Kapitel 11

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Ich seufzte vor Erleichterung, dass ich mich heute für eine ziemlich lockere Hose entschieden hatte.
Hätte ich eine Jeans wie sonst getragen wäre es nicht nur eng, sondern auch ziemlich auffällig geworden.
James aber schien nur Augen für die Reaktion meines Gesichtes zu haben, nicht für die meines restlichen Körpers.
Mein Gesicht brannte und ich fing an zu schwitzen.
Sturr schaute ich auf seinen Adamsapfel. Immer wenn er schluckte sprang er rauf und runter.

Ich glaube seiner war genauso groß wie meiner. Seine Stimme nicht tiefer als meine.
Dafür waren seine Schultern breiter, allerdings dazu meine Schlüsselbeine definierter zu erkenne.
Brustmuskeln hatte er mehr, bauchmuskelmäßig hielt ich mit.
Seine Hände waren nicht größer, aber im Allgemeinen war er größer.
Ähm zumindest von der Körpergröße. Ich frage mich wie es weiter unten aussah.
Okay... Ich höre es selbst... Ich dachte über sowas nach... Das geht nicht! Hatte er damals meinen gesehen?

"Maxi? Bist du noch anwesend?", James streichelte mein Haar. Er tat es so wie ich ein Mädchen streichelte.
"Ja! Ich mein, las das.", ich schlug seine Hand weg. "Was ist? Hat es dir nicht gefallen? Du mochtest es nicht oder?", er klang etwas enttäuscht. Ich hörte es an seiner Stimme und sah kurz in seine Augen.
"Behandel mich nicht wie ein fucking Weib. Ich bin ein Kerl okay!", schrie ich und stand auf.
James machte aber keine Anstalten mir zu folgen.
"Maxi, das hat doch damit nichts zu tun! Das weiß ich...", sagte er und griff nach meiner Hand.
"Nein, nein weißt du nicht.", ich war den Tränen nahe. Ich zweifelte an mir. An meinem ganzen bisherigen Leben.
Mit geballten Fäusten stand ich nun vor ihm.
"Maxi... Bist du hart?", er fragte und schaute gerade aus auf meinen Schritt.

Natürlich war ich das! Es fühlte sich fucking gut an ihn zu küssen. Es war gut...

Ich kniff die Augen zusammen und wollte unbedingt verhindern das die Tränen kamen.
Ich konnte mich nicht bewegen, dass musste ich auch nicht, denn augenblicklich spürte ich seine Finger am Bund meiner Hose. Er zog mich zurück zu sich.

Da stehe ich nun mit einem Ständer zwischen den Beinen von James. Blickte zu ihm runter und er, weiterhin auf dem Bett sitzend, schaute zu mir rauf.

"Ich wollte dir nicht das Gefühl geben ein Mädchen zu sein.", seine Hände lagen an meiner Hüfte, seine Finger griffen nach meinem Hosenbund. "James... Ich kann das nicht.",flüsterte ich hinter meiner Hand. Ich versteckte mein Gesicht.
"Du musst nichts tun.", er küsste meinen Bauch und ich konnte seine Lippen deutlich durch mein Shirt spüren.

Ich wollte nur einen Kuss und der Penner denkt an mehhrrrr....

Seine Hände wurden plötzlich aktiv. Er zog meine Hose herunter, betrachtete kurz die Beule hinter meiner engen Boxershorts und streichelte drüber. Ich konnte nicht runter blicken. Es war mir unendlich peinlich. Aber als seine Lippen auch dort einen Kuss platzierten zuckte es. Er zuckte. Mein Schwanz zuckte. Ein Verlangen machte sich breit.
Ich rang mit mir, aber nichts half. Ich konnte es nicht mehr aufhalten. "James....", es kam gehauchter raus als gewollt, aber die Begierde überkam mich.
Und scheinbar auch ihn, denn meine Boxershorts fanden ihren Weg Richtung Boden.
"Du bist unglaublich Maxi, ich kann mich kaum konzentrieren, wenn ich dein Gesicht sehe. Du schaust so schön aus.", sagte er und platzierte seine Lippen auf meine Spitze. Eine Millisekunde verging und er fing an meinen ganzen Schwanz zu verwöhnen.
Er verwöhnte mich, nicht ich ihn.

Ich hätte erwartet das es anders rum wäre.

Ich konnte meinen Atem kaum kontrollieren. Es fiel mir so schwer, denn er machte seine Sache so gut das ich laut stöhnte, ich konnte meine Stimme nicht zurück halten. Er wusste definitiv was er da tat. Ich griff in sein Haar und hielt ihn ganz fest. "James! JAMES..... STOP!... Ich komme.... ICH KOMME!", in meiner Stimme war alles. Erregung, Aufregung, Lust. Pure Lust. Und ich kam.
"Ich bin... James, ich bin gekommen.", aufgeregt und erschöpft blickte ich runter.

Oh shit... Ja ich war zum ersten Mal bei einem Blow Job gekommen. Wuhu! Lasst die Korken knallen... Allerdings naja ich kam und ihr wisst was das auch bedeutete.
Ich kam direkt in seinem Mund.

"Tut mir leid.", meine Stimme war so aufgeregt das sie zitterte. Ich sah wie er sich über den Mund wischte. Es lief etwas heraus, aber hinter dem Rücken seiner Hand fing er nun an zu lächeln.
"Das hab ich mitbekommen.", er grinste breit, stellte sich hin und umarmte mich.

Ich schätze mal jetzt ist alles klar. Ich war schwul oder Bi? Ich war irgendwas. Aber ich mag ihn. Er ließ mich kommen. Zum ersten Mal, seit ich meine Jungfräulichkeit verlor.

"Ich bin total erschöpft.", ich hielt mich einfach nur an ihm fest, legte meinen Kopf an seine Brust und lauschte dem Pochen in seiner Brust.
"Das glaube ich dir gerne. Fürs Erste ist das schon ziemlich viel oder?", er streichelte meinen Rücken.
"Dabei wollte ich nur einen Kuss, du Penner. Ich hatte dich Recht. Du bist eine perverse Giraffe!"
Als er los lachte sprang seine Brust rauf und runter.
"Das tut mir furchtbar leid, aber ich hab mich etwas mitreißen lassen."
Ich blickte rauf und sah sein fröhliches Grinsen.
"Du siehst nicht so aus, als würde es dir leid tun.", ich tat als wäre ich beleidigt.
"Naja also wenn man es so sieht müsste es doch eigentlich dir leid tun oder? Das war nicht gerade wenig.", leicht schmunzelte er.
Ich aber lief nur übelst rot an, löste mich und zog meine Hose eilig wieder an.
"Ah! Wo willst du hin?" mit einem Griff riss er mich zu sich und gemeinsam landeten wir im Bett.
"Nur kuscheln hörst du?", forderte ich als wir uns gemeinsam der Länge nach hinlegten. "mhm.", brummte er nur und umarmte mich.
"Ich meine es ernst."
"Okay. Genießen wir einfach nur noch eine Weile diesen Sonntag.", er schloss die Augen und wirkte sehr entspannt.
"Ich mag dich Maxi."
"Ich dich auch."

Das Klingeln meines Handys holte mich aus meinen Traum. Wir sind, so wie wir waren eingeschlafen. Hastig griff ich nach meinem Handy und schlich mich aus dem Zimmer.
Ich wollte James nicht wecken und schloss die Tür vom Schlafzimmer.

"Ja?", ich hielt mich kurz und sprach leiser als sonst.
"Maxi, wo bist du? Es tut mir Leid. Kommst du zurück ins Zimmer oder bist du sauer auf mich?", Nick klang etwas schuldbewusst.
"Aha quatsch. Wieso sollte ich sauer sein. Alles gut Junge.", beruhte ich ihn und hörte auch wie er erleichtert ausatmete.
"Ja, ich komme. Es ist ja schon dunkel.", mit einem Blick nach draußen griff ich nach einem Stift und Zettel vom Tisch.
"Bis gleich Bro!"
"jo mach hin!"
Wir legten auf und ich notierte kurz das ich zurück zum Wohnheim ging.
Leise schlich ich raus und ging zurück.

Ja jetzt grinste ich wirklich aus purer Freude am Leben.
Ich fühlte mich unmenschlich gut.

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