Kapitel 25

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Nach dem alle fertig waren, räumten Kyle und Logan ab. Tony kam zu mir und wollte meine Hand nehmen.

"Wenn du sie anfässt, hack ich dir die Hand ab." Knurrte Aiden, woraufhin der Junge zurückwich.

Tränen bildeten sich in seinen Augen und auch mir wurde etwas übel. Logan pfiff einmal, was den Jungen dazu veranlasste zu ihn zu gehen und den Aufwasch zu machen. Aiden stand auf und auch die anderen kamen. Kyle und Logan gingen nach oben.

"Na komm." Forderte Aiden und schien zu warten.

Ich stand unsicher auf und sah hinter den beiden braunhaarigen hinterher und dann zum volltättoowierten, welcher keine Reaktion zeigte. Ich ging also vor, die Treppe hoch, folgte den anderen beiden. Wir blieben aber nicht auf der Etage, wo die Zimmer waren, sondern gingen hoch. Kyle holte einen Schlüssel aus seiner Tasche und schloss eine Tür auf. Ich sah hinter mich, wo Aiden und Zac liefen. Als ich das Zimmer betrat, wollte ich sofort wieder zurückweichen, doch Zac stand im Türrahmen und ließ nicht zu, dass ich rauskommen kann. Er drängte mich ins Zimmer und Aiden schloss die Tür hinter sich.

"Zieh dich schon mal aus." Forderte Kyle und wusch sich am Waschbecken die Hände, die Ärmel von seinen Pollover hatte er hochgekrembelt.

"Nein." Sagte ich sofort, was alle sofort hellhörig machte.

"Wie war das?" Fragte Aiden und stützte sich von der Wand ab, an der er vielleicht fünf Sekunden gelehnt war.

"Ich werde mich nicht vor euch allen ausziehen." Verteidigte ich mich.

"Wir werden dich doch eh alle früher oder später nackt sehen. Zudem haben wir dich doch eh alle schon nackt gesehen." Ich wollte gerade widersprechen, doch dann sah ich im Augenwinkel wie Zac mit dem Handy wackelte.

Ich wurde blass, eigentlich sollte es mir ja schon früher klar gewesen sein. Aber als Kyle damals meinte, dass ich einen reizenden Körper hätte, habe ich nicht daran gedacht, dass Zac es an alle schickt. Aiden nutzte die Zeit in der ich geschockt war um mich an sich zu ziehen und das Oberteil von meinen Leib zu reißen. Ich verdeckte so gut es ging meine Brust und überkreuzte meine Beine. Aber Aiden hatte nicht vor mich weiter auszuziehen. Er zerrte mich zum Stuhl, welcher den beim Frauenarzt ähnelte. Logan stand schon dahinter und wartete. Kyle desinfizierte in aller Ruhe seine Hände.

Ich versuchte mich so gut es ging gegen die beiden Männer zu wehren, was nicht klappte. Meine Handgelenke wurden an den dafür angebrachten Schnallen festgemacht. Ich versuchte Aiden wegzutreten, doch der entzog mir nun die Boxershort und platzierte meine Beine links und rechts. Auch diese wurden mir Schnallen festgemacht. Aiden stand vor mir und hatte meine Arme auf meinen Beinen abgestürzt. Ich versuchte überall hinzusehen, nur nicht zu ihn oder einen der anderen.

"Du kennst es bestinmt noch vom letzten mal." Er strich mit seiner Hand über meine Oberschenkel.

Ich schluckte. Mein ganzer Körper zitterte rund ich bemerkte den Kloß in meinen Hals. 

"Ich werde nachher eh noch mal nachschauen, trotzdem, bist du Jungfrau?" Midchte Kyle such ein.

"J-ja." Stotterte ich.

Auch wenn ich nicht zu Aiden sah, wusste ich, dass er ein nicht jugendfreies Lächeln auf den Lippen hatte.

"Hattest du in den letzten Monaten Kontakt mit Jungs? Hast du einen Freund?" Fragte Logan.

Ich schüttelte den Kopf. Bitte geht einfach. Lasst mich doch einfach gehen. Bitte.

"Hast du Tyler oder Brandon einen geblasen?" Ging es weiter.

Ich schüttelte wieder den Kopf und Tränen bildeten sich in meinen Augen.

"Irgendwelche sonstigen neue Erfahrungen? Hast du schon mit Sexspielzeug zu tun gehabt?" Fragte Zac.

"Nein." Ich atmete tief ein und aus und versuchte mich selbst zu beruhigen.

Aidens Griff verfestigte sich um meine Oberschenkel.

"Ich kann es kaum erwarten, wenn das hier vorbei ist." Raute der volltättoowierte.

Ich sah zu ihn, seine Augen machten mir Angst, wie sie an meinen Körper klebten. Für mich stand eins fest, bevor es so weit kommt, muss ich hier weg. Ich muss jetzt weg, sobald es geht.

Kyle schickte Aiden weg und rollte sich mit einen Hocker zwischen meine Beine. Ich verspannte mich noch mehr als ohnehin schon. Sein Blick lag genau auf meiner Mitte.

"Du musst dich schon entspannen." Behauptete der Arzt und sah zu mir.

Aber das ging nicht. Ich spürte seine Hände an meiner Mitte und zuckte zusammen. Mit einem Seufzen rollte er sich wieder er weg, ging zu einen Regal und holte dort irgendwas raus. Er rollte sich wieder zwischen meine Beine und reichte die Spritze an Logan welcher immernoch hinter mir stand. Dieser nahm mein Kinn in die Hand und drückte meinen Kopf wie er ihn brauchte. Ich versuchte mich zu wehren, was schlussendlich aber nicht klappte. Das pieksen war unangenehm, aber ich kannte das Gefühl. Jedoch war es vorher intensiver, viel stärker. Ich versuchte so gut es ging wach zu bleiben, doch das klappte nur halb. Meine Sicht verschlechterte sich, aber ich schlief nicht ein. Ich war noch da. Ich war wach, aber meine Glieder so schwer. Meine Muskeln entspannten sich und meine Augen waren halb geschlossen. Ich spürte nur halb was an mir gemacht wurde. Aber ich konnte mich nicht wehren. Alles in mir schrie, ich wollte, dass er aufhörte, doch von außen sah ich eher aus, als würde ich im Halbschlaf vor mich herträumen.

Als Kyle fertig war, mit was auch immer er gemacht hatte, wurde ich abgeschnallt und der Arzt hob mich hoch. Ich hing schlaff in seinen Armen, mein Kopf fiel auf meine Brust und lehnte zeitgleich an seinen Körper. Mir wurde etwas oben, als er mich die Treppen runtertrug. Scheinbar waren die anderen schon gegangen. Im Wohnzimmer wurde ich auf die Couch gelegt.

Geisel - kein EntkommenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt