Bei mehreren Gelegenheiten hatte er in Erwägung gezogen, rüberzugehen und mit ihr zu reden, aber sie hatte gewöhnlich immer Tina oder Dante im Schlepptau. Was gut war.

Mira hatte ihn das ein oder andere Mal bemerkt und ihm einen finsteren Blick zugeworfen, eine Warnung, ihr ja nicht zu nahe zu kommen. Was ihn nur schmunzeln lässt. Wenn er wollte, könnte sie ihn aber davon nicht abhalten. Aber okay sollte sie sich ihrer für den Moment sicher sein, dass er es nicht tat. Ich entschied mich daher ihr wirklich noch die Zeit zu geben, sich darüber in klaren zu werden das sie zu ihm gehören wird. Wenn er aber sah, dass ein Kerl ihr auf die Pelle rückte, er dafür sorgen wir das dieser Wichser das nur einmal tat. Im Stadion wärmten wir uns für das Spiel auf. Es war das erste Spiel der Saison.

Ich spürte sie genau, mein Wolf witterte sie, als sie das Stadion betrat, meine Nackenhaare stellten sich auf, mein Puls beschleunigte sich. Sie war hier in Begleitung von Dante und Tina so wie ich es ihm aufgetragen habe. Spürte sie meine Gegenwart genauso wie ich ihre. Mein Wolf heulte erfreut auf. Ich atmete tief ein und aus und zwang mich die ablenkenden Gedanken loszuwerden. Unmöglich konnte ich derart unkonzentriert ins Spiel gehen. Die Fehler, die mir dabei vermutlich unterliefen, wären unverzeihlich. Und mein Team verließ sich ja schließlich auf mich. Die Menge tobte, wie immer als wir aufs Spielfeld liefen. Unser heutiges Match bestritten wir gegen eine Mannschaft die in der letzten Saison nicht besonders gut abschnitt, aber das musste nichts bedeuten. Das Blatt drehte sich manchmal schneller, bevor wir auch nur das Wort Football sagen konnten. Mein Blick schweifte Automatisch zu den Tribünen hinüber, als wir zur Mitte liefen, bei Mira blieb mein Blick hängen. Erleichtert das sie hier war und ich sie in Sicherheit wusste, nahm ich meine Positionen ein. Das Stadion bebte. Die Zuschauer feierten ohne Unterbrechung. Die Eindrücke prasselten auf mich nieder, wie jedes Mal. Während ich das hier mein Zuhause nannte, musste das für Mira gerade eine völlig neue Welt sein. Ich konzentrierte mich auf das, hier und jetzt was zählte. Meine Mannschaft. Punkten. Siegen.

Endlich ging los. Der Football wurde nach hinten gespielt. Ben fing ihn ab und warf ihn direkt zu mir, den ich gekonnt auffing und als Wide Receiver jetzt alles daran setzte, den Ball nach vorne zu bringen. Schnelligkeit. Präzision. Das war unser A und O. Die gegnerische Mannschaft war weit unter unserer Würde und es sollte ein Leichtes sein, dieses Spiel für uns zu entscheiden. Trotzdem war es extrem wichtig, dass wir die beste Leistung erbrachten, die wir zeigen konnten. Mein Blick schweifte immer, wenn sich mir eine kleine Chance bot zu Mira herüber.

Immer wieder trafen sich unsere Blicke, sie wusste also, welche Nummer ich hatte und grinste ich mich rein. Sehr gut sie Beobachtet mich mal wieder ganz genau wie am Strand. Fand sie es aufregend ein Spiel zu verfolgen und jubelte sie mit, wenn wir gewannen. Ihre Wangen waren leicht gerötet, aber bestimmt nicht von der wärme der Sonne, die auf sie herunterfiel. Ihr gefiel, was sie sah. Ich konzentrierte mich wieder ganz dem Spiel, Ablenkung war hier in Moment nicht angebracht. Die ersten Spielzüge verliefen zu unseren Gunsten und wir sackten wichtige Punkte ein. Selbst zwei Touchdowns gelangen uns und der Sieg war unser.

Ein Verfluchter Bad Boy  '♥' Clan of the Dark Coast '♥'Where stories live. Discover now