Kapitel 18

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Ich wollte am liebsten wieder rückwärts rausgehen.
Aber sein Vater hatte eine besondere Art ansicht, die einen fesselte. Wort wörtlich fühlte ich mich unfähig wegzugehen.

"Setz dich.", war das erste was er zu mir sagte, dann sah er mich von oben bis unten an.

Können wir eigentlich mal einen Moment Ruhe genießen. Ich weiß 99% vom Chaos ist meine Schuld, aber ich hätte gerne wieder so einen Moment wie vor paar Wochen. Mit James auf dem Balkon, Stille, lernen.... Wow klingt nicht nach mir, aber langsam wirds mir zu viel.

"Wenn ich ungelegen komme, dann gehe ich wieder.", sagte ich.
"Maxi, das ist mein Vater. Charles Lomes.
Dad, das ist Maxwell."
Das James meinen vollen Namen nutzte verhieß nichts Gutes.
"Ich hatte wenigstens die Hoffnung, dass dieser besagte Junge wenigstens ein wenig...", sein Vater suchte das passende Wort. "... passabel wäre."
Ich verstand immer noch nicht in welcher Situation ich mich befand.
"Das einzig gute ist das du ein Monway bist, dass wars dann wohl auch schon."

Langsam kotzt mich mein Name und der Ruf meiner Familie an.

"Tut mir leid, aber ich fürchte ich verstehe nicht ganz worum es geht. Habe ich irgendwas falsch gemacht?", ich betrachtete abwechselnd James und seinen Vater.
"Nein du hast nichts falsch gemacht.", sagte James und griff demonstrativ nach meiner Hand.
"Maxwell, weißt du was ich beruflich mache?", sein Vater schien etwas weniger streng zu blicken, als ich denn Kopf schüttelte.
"Nunja, ich bin so eine Art Berater für Geschäftsleute. Ich berate sie genau genommen in ihrer öffentlichen Presenz. Vom Outfit, Sprache bis hin zur Mimik."
"Das erklärt ihr eigenes Auftreten.", es platzte einfach aus mir heraus.
"Gutes Auge. Sag mir woran du das ausmacht."
Ich sah ihn mir noch einmal genauer an.
"Ihr Outfit passt sogut zusammen, das selbst ihre Socken die selbe Farbe haben wie das Einstecktuch und selbst das ist nicht einfach gefaltet, sondern in einer gerundeten Form. Ihr Bart ist ziemlich symmetrisch, ihr Haar ist zwar grau, aber die silbernen Strähnen wohl nachgefärbt.
Außerdem haben sie ihre Aufmerksamkeit immer komplett auf denjenigen gerichtet mit dem sie sprechen."

Seit ihr überrascht? Ja? Etwas gemein,..ich habe mir noch nicht jegliche Gehirnzelle in Alkohol erträgt.

"Ich muss mich wohl etwas korrigieren. Das war schon sehr beeindruckend.", er lobte meine Aufmerksamkeit und James schien sehr überrascht darüber zu sein.
"Ah gut, da hast du wenigstens einmal einen der clever zu sein scheint. Nach den Wunden da frag ich denke ich erstmal nicht. Aber und jetzt komm ich zum Punkt.
Ich akzeptiere das mein Sohn eine gewisse Neigung hat."
"Das ist nicht nur eine Neigung Dad.", unterbrach James ihn.
"Das er gewisse Neigungen hat.", sein Vater setzte seinen Satz einfach fort. "Dennoch sollte das nur eine Tollerei sein. Das sollte dir klar sein. Wenn das Studium vorbei ist, erwarte ich etwas Representatives an seiner Seite."

Ach so ist das... Be Gay, aber nur solange wie du niemandens Reputation schadest.

"Verstehe.", ich konnte nicht viel mehr dazu sagen.
"Du scheinst clever zu sein. Denk doch einmal selbst nach... Was würde deine Familie dazu sagen?", damit stand er auf und verabschiedete sich höflich.

James Gesicht war finster, finsterer als sonst.
"Hättest du mir nicht vorher mals sagen können, dass dein Vater so ist?", ich war etwas sauer. Mein Tag fing beschissen an und führte sich bis zum Nachmittag so fort.
"Was hätte ich dir sagen sollen? Üb schon mal dir einen Vagina wachsen zu lassen?", er meinte es ernst, allerdings klang das aus seinem Mund schon ziemlich witzig.
So witzig das ich laut los lachen musste.
"Klären wir das später. Ich habe übrigens ein paar Sachen dabei. Kleidung, Bücher und so...Ich bleibe für eine Weile hier. Das ist okay oder? Dachte das wäre okay. Ich und Nick wollen Abstand nehmen und...", ich redete unaufhörlich weiter und versuchte die Situation etwas zu entspannen.
"Du isst gerne Fleisch oder? Ich mache was. Wenn was übrig ist, kannst du es ja zur Arbeit mit nehmen."
James hörte mir einfach nur zu, solange bis er selbst wieder entspannt war.

Das Gulasch brodelte vor sich her, nur die Nudeln brauchten noch einige Minuten.
"So.", ich war ziemlich stolz auf meine neuen Skills beim Kochen.
So stolz, dass ich dachte ich könnte heute vielleicht die Initiative ergreifen. So zusagen, als Wiedergutmachung für all den Ärger.
James saß auf dem Sofa und lerne.

Dieser fucking Streber... Ich lerne später auch noch. Ich habe es etwas zu wenig getan in letzter Zeit.

Mit großen Schritten ging ich auf ihn zu und setzte mich einfach auf seinen Schoss.
"Hu? Was hast du vor?", er legte seinen Stift beiseite und anschließend die Hände an meinen Hintern. Er fing an ihn zu kneten. Scheinbar gefiel es ihm wenn ich ihn mal anmachte.
Ich küsste ihn und vergeudet keine wertvolle Zeit mit Streicheln oder so, sondern legte direkt meine Hand an seinen Schritt und fing an seinen Schwanz zu massieren.
Scheinbar war ich gut darin. Denn es dauerte nicht lange bis er unregelmäßig anfing zu atmen, den Kuss unterbrach um tief Luft zu holen um dann weiter zu machen.
Der Griff seiner Hände an meinen Arschbacken wurde fester.
Auch bei mir regte sich einiges, was mir Mut gab weiter zu gehen. Etwas unsicher ließ ich meine Hand in seine Hose gleiten. Jetzt spürte ich seine komplett Erektion. Wie warm seine Haut war und den Puls der stark schlug.
"Maxi.", hauchte er. Ich tat das was ich selbst auch als gut empfand. "Maxi, könntest du, glaubst du, du könntest mir einen Blasen?", er atmete so schwer und ich hörte seine Erregung. "Okay ich versuchs.", auch wenn ich mir unsicher war, weil ich das noch nie selbst bei jemanden machte wollte ich das für ihn tun.

Wie schwer kann das schon sein, die Mädels haben das ständig bei mir gemacht. Dann werde ich es ja wohl auch hinbekommen. Ich will es tun, aber nur für ihn.

Langsam ließ ich mich von seinem Schoss gleiten und kniete nun vor ihm. Er selbst zog sich direkt die Hose und Unterhose aus. Blickte zu mir runter und hielt seinen eigenen Schwanz in der Hand.

Er ist mega ungeduldig. Er wartet sicher schon sehnsüchtig darauf alles mit mir machen zu können, aber kein Plan wann ich soweit war..

Ich atmete tief ein und aus und nahm dann erst einen kleinen Teil in den Mund. Ermutigend streichelte er mir über den Hinterkopf.
Stück für Stück schaffte ich mehr. Sein leises Stöhnen motivierte mich. Er zeigte mir, dass ich meine Sache also gut machte.
Ab und zu musste ich absetzen, um meinen Mund neu zu befeuchten und immer wenn ich neu anfing schien er es unglaublich gut zu finden.
"Das machst du gut. Schaffst du noch ein Stück?", in seinen Augen funkelte die Erregung.
Ich schaffte es aber nicht weiter ohne Angst davor zu haben würgen zu müssen, deshalb schüttelte ich leicht den Kopf.
"Okay. Mach so weiter.", hauchte er und legte urplötzlich den Kopf in den Nacken.

Oh nein, ich weiß was das bedeutet!

Ich merkte wie es in meinem Mund anfing zu pulsieren und ließ von seinem Schwanz ab.
Zu langsam, genau da kam er. Ein Teil kam in meinem Mund, aber der Großteil landete in meinem Gesicht.

"Hättest du nicht bescheid sagen können?", ich blickte zu ihm rauf, er aber sah unglaublich zufrieden aus mit dem Ergebnis.
"Entschuldige,... Die Nudeln. Es piepst. Ich kümmere mich drum. Mach dich sauber."

Er küsste mich auf eine saubere Stelle meiner Stirn und zog sich auf dem Weg zur Küche die Hose wieder ordentlich an.

Ich hab es überall, selbst im Haar...

Partyboy -  Love MeWhere stories live. Discover now